Senior Member Beiträge: 193 Registriert: 31.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.6.2007 um 20:33 |
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Servus,
ich wollte am Samstag mal dieses Weizenbierrezept versuchen.
Ist aus dem Buchen von Hagen Rudolph " Heimbrauen - Schritt für Schritt zum
eigenen Bier"
Weizen hell:
1,7kg Pilsener Malz
2,5kg Weizen Malz
80g Hopfen (Pellets 4% Alpha)
Hauptguss: 16l
Nachguss: 14l
Wyeast: German Weat
Einmaischen: 35 Grad
Eiweißrast: 15 min bei 55 Grad
1. Verzuckerungsrast: 20 Minuten: bei 72 Grad
2. Verzuckerungsrast: 20 Minuten: bei 78 Grad
Stammwürze 12%
Danke !
Gruß
Olli
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 25.6.2007 um 21:29 |
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Hallo Olli!
Ich habe das noch nicht gebraut, aber Du hast da ein Rast vergessen:
Maltoserast: 35min bei 64°C
...leider haben alle Rezepte in dem Buch nur 64/72°C-Rasten, als ob es da
nichts anderes auch gäbe.
Hmm, mit geschätzten 30-34IBU wird das aber schon recht bitter für ein
Weizen (53g für 90min, 26g 10min).
Welchen Hopfen hattest Du vor zu nehmen? Mein letztes Weizen habe ich mit
Spalter Select (Rohhopfen) gebraut - das war ein Duft!
Viel Erfolg beim Weizen!
Uwe ____________________
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 25.6.2007 um 21:39 |
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Hallo Olli,
ich würde anstatt oder zusätzlich zu der Eiweißrast bei 55°C eine Rast bei
44-45°C einlegen, die sogenannte Ferulasäurerast. Wird auch von Hanghofer
empfohlen. Die Ferulasäure ist die Vorstufe für das Nelken-Aroma im
Weizenbier.
Warum nicht ein Weizenbier mal mit mehr Bittere brauen, sozusagen ein
Weizen-Pils oder Pils-Weizen. Kommt halt darauf an, ob die Bittere für Dich
passt.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 193 Registriert: 31.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2007 um 07:40 |
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Hallo,
erstal danke für Eure Antworten.
Die Maltoserast mit 64 Grad 30 Minuten hab ich vergessen abzutippen !
Das Weizen sllte ich nicht zu bitter werden (kein Weizenpils)
Das sind meine Hopfengaben:
2/3 zu Beginn (60g) und 10 Minuten vor Kochende 1/3 (30g). Kochzeit 90
Minuten.
Daheim hab ich Tettnanger Aromahopfen Typ45 4% Alpha, den ich verwenden
wollte.
Gruß
Olli
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2007 um 11:57 |
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@Wolfgang
ein Brauer im Süden (Hubert Brandel?) hat sehr erfolgreich ein WEIPI
gebraut und bringt es
seit Herbst 2005 an den Markt. Ich hatte einmal das (zweifelhafte)
Vergnügen!
Für mich gilt: entweder - oder ! Aber die Geschmäcker sind gottlob
verschieden!
sh. auch www.weissbierpils.de
Gruß aus Pilstown
Gerd ____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 26.6.2007 um 13:58 |
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Hallo, Zitat: | Für mich gilt: entweder
- oder ! Aber die Geschmäcker sind gottlob
verschieden! |
... und Gott sei dank muss ich mich
nicht an irgendwelche Kategorien halten.
Hallo Olli,
mit Deiner Hopfengabe wirst Du aber ein bitteres Bier bekommen, wenn denn
die Hopfenberechnungsformeln stimmen. Laut dem Hopfenrechner bei Hanghofer
komme ich auf ca. 38 IBU oder EBU.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 26.6.2007 um 14:09 von Steinbrauer]
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Senior Member Beiträge: 193 Registriert: 31.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.6.2007 um 07:14 |
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Moin,
muß schnell weg:
Was für eine Hoopfengabe würdet ihr für ein "normales" Weizen empfehlen
?
Danke und Gruß
Olli
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 27.6.2007 um 13:20 |
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Hallo Olli,
normal sind bis 15 IBU. Das wären mit Deinem Hopfen 20 g 90 Minuten
Kochzeit und 20 g 10 Minuten Kochzeit. Bloß mal als Beispiel. Hier
kannst Du die Gaben am besten berechnen.
Grüße
Wolfgang
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