Senior Member Beiträge: 190 Registriert: 30.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2007 um 15:59 |
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Ich weiß nicht ob es hier hin gehört aber vieleicht weiss jemand was.
Ich hab eine Destille und möchte gerne den ausgekochten Malz der nach dem
Läutern über ist zu Alkohol verarbeiten.
Wenn jemand Rezepte oder Anleitungen hat als zu mir
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Senior Member Beiträge: 344 Registriert: 5.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2007 um 16:34 |
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Hallo Marburger,
vorweg: ich gehe einfach mal auf Grund Deiner anderen Posts davon aus das
Du über ein gültiges Brennrecht verfügst,
ansonsten muß Du leider maximal mit 0,5L Kesselvolumen arbeiten. Beachte
BranntWMonG (insb. §34 / §46) um Dich
nicht strafbar zu machen.
Je nachdem wie hoch Deine Sudhausausbeute war ist natürlich der Treber
entsprechend ausgesüßt und wird Dir so
keine hohen Erträge mehr liefern, hier solltest Du nachzuckern und den
Treber mit Verflüssiger (Weinbedarf) und
Wasser ansetzen. Als Hefe eignet sich am besten eine Whiskeyhefe (bei
Bierhefe Alkoholtoleranz beachten),
jedoch keine der im Moment so beliebten Turbohefen, diese produzieren einen
üblen Geschmack und eignen
sich eigentlich nur zu Wodka-Herstellung.
Am besten wäre jedoch wenn Du gar kein Bier erzeugst und nach dem Maischen,
anstatt zu läutern, gleich mit
Kühlung & Gärführung beginnst.
Sobald die Treber-Maische endvergoren ist kannst Du sie abbrennen, dabei
solltest Du für eine hohe Aromaausbeute
jedoch auf keinen Fall läutern oder filtern, der Treber muß mit in den
Kessel. Hier bietet sich, falls Deine Brennblase nicht
mit Rührwerk ausgestattet ist, ein "Dünsteinsatz" oder Läuterboden
(Anbrennschutz) an.
Abgebrannt wird wie beim Wein auch, jedoch ist der Vorlauf großzügig zu
verwerfen da eine Treber-Maische viel Methanol
produziert.
Gruß Dominik
____________________ Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten
märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten,
hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 1.7.2007 um 20:15 |
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Hallo Marburger,
Zitat: | Abgebrannt wird wie beim
Wein auch, jedoch ist der Vorlauf großzügig zu verwerfen da eine
Treber-Maische viel Methanol
produziert. |
Methanol entsteht hauptsächlich aus
pektinhaltigen Maischen und ist in Getreidemaischen nicht zu erwarten.
Davon abgesehen verteilt sich das Methanol auf Grund des Siedepunktes von
64,7°C auf Vor- Mittel- und Nachlauf und läßt sich so im Vorlauf nicht
abtrennen.
Im Treber ist noch ein gewisses Maß an Stärke vorhanden. Ob es sich aber
lohnt, diese Stärke noch zu verzuckern und zu vergären, wage ich zu
bezweifeln.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 1.7.2007 um 20:18 von Steinbrauer]
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Senior Member Beiträge: 344 Registriert: 5.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2007 um 15:57 |
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Hallo Zitat: | Methanol entsteht
hauptsächlich aus pektinhaltigen Maischen und ist in Getreidemaischen nicht
zu erwarten. |
Da die Spelzen in der Maische
verbleiben und unter anderem aus Zellulose und Lignin bestehen,
woraus man hervorragend Metahnol gewinnen kann, bin ich etwas skeptisch.
Bei einem hohen Weizenmalzanteil kann das evtl. vernachlässigbar sein.
Dazu evtl. noch ein Kommentar von Dr. Schmickel:
http://www.schnapsbrennen.at/fachfragen/1004.html
Zitat: | Davon abgesehen verteilt
sich das Methanol auf Grund des Siedepunktes von 64,7°C auf Vor- Mittel-
und Nachlauf und läßt sich so im Vorlauf nicht
abtrennen. |
Einspruch!
Genauer genommen hast Du natürlich recht das eine 100% Trennung nicht
möglich ist und Spuren aller
Komponenten in allen Fraktion auftreten, aber genau deren Ausprägung macht
man sich ja bei der
Destillation zu Nutze.
Das wichtigste Argument hast Du schon selber genannt, Methanol hat einen
Siedepunkt von ca. 65°C bei NN,
Ethanol bei 78,3 und Wasser bei 100°C.
Somit ist die Konzentration bei korrekt geführtem Abbrand im Vorlauf am
höchtsten, stechender Geruch
sprechen für Methanol und Acetaldehyd, er wird verworfen. Der Edelbrand
weißt zwar immer noch Spuren
von Methanol auf, dies ist zum Teil aber auch gewünscht (Tresterbrand), da
er dem Destillat seine
Schärfe verleiht. Der Nachlauf anschließend ist noch weniger Methanol
belastet und kann beim nächsten Brand
wiederverwendet werden, er enthält aber Fuselöle und sollte daher auch
nicht verköstigt werden (schmeck aber auch
so widerlich das das keiner machen würde).
Gruß Dominik ____________________ Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten
märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten,
hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.
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Antwort 3 |
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Gast
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erstellt am: 2.7.2007 um 19:04 |
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Hallo Dominik,
der Unterschied der Siedepunkte von Methanol und Ethanol ist zu gering,
damit der Hauptteil des Methanols in den Vorlauf geht. Acetaldehyd
(Siedepunkt ca. 25°C!!) findet sich hauptsächlich im Vorlauf und daher der
stechende Geruch. Außerdem bilden Methanol, Ethanol und Wasser ein
azeotropisches Gemisch.
Also ist eine befriedigende Abtrennung von Methanol durch Destillation
nicht möglich.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2007 um 06:47 |
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Hey Wolfgang,
das kommt auf die Trennleistung der Kolonne an. Ich hatte mal u.a. Methanol
und Ethanol in einer
organischen Analyse, es liess sich perfekt trennen. Ich weiss aber nicht
mehr genau, wie es mit den beiden und Wasser im Dreiphasen-Gemisch als
azeotropes Gemisch aussieht. Ist zu lange her
Viele Grüße,
Markus
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 344 Registriert: 5.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2007 um 09:56 |
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Hallo Wolfgang,
auch Wasser und Ethanol bilden ein azetropes Gemisch, das sich dennoch
trennen läßt,
sonst hätte der Teufel gar keinen Schnaps gemacht / oder machen können.
Ein befriedigende Trennung (wie befriedigend die auch sein mag) hängt
natürlich wie
Markus schon bemerkte von der Anlage ab. Ohne Kenntnis von Marburgers
Equipment
wird sich sicher kein Urteil darüber fällen lassen.
Aber mit mehrfacher Destillation mit Hilfe einer guten Potstill oder
einfacher mit Hilfe einer
sehr guten Reflux-Anlage, ist eine für mich befriedigende Abtrennung
möglich.
Dies läßt sich auch recht hübsch mit der Boraxmethode nachverfolgen.
Besser ist es natürlich wenn erst gar kein Holzschnaps entsteht, dann hat
man auch keine
Probleme ihn wieder loszuwerden.
Gruß Dominik
____________________ Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten
märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten,
hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2007 um 10:55 |
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Nee, nee, Dominik,
da hat der Wolfgang schon recht. Ein Wasser/Ethanol-Gemisch lässt sich
nicht zu 100% trennen, aber wie weit man an die 96% Ethanol herankommt
liegt schon an der Trennleistung der Kolonne. Wie das mit Methanol als
dritte Pahse aussieht, weiss ich leider nicht mehr.
"Beim mehrfachen Destillieren eines Ethanol-Wasser-Gemisches erhält man ein
Azeotrop aus 95,58 % Ethanol und 4,42 % Wasser. Dieses Gemisch lässt sich
nicht weiter durch Destillieren trennen, da es einen konstanten Siedepunkt
von 78,2 °C aufweist. Dieser ist niedriger als die Siedepunkte der beiden
Reinstoffe (100 °C bzw. 78,32 °C)." Zitat aus Wikipedia.
Edit: Habe gerade mal nachgeschaut: Wasser und Methanol bilden kein
azeotropes Gemisch. Also sollte sich das Methanol im Vorlauf bei
ausreichender Trennleistung entfernen lassen.
Grüße,
Markus
[Editiert am 3.7.2007 um 11:01 von ggansde]
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 344 Registriert: 5.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2007 um 11:19 |
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Hallo Markus Zitat: | Nee, nee, Dominik,
da hat der Wolfgang schon recht.
Ein Wasser/Ethanol-Gemisch lässt sich nicht zu 100%
trennen |
Ähm, ich schrieb: Zitat: | Genauer genommen hast Du natürlich recht das eine 100%
Trennung nicht möglich ist und Spuren aller
Komponenten in allen Fraktion auftreten, aber genau deren Ausprägung macht
man sich ja bei der
Destillation zu Nutze. |
Zitat: | Edit: Habe gerade mal
nachgeschaut: Wasser und Methanol bilden kein azeotropes Gemisch. Also
sollte sich das Methanol im Vorlauf bei ausreichender Trennleistung
entfernen lassen. |
Gruß Dominik ____________________ Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2007 um 12:50 |
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Hey Dominik,
wir meinen doch eigentlich dasselbe
Nur noch eine letzte Harspalterei
Zitat: | Ähm, ich schrieb:
Zitat:
Genauer genommen hast Du natürlich recht das eine 100% Trennung nicht
möglich ist und Spuren aller
Komponenten in allen Fraktion auftreten, aber genau deren Ausprägung macht
man sich ja bei der
Destillation zu Nutze. |
Ich finde 4% schon etwas
mehr als eine Spur. Zitat: | auch Wasser und Ethanol bilden ein azetropes Gemisch, das sich
dennoch trennen läßt,
sonst hätte der Teufel gar keinen Schnaps gemacht / oder machen
können. |
Unter Trennen verstehe ich schon zu
100%.
Aber letztendlich geht es uns ja nur um das böse Methanol, und das bleibt
m.W. wirklich nur in Spuren zurück
Grüße,
Markus
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 344 Registriert: 5.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2007 um 14:47 |
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Haarspalterei, super Stichwort:
Auch wenn es nicht der Weißheit letzter Schluß ist, hier nochmal
Wikipedia Zitat: | Trennen von
Flüssigkeitsgemischen
Flüssigkeiten lassen sich (nie vollständig) durch fraktionierte
Destillation trennen. Man nutzt dabei die unterschiedlichen
Siedepunkte der beteiligten Substanzen. Da aber ein geringerer Dampfdruck
der höher siedenden Flüssigkeit auch schon beim Sieden der flüchtigeren
Substanz herrscht, geht immer ein geringer Anteil von ihr mit über. So
lässt sich durch Destillation Alkohol nur bis ca. 96% Reinheit gewinnen.
Man spricht bei einem solchen Gemisch von einem
Azeotrop. |
Zitat: | Ich finde 4% schon etwas
mehr als eine Spur. |
Das sehe ich (hier) ein,
wenn allerdings eine Autobahn 25 Spuren hätte...
Zitat: | wir meinen doch
eigentlich dasselbe |
Dito.
Gruß Dominik ____________________ Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten
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Antwort 10 |
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Gast
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erstellt am: 3.7.2007 um 15:03 |
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Hallo,
Wasser, Ethanol und Methanol bilden leider ein azeotropes Gemisch mit einem
konstanten Siedepunkt und einer bestimmten Zusammensetzung. Leider konnte
ich bisher nicht herausbekommen, wie diese aussieht.
Wenn die Maische also entsprechende Mengen an Methanol enthält, wird dieses
in allen Fraktionen vorhanden sein. Und ob der Boraxtest entsprechend
empfindlich ist, um gesundheitsschädliche Mengen an Methanol nachweisen zu
können, wage ich zu bezweifeln. Dazu müsste man aber erst die
Nachweisgrenze kennen.
Haarspalterei sehe ich hier keine, denn schließlich führen 5-10 ml Methanol
zur Erblindung und 20-50 ml zum Tode.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 3.7.2007 um 15:17 von Steinbrauer]
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2007 um 19:23 |
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Hey Wolfgang,
diese "Haarspalterei" bezog sich lediglich auf das azeotrope Gemisch
Wasser/Ethanol. Das Methanol ein starkes Gift ist, was schon in geringen
Mengen zu schweren gesundheitlichen Schäden oder zum Tod führt sollte nicht
verharmlost werden, war aber auch nicht Inhalt der Diskussion.
Wasser und Methanol bilden eine ideale Mischung.
Zitat: | Methanol ist mit Wasser
unbegrenzt mischbar und hygroskopisch. Es bildet kein
Azeotrop mit Wasser. Handelsüblicher Wassergehalt < 1%. Größere
Wassermengen lassen sich durch fraktionierende Destillation über eine
Kolonne abtrennen, das so destillierte Methanol ist etwa 99.8-%ig.
Quelle: Einführung in die apparativen Methoden in der Organischen Chemie
Ein Tutorial zum Organischen Praktikum als Hypertextsystem
Erstellt von P. Kreitmeier, Universität Regensburg, März 2001
basierend auf einem Skript von
S. Hünig, G. Märkl, J. Sauer, Universitäten Regensburg,
Würzburg |
Wasser und Methanol und Methanol und Ethanol bilden ideale Mischungen.
Warum sollte also bei einer fraktionierten Destillation Methanol im
azeotropen Gemisch Wasser/Ethanol verbleiben? Klar verbleiben immer geringe
Mengen, aber hier abhängig von der Trennleistung und nicht von der Theorie
der azeotropen Mischungen.
Siehe auch folgenden Quelle:
http://eweb.chemeng.ed.ac.uk/chemeng/azeotrope_bank.html
Wolfgang, vielleicht ist es bei ternären Azeotropen anders. Hast Du da
evtl. Quellen? Worauf stützt Du Deine Aussage.
Grüße,
Markus
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 190 Registriert: 30.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2007 um 00:32 |
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Hallo,
danke an alle für die wirklich genaue Ausführung, jetzt hab ich wieder was
gelernt.
Mein Brennlizenz ist beantragt aber bis dahin muss ich auf jemanden mit
einer Verschlussbrennerei
zurückgreifen und daher wollte ich wissen ob es sich überhaubt lohnt
Maische aus dem Treber anzusetzen
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 101 Registriert: 17.8.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.7.2007 um 07:19 |
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Hallo
ich habe mich mal an "meinen" Berater vom zuständigen Zollamt gewandt, mit
der Frage zur Zulässigkeit der 0,5l-Destillen.
Seine Aussage: Eigentlich müssten die kleinen Destillen bis 0,5 l auch
genehmigt werden, aber seit einigen Jahren gilt die
Ausnahmeregelung, dass diese davon befreit sind, weil die damit
herzustellende Branntweinmenge so klein sind, dass die ent-
sprechende Steuer sehr gering wäre.
Der hieseige Zoll hat auch ein solches Teil, um damit Steuerberechnungen zu
machen.
Grundsätzlich meinte er aber, dass bei diesen kleinen Mengen, die damit
destilliert werden, die Abtrennung von Methanol fast nicht machbar wäre und
demnach beim Zoll die Meinung vorherrscht, was da rauskäme bestenfalls für
die Scheibenwaschanlege des Autos tauge.
Gruß neubrauer
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 5.7.2007 um 08:41 |
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Kommt ja auch drauf an, was man brennt.
Wenn kein Methanol drin ist, braucht er auch nicht abgetrennt zu werden.
Z.B. wenn man etwas käuflichen Wein brennen will, dort darf kein Methanol
enthalten sein ("kein" ist natürlich nicht im Sinne des Wortes, also 0,0,
zu nehmen...)
Ludwig: erstaunlich, daß man noch Brennlizenzen bekommen kann. In den
meisten Büchern zur Materie wird berichtet, daß in DE praktisch kein
Brennrecht mehr vergeben wird.
...vielleicht verwechsle ich da aber auch was.
Uwe
____________________
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 190 Registriert: 30.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.7.2007 um 22:33 |
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Hallo Uwe,
es ist nach wie vor möglich in DE eine Lizenz zu erhalten, nur die Frage
ist was für eine und in welchem Bundesland du wohnst.
In Bayern und BaWü ist es nicht schwer eine Abfindungsbrennereilizenz zu
bekommen, aber ab dem Weißwurstäquator
aufwärts
also Richtung Norden wird es immer schwerer In Hamburg fast unmöglich. Bei
uns in Hessen gibt es eine Wartezeit von 6 Monaten bis 5 Jahre.
Klar ist das neue Lizenzen nicht vergeben werden sprich das Volumen wird
nicht augestock und das gilt zeit 1912, glaub ich.
Aber die Vergabe richtet sich auch immer nach der Anlage, also
Abfindungsbrennerei, Verschlussbrennerei, Landwirt.Brennerei und die
Monopolbrennerei
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Antwort 16 |
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