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Autor: Betreff: Automatisierung via USB Steckdosenleiste
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2007 um 14:39  
Ahoi!

Bei meinen Recherchen bez. Automatisierung meines Einkochtopfes bin ich auf diese USB Steckdosenleiste gestoßen:
http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/~flNlc3Npb249UDk wV0dBVEU6Q19BR0FURTE0OjAwMDEuMDE1Yi5mYTcyOWVjOSZ+aHR0cF9jb250ZW50X2NoYXJzZX Q9aXNvLTg4NTktMSZ+U3RhdGU9MjAyMzUxMjQ0OQ==?~template=PCAT_AREA_S_BROWSE&mfh elp=&p_selected_area=%24ROOT&p_selected_area_fh=&perform_special_action=&gl b_user_js=Y&shop=B2C&vgl_artikel_in_index=&product_show_id=&p_page_to_displ ay=DirektSearch&~cookies=1&zhmmh_lfo=&zhmmh_area_kz=&s_haupt_kategorie=&p_s earchstring=usb+steckdosenleiste&p_searchstring_artnr=&p_search_category=al le&r3_matn=&insert_kz=&area_s_url=&brand=&amount=&new_item_quantity=&area_u rl=&direkt_aufriss_area=&p_countdown=&p_80=&p_80_category=&p_80_article=&p_ next_template_after_login=&mindestbestellwert=&login=&password=&bpemail=&bp id=&url=&show_wk=&use_search=3&p_back_template=&template=&kat_save=&updates tr=&vgl_artikel_in_vgl=&titel=&darsteller=®isseur=&anbieter=&genre=&fsk= &jahr=&jahr2=&dvd_error=X&dvd_empty_error=X&dvd_year_error=&call_dvd=&kna_n ews=&p_status_scenario=&documentselector=&aktiv=&p_load_area=$ROOT&p_artike lbilder_mode=&p_sortopt=&page=&p_catalog_max_results=20

Darüber kann man bis zu 4 Endgeräte über ein Menü Steuern.
Praktisch wäre so was - keine Frage. Rührwerk einstöpslen und den Einkochtopf und gut.

Frage ist - packt die Steckdosenleiste die Leistungsaufnahme des Einkochtopfes?
Und die zweite Frage ist: Ist man zwingend auf die Software angewiesen oder kann man die Leiste auch anderweitig ansteuern?

Dann könnte man sich nämlich noch ein kleies USB Interface in den USB Bus mit einhängen um die Temperatur zu messen. Fertig
Und bei 30 EUR finde ich es sogar noch recht günstig...

Was meint Ihr - würde das so funktionieren?
Oder hat jemand etwas ähnlich einfaches schon laufen?


[Editiert am 2.7.2007 um 14:42 von trainspotter]
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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2007 um 15:10  
Mit ein bisschen Lötarbeit geht das billiger inklusive Auswertung für einen Dallas-Sensor. Es gibt von der Firma Codemercs den sogenannten IO-Warrior24. Das Teil kostet ca. 13€ und man kann nicht nur ein paar IO-Pins schalten, sondern er kann auch verschiedene Specialmodes, z.B. für I2C. Damit könnte man dann einen DS2482 ansprechen um den Sensor auszulesen. Dieses IC kostet ca. 1,50€ Dazu dann noch einen Optokoppler, Triac und ein paar Kleinteile. Man kommt also bei ca. 20€ raus und kann dann den Sensor auslesen und den Kocjtopf steuern. Wieviel Leistung gesteuert werden soll kann man mit dem Triac selber auswählen.
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2007 um 17:01  
Hallo!

Das hört sich recht gut an, jedoch kann ich den IO Warrior nur ab 60 EUR finden ?
http://www.codemercs.com/IOW24KIT_D.html

Hast du so ein Gerät? Wie schaut dieses SDK Kit aus?
Genial daran ist ja, das ich das Ding auch unter MacOSX ans laufen bekomme :D
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2007 um 18:22  
Hallo tp,

Bevorzugst Du eine einfache Lösung wie von Dir beschrieben oder darfs auch eine PC-Lösung sein?
Die wäre auch für etwa 35 Euro zu realisieren uns wäre sehr komfortabel.
Allerdings benötigt man einen PC/Notebook.

Grüsse Thomas


____________________
Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf folgender website zu finden:

http://cervejakarpens.oyla.de
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2007 um 18:27  
Es darf durchaus eine PC Lösung sein. Hauptsache via USB!

Das mit der Steckdosenleiste erschien mir auf den ersten Blick recht einfach, aber ich denke da wird man sehr stark an das Hersteller Programm gebunden sein und kann schlecht ein Termometer integrieren. Diese Warrior24 Lösung gefällt mir auch aber 60 EUR finde ich heftig..

Vll kann man sich ja heute abend mal im Chat unterhalten?
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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2007 um 19:07  
Also für 60€ gibt es ein Evulationskit. Das ist wirklich sehr teuer. Hier http://cgi.segor.de/user-cgi-bin/sidestep2.pl?foto=1&Q=iow24& M=1# gibt es ihn für 13,98€. Und wie man in den Datenblättern sieht, brauch der kaum externe Beschaltung und ist sehr einfach zu programmieren (für c++ könnte ich dir die nötigen Klassen zum Auslesen des DS18S20 geben).
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2007 um 19:25  
Danke für den Link - leider bekommt man die Platinen für den Warrior nicht gesondert.
Schade. Entweder sparen oder weitersuchen...

Man könnte das ganze auch mit kleinen Telefondrahten verbinden - aber das ist wieder so lala....
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2007 um 19:58  
Hallo!

Ich hab gerade noch was interessantes gefunden, was auch preislich attraktiv ist:
http://www.arduino.cc

In Deutschlang zu kaufen bei : http://cgi.segor.de/user-cgi-bin/sidestep2.pl?foto=1&Q=ardu ino&M=1
für 27,40 EUR

Lese mich gerade ein, was das Ding so alles kann - aber scheinbar alles, was ich für meine Anlage brauche.
Und ich kann den Brauvorgang im Chip Speichern ;)
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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2007 um 20:41  
Ja, für den IOWarrior sollte man schon eine kleine Platine machen. Vor allem wenn man an die Triacs denkt.
Was diese arduino-Geräte angeht:
Die basieren einfach auf einem Atmel-Mikrokontroller (so wie meine Brausteuerung auch, wenn sie fertig ist). Ich finde den Preis recht teuer. Der Mikrokontroller der dadrauf ist kostet gerade mal 3,25€ bei Reichelt. Die externe Beschaltung vielleicht 1-2€. Und eine Platine (halbes Euro-Format) kann bei eBay auch schon für 10-15€ ätzen lassen (da gehen ca. 7-8 dieser Arduino-Mini-Platinen drauf). Und ein Programmiergerät und C-Kenntnisse brauchst du bei beiden. Aus den Programmierbeispielen auf der Arduino-Seite geht hervor, dass sie auch einfach avr-gcc einsetzen- Das ist ein kostenloser Compiler den man mit verschieden IDEs kombinieren kann.
Ach ja. Und per USB kann man den Mini auch nicht anschließen. Man müsste eine weitere Platine mit einem FTDI basteln oder eine RS232-USB-Adapter benutzen.

edit:
Ich sehe gerade, dass es auch eine Version mit USB gibt. Ist aber trotzdem nicht gerade preiswert, da so ein FTDI-Chip auch nicht viel kostet.


[Editiert am 2.7.2007 um 20:42 von dereulenspiegel]
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2007 um 20:57  
Hmm...

Die Eierlegende Wollmilchsau gibts wohl doch nicht. Mir würd ja ein simpler USB Controller mit 2 Outputs und einem Input für das Thermometer genügen.. Aber sowas habe ich in 4 Stunden Recherche nicht gefunden :(

Die 17 EUR für den Arduino fände ich jedoch noch im Rahmen, auch wenn man das mit hin und her auch billiger bekommen könnte...

Gibts sonst keine Alternativen vür 2O's und 1I ?
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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2007 um 22:05  
Du könntest einen DS2490 benutzen. Das ist ein 1Wire-Master für den USB-Bus. Da kannst du einen DS18X20 direkt anklemmen und auch eine IO-Erweiterung. Die beiden Teile dürften sich so im Rahmen von ca. 5-10€ plus Platine bewegen. Der Vorteil ist, dass der Sensor extrem einfach angesteuert werden kann, da der DS2490 sehr viel des 1Wire-Protokolls direkt in der Hardware integriert hat.
Was aber bei allen Lösungen nötig wäre, ist ein Relais oder besser ein Triac um 230V Lasten zu schalten.
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2007 um 22:17  
Das mit dem Relais ist klar - könnte welche aus der Hausinstallation bekommen. N Kollege ist Elektriker.

Wo kann ich denn in einem deutschen Shop 1-Wire Komponenten beziehen? Bei Conrad und Reichelt schaut das schlecht aus.
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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 2.7.2007 um 22:36  
Gute Frage. Ich würde die beiden Teile einfach mal als Sample bestellen. Dann sind sie sogar für lau. Ich würde aber auf jeden Fall eine ordentliche Platine ätzen, da es die bauteile nur als SMD-Version gibt. Aber keine Angst so schwer ist das SMD-Löten nicht, man brauch nur einen kleinen Lötkolben (also keinen 30 Watt Bräter oder so).
Zum Schalten könnte man dann einen DS2408 mitbestellen.
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2007 um 05:05  
Hallo,

ich habe einmal in einem kommerziellen Projekt die USB - Schalter von cleware eingesetzt.

Hier hat man 1-4 Steckdosen mit ausreichender Leistung für mindestens einen Einkocher sowie einen Temperatursensor. Alles auch bereits in einem robusten und VDE - gerechtem Gehäuse.
Dazu ein Software - Development - Kit für mehrere Programmiersprachen (VB, Delphi, C) mit ganz guten Beispielen.
Schließlich auch einen ordentlichen Support.

Preislich liegen die Komponenten natürlich schon stark an der Schmerzgrenze.

Grüße
Tino

Edit : Habe mit gerade nochmal den Temp.- Sensor von denen angeschaut : Ohne Basteln geht's da wohl auch für unsere Zwecke nicht. Schade.


[Editiert am 3.7.2007 um 05:10 von tinoquell]



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