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Autor: Betreff: Karbonisierung ArranBeer Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 26.6.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.7.2007 um 16:28   Hallo, habe mein Indian Pale Ale (15°P Stammwürze - gärung bis 5°P) abgefüllt und mit einer Zuckerlösung von 4,5 g/l /also 4,5 g Zucker auf 1 l Bier) wie im Rezept zur Flaschengärung versehen. Nun ist es so, daß Ales nicht gerade stark karbonisiert sind, ich aber trotzdem nicht ein vollkommen laues Ale haben möchte. Hat jemand Erfahrung mit dem zu erwartenden Ergebnis? Wie prickelnd kann es so werden? Wie siehts da mit der Schaumbildung aus? Kann ich nun nach 2 Tagen Flaschengärung noch etwas beeinflussen ohne negative Konsequenzen? Gruß Jan [Editiert am 4.7.2007 um 16:42 von ArranBeer] wasserundbrot Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.7.2007 um 17:31   Hallo Jan! Wenn ich von einer Gärung bei 20°C ausgehe komme ich auf 3,9g CO2/l. Für ein IPA ein angemessener Wert. Das dürfte ein süffiges Tröpfchen werden. Beste Grüße Jens P.S. Wie stark hast Du es denn gehopft? ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt, wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther) Antwort 1 ArranBeer Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 26.6.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.7.2007 um 17:44   Also die Gärung lief in der Tat durchwegs bei 20°C. Hopfung war ein wenig abweichend vom Rezept: Vorderwürzhopfung: 20 g East Kent Goldings für die BItterhopfung fehlte mir ein alpha-Säure reicherer Hopfen. also anstatt 28g Magnum wurden es 45g East Kent Goldings (deutlich geringer bitter schätze ich mal hierdurch - wollte es aber insgesamt mit dem Hopfen nicht übertreiben) Aromahopfung: 15g Tettnanger 3,9g Co2/l - habe keine Vergleichswerte - was kann man sich ungefähr vorstellen? Ist die Schaumbildung sehr stark vom CO2 Gehalt abhängig? Antwort 2 wasserundbrot Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.7.2007 um 20:17   Zitat: 3,9g Co2/l - habe keine Vergleichswerte - was kann man sich ungefähr vorstellen? Ist die Schaumbildung sehr stark vom CO2 Gehalt abhängig? Ales haben typischerweise 3-4g/l Pils/Alt 5-5,5g/l Weizen 6,5-8, teilweise 9g/l Sekt m.W. 11-13g/l Ich habe meine Faßbiere alle bei ca.4g/l, läßt sich mit dem Kolbenschankhahn bestens zapfen, und schmeckt/bekommt mir am besten. Die Schaumbildung ist auch vom CO2-Gehalt abhängig. Meiner Erfahrung nach ist die Maischarbeit aber ebenfalls wichtig (Stichwort: Eiweißrast), ist aber ein weites Feld, das extra behandelt werden sollte. (Nutze`mal die Suchfunktion ) Beste Grüße Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt, wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther) Antwort 3