Hallo Malzhirn,
Gärtemperatur relativ konstant bei 19,8°C (min.19,5/max.20,1), also für
ein(e) Weizen/Weisse eher etwas zu niedrig,
wie erwähnt habe ich 24h permanent gelüft (kleine Unterbrechnung für ca.
30min) um den Schaum zu "brechen".
Dein Rat mit den 3 Wochen ist sicher berechtigt, den Wert setzte ich für
diese Biertypen sonst auch immer an,
je nachdem wie der Bedarf ist schonmal auch nur 2, hatte aber immer
Spitzen-Ergebnisse.
Heute kommen der Rest ins Fass und wird nachkarbonisiert (ich weiß...),
werde nach dem Anstich dann weiter berichten.
Zum Geruch: Bisher habe ich immer die WYEAST #3068 für derartige Biere
eingesetzt, der "Gärduft" ist so angenehm das
man am liebsten schon das Jungbier vernichten würde, die WB-06 richt man so
gut wie gar nicht, wenn man aber den Rüssel
direkt ans Spundloch führt bekommt man fast Brechreiz. Dieser Geruch ähnelt
sehr stark dem der SAFALE-04, den man dort auch
nach mehrwöchige Kaltlagerung immer noch wahrnehmen kann, nur halt x-mal
intensiver.
Im Geschmack waren jedoch auch nach dieser Turbo-Vergärung keine
unangenehmen Nuancen festzustellen. Es schmeckt auf
jeden Fall besser wie es richt
Dann viel Erfolg nächstes Wochenende, 1hl ist schon ne ganz schöne
Hausnummer für den ?ersten Versuch mit der Hefe?, mir war
es bei 35l schon mulmig für den Fall das es nicht schmeckt. Berichte doch
dann wie es bei Dir gelaufen ist.
Gruß Dominik
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Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten
märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten,
hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.