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Autor: Betreff: Erster Erfahrungsbericht Safbrew WB-06
Senior Member
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D190979V
Beiträge: 344
Registriert: 5.6.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.7.2007 um 09:00  
Hallo,
gestern habe ich mal die Probier-Flasche vom meinem Experiment mit der neuen Weizenbier-
Trockenhefe Safbrew WB-06 gekostet, sollte ein einfacher Weizenbock werden.
Schüttung 10kg: 50%Weizen / 30% PiMa / 20% Münch.T2

Stammwürzeverlauf:
22.07. -> 15,5°P Abkühlung im Gärfass
23.07. -> 15,5°P Hefegabe 11,5g auf 35L
24.07. -> 6,5°P nach Dauerbelüftung mit Aquarienpumpe
25.07. -> 5,0°P
27.07. -> 4,0°P Probierflasche gezogen
28.07. -> 3,5°P (scheinbarer Endvergärgrad)
30.07. -> 3,5°P Probierflasche probiert (Normale Trübung, Hefe bereits abgesetzt)

Fazit:
Bier in 7 Tagen mach- & trinkbar, jedoch ist die Blume für ein Weizenbier eher unüblich bis abschreckend
und erinnert irgendwie stark an die SAFALE-04. Der Geschmack ist auch nicht so schön "bananig" wie bei der
WYEAST Weihenstepfan, die kontinuierlich Würzebelüftung könnte daran schuld sein, ich schiebs aber mal
auf die Trockenhefe, auch auf Grund des für Fermentis Trockenhefen üblichen Gärgeruches.
Bei dem gewaltigen Preisunterschied werde ich sie auf jeden Fall nochmal für 20L Weisse verwenden die
ich dann langsam vergäre.

Gruß Dominik


____________________
Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten, hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 31.7.2007 um 11:14  
Moin,
bei welcher Temperatur hast du vergärt? Ich frage deshalb, weil bei hoher Gärtemperatur üblicherweise auch ein hoher Anteil an Gärnebenprodukten zu erwarten ist, der wahrscheinlich nicht in 2 Tagen abgebaut sein wird. Aufgrund der bei dir sehr schnellen Gärung schliesse ich auf eine hohe Gärtemperatur oder die Hefe ist tatsächlich mit einer top aufgezogenen Brauereihefe vergleichbar. Man sollte dem Bier schon mindestens 3 Wochen für die Reifung geben. Bei deinem Stammwürzegehahlt eher 5-6 Wochen.
Bitte halte uns auf dem laufenden! Am nächsten Wochenende stehen bei mir 100 L Weizen Hell 13°P ebenfalls mit der WB-6 auf dem Programm.

Ach was meinst du mit "für Fermentis üblichen Gärgeruch"?
Antwort 1
Senior Member
Senior Member

D190979V
Beiträge: 344
Registriert: 5.6.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.7.2007 um 14:36  
Hallo Malzhirn,
Gärtemperatur relativ konstant bei 19,8°C (min.19,5/max.20,1), also für ein(e) Weizen/Weisse eher etwas zu niedrig,
wie erwähnt habe ich 24h permanent gelüft (kleine Unterbrechnung für ca. 30min) um den Schaum zu "brechen".
Dein Rat mit den 3 Wochen ist sicher berechtigt, den Wert setzte ich für diese Biertypen sonst auch immer an,
je nachdem wie der Bedarf ist schonmal auch nur 2, hatte aber immer Spitzen-Ergebnisse.
Heute kommen der Rest ins Fass und wird nachkarbonisiert (ich weiß...), werde nach dem Anstich dann weiter berichten.
Zum Geruch: Bisher habe ich immer die WYEAST #3068 für derartige Biere eingesetzt, der "Gärduft" ist so angenehm das
man am liebsten schon das Jungbier vernichten würde, die WB-06 richt man so gut wie gar nicht, wenn man aber den Rüssel
direkt ans Spundloch führt bekommt man fast Brechreiz. Dieser Geruch ähnelt sehr stark dem der SAFALE-04, den man dort auch
nach mehrwöchige Kaltlagerung immer noch wahrnehmen kann, nur halt x-mal intensiver.
Im Geschmack waren jedoch auch nach dieser Turbo-Vergärung keine unangenehmen Nuancen festzustellen. Es schmeckt auf
jeden Fall besser wie es richt :D

Dann viel Erfolg nächstes Wochenende, 1hl ist schon ne ganz schöne Hausnummer für den ?ersten Versuch mit der Hefe?, mir war
es bei 35l schon mulmig für den Fall das es nicht schmeckt. Berichte doch dann wie es bei Dir gelaufen ist.

Gruß Dominik


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