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Autor: Betreff: Sterilisation, Lagerung, Lösungen
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Beiträge: 457
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2007 um 12:16  
gibt es eine Preiswerte Lösung (Alkohlol zu teuer) die man in gereinigte Flaschen füllen kann, um diese steril zu lagern? Leider habe ich nicht immer die Zeit, die Flaschen am selben Tag zu befüllen wie sie ausgekocht werden.


[Editiert am 18.8.2007 um 07:14 von kirmes]
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Weinthalbrauer
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2007 um 12:43  
Hallo Kirmes,

ich mach es immer so, reinigen und im E-Herd 130°C für 5 Minuten erhitzen, danach abkühlen und sofort mit den ausgekochten Gummis verschließen. Bei Gebrauch öffnen und befüllen. Hatte bisher noch keine Probleme, hab sie ca. 1/2 Jahr so aufbewahrt und verwendet.


Gut Sud
Josef


____________________
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Beiträge: 457
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2007 um 15:47  
Hallo

könnte man die Gummis auf auf dem Stopfen lassen? Ich habe nämlich so komische Falschen von Flensburger wo die Gummis festgeklebt sich.

Gruß
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Nordic Brewing
Beiträge: 328
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2007 um 21:43  
Hallo Kirmes,

mache bitte einen Versuch mit einem der festgeklebten Verschlüsse. Es gibt nämlich welche, die das Abkochen nicht vertragen. Wenn sie es vertragen, spricht nichts gegen die Verwendung. Bei den losen Gummidichtungen wäre die Gefahr, daß beim Abfüllen Jungbier hinter die Dichtung gelangt und hier Bakterien- und Schimmelnester entstehen. Dies sollte bei den verklebten nicht so leicht gehen. Nachteil ist natürlich, daß Du die Gummis nicht austauschen kannst - aber so schnell nutzen die ja nun auch nicht ab.
Meiner Meinung nach sollte man die Verschlüsse immer lieber durch Abkochen sterilisieren. Die Gummidichtungen nehmen gerne Geschmack und Geruch einiger Reiniger an.

Gruß
Martin
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mibi-xxl
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2007 um 23:47  
Hallo Kirmes,

Zitat:
ich mach es immer so, reinigen und im E-Herd 130°C für 5 Minuten erhitzen, danach abkühlen und sofort mit den ausgekochten Gummis verschließen. Bei Gebrauch öffnen und befüllen. Hatte bisher noch keine Probleme, hab sie ca. 1/2 Jahr so aufbewahrt und verwendet.



Ich mache es so ähnlich aber meine max. Temperatur ist 120 °C, da bei höheren Temperaturen die Flaschen leichter kaputt gehen. Dafür lasse ich die Flaschen etwas länger im Ofen (ca. 15 Min.. Die Metallteile sowie den Verschluss nehme ich ab und bade sie in der Zeit in Chemipro OXI (gibt’s hier im Shop und ist geschmacks- und geruchsneutral).

Die Gummidichtungen und die Verschlüsse würde ich nicht in den Backofen stellen, da sie schmelzen können (eigene Erfahrung). Die Gummidichtungen werden durch die Hitze mit der Zeit hart und porös, so dass sie den Kohlensäuredruck in der Flasche nicht mehr halten können. Das Bier schmeckt dann schal.


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Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2007 um 09:21  
klar, man kann ja den ganze Bügel abnehmen. Manchmal steht man davor und sieht nix.
... Und nach Chemie Pro und Backofen einfach verschließen bis zur Verwendung.


Abkochen geht übrigens. Habe 2 Kisten abgekocht und ist nix passiert dabei. Das Problem ist immer nur "neue" Flaschen sauber zu bekommen. Meist sind doch hartnäckige Schimmelflecken am Boden der Flaschen.

Gruß, Guido
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2007 um 11:10  
Moin,

ich mache mir gar nicht so viel Aufwand. Ich spüle die Flaschen einfach nach der Leerung gut mit klarem Wasser aus, lasse sie gut austropfen und lagere sie offen. bevor ich sie neu befülle spüle ich nocheinmal mit heißem Wasser oder manchmal mit Chempro - ich hatte noch nie ne "umgekippte" Flasche.

Allerdings sollte man die Flaschen dafür natürlich bald nach dem trinken spülen können, das geht natürlich nicht, wenn man sich die Flaschen bereits als Leergut besorgt.

Gruß
t...


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"...ihre Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das für unser Klima paßt." Der Alte Fritz
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Beiträge: 210
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2007 um 11:12  
Hi,

ich hab mir auch mal Flensflaschen besorgt ... und gleich wieder entsorgt ... da ich den Gummi nicht lösen konnte ...
Weiß nicht, woher du kommst, aber hier im Stuttgarter Raum gibt es ein Bier von Schwabenbräu: Original Süffig frisch in einer knuffigen 0,33l Flasche, davon hab ich Massen im Keller :-)

Ich steck übrigens nur neu bekommene Flaschen in den Ofen. Gummis kommen separat ins kochende Wasser.
Vor der Verwendung der Flaschen werden diese nur noch mal durchgespült und gut ist.
Hatte keine negativen Erfahrungen bislang.

Ich denk nicht, daß es lohnenswert ist, Flaschen mit Alkohol steril zu lagern ...

Gruß
Svenson
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Beiträge: 403
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2007 um 11:14  
Nachtrag:
Das Gummi koche ich allerdings auch immer mit ab - meist in dem Wasser, welches ich zum Flaschenspülen warm mache.


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Don Tom
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2007 um 10:02  
Morgen zusammen,
geb ich hier auch mal meine Erfahrungen kund:

1. spüle ich Flaschen (Bügel) nach der Leerung sofort mit klarem Wasser aus
2. fremde hartnäckig verdrechte/ schimmelige Flaschen lass ich im heiß angesetzten Wasser mit Spülmaschinenreiniger 1 Tag stehen- sind anschließend sauber, bzw. Schimmel oder sonstwas hat sich gelöst, umspülen nicht vergessen.
3. koche alle Flaschen (Einmachkessel, passen 18 Fl.) einmal kurz auf (mit Gummi), abkühlen lassen und befüllen.

So verfahre ich auch mit den geklebten Dichtgummiflaschen

Hatte noch kein Problem damit

Gruß Thomas
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 16.8.2007 um 11:50  
Hallo,

ich will mal mit einbringen, dass es (zumindest bei mir) auch ohne Flaschenauskochen geht.

1. sofort nach der Leerung der Flaschen mit klarem Wasser ausspülen (wichtigste überhaupt!!)
2. Lagerung der offenen Flaschen im Keller bis sie gebraucht werden
3. erster Waschgang in Wanne komplett gefüllt u. getaucht in Soda-Reiniger ca. 10 min
4. mit Flaschenpinsel auspinseln
5. Flasche auskippen u. mit wenig klarem Wasser Flasche innen u. außen spülen um Reinigerspuren zu entfernen
6. zweiter Waschgang wie 3. jedoch mit Zitronensäure um Kalkschleier zu entfernen
7. wie 5.
8. Gummis auskochen

Das Wasser so heiß wie möglich verwenden.
Wenn man die Flaschen gleich nach dem trinken ausspühlt, hat man sich schon ne Menge Arbeit gespart, weil sich keine hartnäckigen Verkrustungen bilden können. Nach dem oben genannten Schema benötige ich für 40 Flaschen ca. 1.5h

Seit ca. 20 Sude in Flaschen hatte ich noch nie eine schlechte dabei.

Ich würde aber kein Leergut beim Supermarkt holen, weil die sicherlich nach dem trinken nicht ausgespült wurden u. entsprechen verdreckt sind.
Besser ein voller Kasten kaufen u. leermachen...


Gruß

Marvin


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Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 16.8.2007 um 13:58  
Hallo,

mittlerweilen habe ich meine Flaschenwaschaktion schon drastisch reduziert. Keine Sterilisation im Backofen mehr, kein Auskochen der Dichtgummis.
Ich spüle die Flaschen nach Leerung ein paar Mal mit kaltem Wasser. Das ist in der Tat die wichtigste Aktion.
Vor dem Abfüllen spüle ich die Flaschen nochmal mit heißem Wasser; die Gummis ebenfalls. Das wars.
Bei richtig verdreckten Flaschen (wenn vergessen nach Leertrinken zu spülen!!) muss ich mit der Spülbürste ran und die Flaschen stecke ich dann auch mal in den Backofen (5 min bei 120°C). Die Dichtgummis werden dann auch kurz ausgekocht.

Grüße
Wolfgang
Antwort 11
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Beiträge: 457
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2007 um 09:48  
Na dann bin ich ja beruhigt. Spüle die Flaschen nach Leerung sowieso aus, damit sie nicht anfangen zu "Leben".
Werde sie dann kurz vor Abfüllung nochmal kurz durchspülen und gut ist.
Wie heisst es: nicht so genau wie möglich sondern so genau wie nötig. Heisst wohl Sauberkeit ja aber ohne "verfolgungswahn"

Gruß, Guido
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Nordic Brewing
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2007 um 20:45  
Offensichtlich muß man das Reinigen und Sterilisieren nicht übertreiben. Wenn ich gerade so an Berichte über Hobbybrauer im Ausland denke, geht man dort oft viel robuster mit dem Thema Hygiene um.
Es macht ja auch wenig Sinn, die Keimfreiheit bis ins kostspielige Optimum zu führen, wenn die Umgebung in der wir brauen nicht gerade labormäßigen Reinluftbedingungen entspricht.
Unser Bier schützt sich offenbar schon selbst ganz gut. Und wenn wir uns dann doch mal einen Fremdkeim eingefangen haben, kann man mal wieder die Chemiekeule schwingen.

Gruß
Martin
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