Newbie Beiträge: 7 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.8.2007 um 16:15 |
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Hallo,
ich bin kurz davor mir einen Braumeister 20l anzuschaffen und konnte so
ziemlich alle offene Fragen klären.
Eine Sache ist mir aber noch nicht ganz klar.
Nach dem Hopfenkochen und bevor der Würzekühler langsam in die Würze
getaucht wird soll selbige gerührt werden um den Whirlpooleffekt zu
erzeugen. Reicht das aus um die Ausfällungen und Trübstoffe abzusondern
oder soll besser die dann gekühlte Würze durch ein Filtersieb in den
Gärbehälter abgefüllt werden?
Ist die verwendung eines Hopfensäckchens sinnvoll?
Was verwenden, Hopfendolden oder Hopfenpellets?
Danke vorab für die Infos
thomid
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.8.2007 um 16:54 |
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Hallo,
ansich werden ja Hopfendolden empfohlen unter Verwendung der
Hopfensäckchen, dann brauchst du eigl gar kein Whirpool imho.
Wenn du pellets hast kommt da einiges durch das Säckchen durch.
Ich würd dann beim Whirpoolen auf Nummer sicher gehen und noch durch
Windeln o.ä. abseihen, das geht gewhirlt ja zügig
lg
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 14.8.2007 um 17:00 |
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Hallo Thomas!
Zum Braumeister kann ich leider nichts sagen.
Wenn Du Dolden verwendest, kannst Du den Whirlpool eigentlich weglassen, es
gibt mit oder ohne eine gleichmäßige Schicht Dolden am Topfboden.
...zumindest habe ich keinen Unterschied gesehen. Hopfensäckchen habe ich
noch nicht verwendet.
Beim letzten Sud waren es 80g Hopfendolden (Hersbrucker mit sehr wenig
alpha letztes Jahr), da hätte ich schon HopfenSÄCKE gebraucht!
Uwe ____________________
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.8.2007 um 09:58 |
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ob Dolden oder Pellets,mit Säckchen oder ohne,einige Rückstände bleiben
immer,
so dass sich ein whirlen schon lohnt.
Außerdem geht es auch um ausgefälltes Eiweiß.
Also: nichts spricht gegen whirlen+Windeleinsatz (oder Teesieb)
Viel Spaß mit dem BM!
Gerd ____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 119 Registriert: 26.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.8.2007 um 10:55 |
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Hallo!
Also ich "mache auch den Wirlpool". Vom Filtern über die Windeln bin ich
ab.
Wenn ein bißchen Hopfen mir in den Gärbottich kommt, is auch nicht schlimm.
Habe sogar mal extra was reingeworfen, "vorgelegt". Ist auch ganz prima
geworden.
Markus
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.8.2007 um 11:18 |
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Hallo und wilkommen hier im Forum,
wenn Dir der Whirpool perfekt gelingt brauchst Du nicht nocheinmal über
eine Windel o.ä. zu Filtern.
Nur bis er dir perfekt gelingt braucht es etwas übung (war zumindest bei
mir so)
Ich koche die Paletts immer in Hopfensäckchen und da die Pallets extrem
aufquellen fülle auch nur max 40g in ein Säckchen.
Zudem nehme ich die Säckchen während des Kochens heraus und quetsche sie
ordentlich über der Würze aus um sie dann wieder weiterkochen zu lassen.
Gruß,
Bodo
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 12 Registriert: 8.10.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.8.2007 um 11:52 |
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Hallo
Ich rühre vor dem eintauchen des Würzekühlers kräftig um, wenn sich dann
die Würze bruhigt hat kühle ich mit der Kühlspirale herunter.
Beim Ablassen der Würze halte ich ein Küchensieb unter den Hahn.
Viel Spaß mit dem Braumeister.
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Antwort 6 |
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Newbie Beiträge: 7 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.8.2007 um 14:52 |
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Hallo,
erst mal danke für die Antworten, hilf wirklich weiter.
Ich stelle gerade die Zutatenliste für den ersten Sud zusammen. Es wird ein
Weizenbier! Freu jetzt schon!
Der Hopfen soll gemäß der Anleitung ohne Deckel gekocht werden. Warum ohne
Deckel? Schäumt das sonst über? Ist der Wasserverlust durch verdampfen
somit nicht zu hoch? Ich habe auch schon daran gedacht einen Deckel zu
bauen, der mittig eine Art Ofenrohr hat.
Soll dann in etwa so aussehen wie bei der Braueule.
Aber was soll's, ich mach den ersten Sud genauso wie die Anleitung das
vorschlägt.
Experimentiert wird dann später.
Gruß an alle Hobbybrauer!
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.8.2007 um 16:37 |
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hi,
Zitat: | Der Hopfen soll gemäß
der Anleitung ohne Deckel gekocht werden. Warum ohne Deckel? Schäumt das
sonst über? Ist der Wasserverlust durch verdampfen somit nicht zu hoch? Ich
habe auch schon daran gedacht einen Deckel zu bauen, der mittig eine Art
Ofenrohr hat. |
Eine Öffnung muss sein (ab dem
kochen), damit nicht gewollte Hopfenöle entweichen können, die im Dampf
enthalten sind. Sonst kann es zu geschmackl. Unreinheiten kommen laut
Literatur.
So ein Ofenrohr is da prima, um nicht zuviel Energie zu verlieren, aber
trotzdem Dampf abzulassen.
Je nachdem wies läuft is ein hoher Verdampfungsteil auch erforderlich um
die richtige Stammwürze einzufahren(wenn diese zu niedrig ist), denk mal
beim Braumeister is das aber unproblematisch
lg ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 15.8.2007 um 21:39 |
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Ofenrohr/Öffnung: das Braupaddel unter den Deckel geschoben so daß dieser
schräg steht, das reicht doch schon.
Durch Verschieben kann man den Spalt größer oder kleiner machen.
Meine Erfahrung mit Dolden: ob Du umrührst oder nicht, es gibt eine ebene
Schicht Hopfentreber unten im Topf.
...die man noch ganz gut in einem Sieb auspressen kann!
Nur mit Pellets aber ist der Whirlpool sehr sinnvoll!
Uwe
____________________
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Antwort 9 |
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