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Autor: Betreff: Karbonisierung bei Flaschengärung
Senior Member
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Nordic Brewing
Beiträge: 328
Registriert: 4.10.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.8.2007 um 22:34  
Hallo Braufreunde,

ich gehöre ja zu den eher ungeduldigen Hobbybrauern, oder nennen wir es lieber neugierigen Hobbybrauern. Ich probiere meine Biere zu jedem Stadium und dabei ist mir zum ersten Mal ein Effekt bei der Karbonisierung aufgefallen.
Ich füllte zwei Biere, ein Weizenbier und untergäriges Festbier, am gleichen Tag in Flaschen ab. Ich gewährte beiden Bieren 7 Tage Nachgärzeit, wobei ich das untergärige die letzten zwei Tage zur Diacetylrast wärmer gelagert habe. Dann ging es in die Kaltlagerung. Bereits einen Tag später probierte ich beide Biere ein ersten Mal und war überrascht über praktisch keinen Schaum und viel zu wenig CO2. Heute, fünf Tage später, sah das schon ganz anders aus. Das Weizenbier zeigte deutlich mehr, aber immer noch zu wenig Schaum, das untergärige verhielt sich ähnlich.
Ich ging eigentlich immer davon aus, daß am Ende der Nachgärung die vollständige Menge CO2 hergestellt ist. Sie bindet sich zwar erst in der Kaltlagerung so richtig im Bier und kann ggf. vorher beim Öffnen der Flasche zischend entweichen. Aber das war hier auch nicht der Fall. Beim Öffnen der Flaschen zischte es nur relativ schwach.
Kennt Ihr diesen Effekt, daß sich das CO2 erst bei der Kaltlagerung so richtig entwickelt, und vor allem - habt Ihr eine Erklärung dafür?

Gruß
Martin
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Posting Freak
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stahlsau
Beiträge: 804
Registriert: 25.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.8.2007 um 15:13  
hi,
bei mir wars schon öfter der Fall dass das Bier am Ende der Nachgärung (und 1-2 Tage kalt gelagert) super waren, dann aber im Laufe der Zeit anscheinend trotz der niedrigen Temperatur und des niedrigen Restzuckers noch weiter vergoren, bis nach einigen Monaten sogar gushing auftrat. Lästig, aber durch früher austrinken der Reserven zu umgehen. Worans liegt weiss ich auch nicht.


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