Hallo zusammen,
bis jetzt haben schon einige in der aktuellen Umfrage eingetragen, daß sie
mit Haushaltmühlen mahlen.
Das tue ich mittlerweile auch, habe aber festgestellt, daß ich einen
relativ hohen Anteil an Kleinpartikeln habe, die mir das Läutern fast
unmöglich machten (Panzerschlauch).
Und das obwohl ich die Mühle so grob eingestellt hab, daß zum Teil noch
ganze Körner rauskommen, was so gesehen ja auch nicht der Sinn der Sache
ist.
Nun habe ich vorgestern wieder einen Sud gemacht, der mir wieder im
Läutereimer hängenblieb.
Das dauerte ziemlich lang und an Whirlpool nach dem Kochen war auch nicht
zu denken. Also hab ichs im Topf abkühlen lassen und habs gestern morgen
vorsichtig abgezogen.
Und mich sofort entschlossen, noch einen Sud nachzulegen.
Diesmal habe ich aber mein Malz mit einem Metallsieb nach dem Schroten
gesiebt, ich habe rund 400g Mehl entfernt.
Und siehe da, das Läutern lief super, der Rest auch kein Thema.
Das Malz-Mehl habe ich in sozusagen absteigender Infusion auf dem Herd
"geführt", die kleine Menge im Sieb grob und im Seihtuch fein gefiltert und
dem Hauptsud zugegeben.
Ich neige nun dazu, mein Malz zukünftig mit einer Quetsche zu
zerkleinern.
Ist das ne sinnvolle Alternative ? Haben andere auch so schlechte Erfahrung
mit Haushaltsmühlen ? Oder hat meine vielleicht ein Problem ? Ist ne Mühle
mit Mahlsteinen ...
Gruß
Svenson