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Autor: Betreff: Meine Erfahrungen mit dem ersten Mal
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Beiträge: 8
Registriert: 5.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.10.2007 um 15:14  
Hallo!

Zunächst mal Danke, dass es dieses Forum gibt und so viele Leute einem helfen. Mit dem Hanghofer allein wäre ich mir definitv zu unsicher gewesen.

Eigentlich klappte, mit ein paar Pannen, alles ganz gut. Die Almtaler Hefeweisse aus dem Hanghofer sollte es werden. Leider habe ich kaum Möglichkeiten große Mengen Nachguss heiß zu machen- daher konnten es zunächst nicht mehr als 9,5l Bier werden. Alle Werte im Rezept wurden durch 5,313 geteilt (das ist crazy, aber der theoretische Wert).

Das Mahlen führte zum ersten Problem. Ich besitze die Malzquetsche von Braupartner. Ich erkannte, dass nur eine halbe Umdrehung eine ganz andere Schrotgröße liefert. Uff und ich als Anfänger! Was ist nun richtig? Dann hatte ich das Pils nun soweit und eine gute Einstellung gefunden (bei mir sind es 7 1/4 Schraubenumdrehungen ;-) ) und dann stellte ich fest, dass Weizenmalz ja viel kleiner ist. Gibt es Bilder, wo man sieht, wie man am besten schroten sollte? Es gilt ja scheinbar: Zu groß - zu kleine Ausbeute, zu klein - Probleme beim Einmaischen. Im Zweifelsfall lieber kleiner oder lieber größer?

Das Einmaischen und die Temperaturstufen gelangen gestern ganz gut. Nachdem der verunglückte Sud von vorgestern nebenher läuft als Testobjekt (ich berichtete darüber). Obwohl ich mir eine Automatisierung gewünscht hätte. Das ständige Rühren läßt einen im Ungewissen wie heiß es nun wirklich ist. Auch die Entscheidung: Wenn ich jetzt die Heizung für eine Minute anschalte, wie heiß ist es dann in fünf Minuten? Sind schwer zu bewerten und aufgrund der Wärmekapazität und Menge immer unterschiedlich. Die Würze war schon kurz nach erreichen der 70°C Stufe iodnormal.

Das Abläutern über den Panzerschlauch ging einigermaßen. Ich hatte Probleme, weil ich gleichzeitig die Kraftnahrung für die Hefe kühlen musste. Sie darf laut Hanghofer nur max. 30 min rehydrieren und die Kraftnahrung war 5 Minuten vor Ende immernoch bei 50°C. Das war Streß und ich musste das Abläutern mehrfach unterbrechen. Übrigens Trockenhefe kommt zur Verwendung. Bie Weissbierhefe von Braupartner - wahrscheinlich der erste Verbesserungswunsch. Da ich dank euch jetzt aber weiss, das man mit der NaCl Methode Flüssighefe etwa achtmal verwendet werden kann, werde ich das demnächst so machen. Dann ist da preislich kein Unterschied.
Und dann bin ich auch scheinbar zu dämlich blasenfrei zu läutern. Das Abfüllen der Kraftnahrung (250ml) und dann in den Einkochautomaten. Dabei kam es immer wieder zu Lufteinschlüssen, die bis in den Zapfhahn wanderten. Mir ein Rätsel, wie man das ohne schafft.

Das Hopfenkochen. Alles eigentlich ganz prima. Gut, ich habe keine Ahnung wie ein Würzebruch aussieht. Auch davon hätte ich gerne Fotos gesehen. Schon von Anfang an schwimmen ja Trubteilchen (Eiweiße?) und der Hopfen drin rum. Und dann sah es so aus als ob ein paar Flocken hinzu kamen. Das war nach 7-8 Minuten. Hatte mir den Rat eines Mitglieds zu Herzen genommen und recht schwach gekocht. Das heftige Wallen immer wieder schwächer werden lassen, damit sich der Würzebruch kräftiger abzeichnet. Da Hanghofer vom Würzebruch nach 10-20 min redet habe ich bis 15 min gewartet und dann die zweite Hopfung hinzu gegeben.
Irgendwann in den nächten 70 Minuten fiel die Sicherung aus. Ich entschied jedoch trotz der Unterbrechung von ca. 8 Minuten bei der festgelegten Kochzeit zu bleiben, da bereits enorm viel Ausschlagmenge weg war. Ich hatte zuvor 9,5l berechnet (Haupt+Nachguss-Schüttung-10% Verdunstung) und war nun am Ende nur noch bei ca. 6,5l. Wo ist das alles hin!?

Hopfenseihen. Problemlos, aber langsamer als erwartet. Grund: Nur ein kleiner Trichter mit Filtertuch. Da dauert es schonmal, bis der "Kaffee" durch ist.
Ich kam bei 14°P raus (hatte etwas weniger Nachguss als im Rezept genommen, um gleich richtig einzustellen). Hatte dann 1l Wasser berechnet, nachgegossen und kam dann auf knapp unter 13°P raus.

Hauptgährung. Bei etwa 27°C Würzetemperatur habe ich mir dann gesagt, ist okay und gab die Hefe hinzu. Die hatte zuvor leider nur wenig Schaum gebildet (etwa 2mm), wobei Hanghofer von viel Schaumbildung sprach und der doppelten Höhe des Anstellgefäßes. So hatte ich noch 6-7cm nach oben Luft und Bedenken, dass was mit der Hefe nicht in Ordnung ist, weil sie eben gar nicht wirklich schäumte.
Eingebracht habe ich sie mit dem Schneebesen und kräftig geschlagen um 20:30 Uhr. Dann habe ich um 1 Uhr nochmal geschaut und es war bereits eine leichte, aber vollständig bedeckte Schaumdecke zu sehen. Die Gährung war also schon angekommen. Schnellgährprobe entnommen und in einen wärmeren Raum gestellt.
Seit heute morgen macht es jetzt etwa alle 30 Sekunden blubb blubb blubb im Gährröhrchen. Juchu, es gährt! Ein Blick hinein zeigte eine etwa 1cm dicke Schaumdecke. Feinporig, aber mit größeren, etwa 0,5cm Durchmesser, Kratern. Naja, es ist recht wenig Bier im Gefäß, das muss man bedenken (nach Speiseentnahme noch etwa 5l). Ich soll heute oder morgen die Hopfenharze abschöpfen... wenn ich mal weiss und sehe, was ich da schöpfen muss.
Nur habe ich noch Bedenken mit der Schnellgärpobe. Hauptgährung hat etwa 20°C und Schnellgärprobe z.Z. etwa 22-24°C. Außerdem belüfte ich die hin und wieder mit der Spindel (etwa dreimal am Tag). Meint ihr das reicht, um schneller vergähren zu lassen als die Hauptgährung? Bei 2,8-4°P soll man rauskommen. Wie lange muss ich warten, um entscheiden zu können: Das ist jetzt der Endwert?

Abfüllen mache ich dann, wenn das gespindelte Bier max 0,5°P von der Schnellgärprobe abweicht. Hoffe, dass ich das ermitteln kann. Dann kommt in einem neuen Gefäß die kalt gestellte Speise hinzu. Habe ich es richtig verstanden, dann muss ich zunächst die Hefedecke abschöpfen und auch den Bodensatz darf ich nicht im neuen Gefäß übernehmen - die Nachgährung geht wohl durch die Hefe, die in Schwebe ist.
An dieser Stelle: Die Berechnung der Speisegabe im Hanghofer im Textteil (2l von 25l Würze) kann ich anhand der Tabelle im Anhang und den Angaben im Text nicht nachvollziehen. Erstens enthält die Tabelle im Anhang nach meiner Meinung einen Fehler und zweitens wenn man 2,8-4°P als endvergohren annimmt, dann müssten es deutlich über 2l Speisezugabe sein. Verstanden habe ich das nicht oder rechne ich da doch noch falsch?

So weit erstmal. Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Anregungen.

Grüße!
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.10.2007 um 17:39  
Hi, taraquedo,

Pannen passieren immer wieder (nicht nur beim ersten Mal). Also, nicht aus der Ruhe bringen lassen!

Die Erfahrung kommt auch durch learning-by-doing.
Zum Thema Speise- und andere Berechnungen schau doch mal hier: http://fabier.de/biercalcs.html

Super Seite mit allen möglichen Berechnungen.

Viel Erfolg weiterhin.

Gruß
Michael


[Editiert am 5.10.2007 um 17:40 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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tinoquell
Beiträge: 1776
Registriert: 14.7.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.10.2007 um 20:52  
Hallo,

na das klingt doch alles sehr gut und vielversprechend. Freu' dich schon mal auf ein gutes Gläschen !

Zu den angesprochenen Problemen:

- Schroten
Zu viel Mehlanteile verzögern das Läutern und die Würze trotzdem läuft nicht so recht blank. Zu grob verschlechtert - wie du ja bereits gesagt hast - die Ausbeute (drastisch). Hier kann man schlecht raten, da muss man sich selbst rantasten. Auf allen Bildern, die ich bisher von geschrotenem Malz gesehen habe, war das nicht eindeutig zu erkennen. Pauschal würde ich sagen: lieber zu fein als zu grob.

- Läutern
Wenn es irgendwie geht, versuche mit größeren Gefäßen und etwas mehr Schüttung zu brauen (z.B. Einkocher) Etwas mehr Treber ist dem Läutern sehr dienlich. Das mit den Blasen verstehe ich nicht : Die Würze wird doch von unten abgenommen, wie soll da Luft hinkommen ?

- zuviel 'Schwund' beim Kochen:
Bei solchen Kleinsuden verkocht immer überproportional viel Würze. Das ist nach meiner Erfahrung aber kein Problem, wichtig ist nur, dass man nach dem Kochen wieder die gewünschte Stammwürze durch Zugabe von Wasser einstellt. Dazu verwende ich immer das Mischungskreuz.

- Würzebruch:
Ja ! Die Eierflocken sind es ! Meistens, weil wir langsamer auf Kochtemperatur kommen, haben wir schon Würzebruch zu Beginn des Kochens (die Eiweiße gerinnen ja nicht erst bei fast 100 °C, sondern schon früher). Auf jeden Fall sind diese Flocken meist recht deutlich zu sehen.

- Schnellgärprobe:
Ja, ein paar Grad wärmer reicht schon vollkommen aus, möglichst konstant. Ich habe sie auf dem Aquarium stehen, auch Receiver oder andere StandBy - Geräte sind dankbare Schnellgärprobenerwärmer. Belüften würde ich nicht so viel, mir sind schon einige SGP recht schnell sauer geworden (Sauerstoff!) - da kann man dann nix mehr Spindeln.

- Abfüllen
Ich nutze immer noch den 'alten' Speiserechner von Hanghofer, hier kommt man mit den von Dir genannten Werten bei 25l Ausschlag auf 2,4 l Speise, das passt schon. Über den Daumen ca. 10 Prozent, da kann zumindest nix schlimmes mehr passieren. Wichtig ist, wirklich endvergären lassen, sonst hat man schnell zuviel CO2.

- allgemein
Versuche, den Ausschlag zu erhöhen. Meine ersten Biere habe ich auch in der 10l Kochtopf - Klasse gemacht, und die waren noch nicht so überzeugend. Nun mag es auch die dann so langsam gesammelte Erfahrung gewesen sein, aber nach dem Umstieg in die Einkocher - Klasse waren die Biere besser. Finde ich :redhead: .
Ich kann das nicht so recht begründen, aber Erbseneintopf schmeckt eben auch am besten aus der großen Gulaschkanone. Oft verleiht auch der Getränkemarkt Deines Vertrauens solch ein Teil (Einkocher), da kannst Du dir vor einer Investition erstmal ein Bild machen. Größere Gärbehälter gibt's recht preiswert im Baumarkt mit den 20% Rabatt (außer auf Tiernahrung).

Sodenn, viel Erfolg bei Deinem neuen Hobby, das wird! Meiner Meinung nach bist du voll auf dem richtigen Weg !

Allzeit Gut Sud
Tino


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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2007 um 21:15  
Hallo Benjamin!

Schnellgärprobe bei Weizenbier dürfte kaum was bringen, da ist der Sud womöglich schneller, als Deine Probe.
Da Du Speise genommen hast, brauchst Du auch eigentlich keine SVP, aber als Übung ist das vielleicht mal nicht verkehrt! :)
Die Umschlaucherei zum Gärende spare ich mir und laß das Jungbier einfach etwas länger stehen, da setzt sich schon viel Hefe ab. Außerdem bei einem Hefeweizen will man ja auch genug Hefe in der Flasche haben.
Hefe: ich fand die Weizentrockenhefe von Braupartner gar nicht mal schlecht, laß Dich überraschen!

Die Porkert-Mühle habe ich, nachdem ich eine gute Einstellung gefunden hatte, gar nicht mehr verstellt, ob Gerste oder Weizen.
Nu habe ich eine MattMill mit 1,5mm Spalt (Luxus, den man sich gönnt, aber nicht haben muß!), aber die Porkert kommt noch zum Einsatz bei Röstmalz, das ich nicht mit der Hauptmenge schrote. Bei so kleinen Malzmengen ist die geringere Mahlleistung ohne Bedeutung.

Ein bißchen Lufteintrag beim Abläutern ist nicht wild. Wenn Du mal gesehen hast, wie das bei einer echten Brauerei aus dem Läutergrand plätschert... ;)
Die Hefe hätte Dir auch weitere 10min im blanken Wasser bestimmt nicht krumm genommen! ;)
Bei meinem ersten Bier (Kit) habe ich die trockene Hefe einfach so auf die kalte Würze gestreut, das gärte ganz wunder bar.
...das Bier war indes weniger exquisit, was aber nicht an der rüden Behandlung der Hefe lag... ;)

Würzebruch: es gibt die Phase, wo der Krempel dazu neigt, tierisch zu schäumen. Die ist nach erfahrungsgemäß 6-7min nach Kochbeginn vorbei. Da warte ich halt noch bis die 10min um sind, dann kommt der Hopfen rein und die Uhr wird wieder genullt.

Um den Trub nach dem Hopfenkochen los zu werden, habe ich ein Stück Filtertuch (für Schweinepreis beim Versender gekauft) in einen Kaffeefilter gehängt und laß es in einen 1l Messbecher laufen. Es sind aber eh nur die letzten 3-4l aus dem Einmachtopf, die trübe sind, der Rest vorher läuft weitgehend blank ab.

Die Hopfenharze erkennst Du ganz schnell, es sind dunkelbraune krustige Flecken (mehrere cm) auf den hellen oder hellbraunen Kräusen. Wenn Du magst: koste mal...sollst schließlich dasselbe "Uärks"-Erlebnis haben, wie ich damals! :D

Zum Abfüllen: da Du sowieso Speise hast, mißt Du bei Gärende (wenn die Kräusen zusammenfallen) einfach die Dichte und gibst die Anfangs- und Enddichte nebst der Gärtemperatur in den genannten Speiserechner ein. Dann kannst Du ablesen, wieviel ml Speise pro Liter benötigt werden für eine bestimmte Carbonisierung. Denke aber daran: es sind ml/Liter, ich habe letzhin meinen Weihnachtsbock schussligerweise mit dem Wert - aber pro 0,5l-Flasche abgefüllt. Bin mal auf die Entlüftungsorgie gespannt! ;)

Dann mal viel Spaß bei Deinem Weizen, wirst Dir wünschen, Du hättest mehr gebraut! ;)

Uwe


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Kurt
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Registriert: 2.9.2003
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2007 um 12:12  
Wenn so viel Wasser verdunstet ist und Du nicht bei 20°C gespindelt hast (wovon ich mal ausgehe) muss da damit rechnen einen Weizenbock produziert zu haben... ist mir auch mal passiert. Den Spindelwert MUSS man temperaturkorrigieren, oder die Spindelprobe auf 20°C runterkühlen.

Gruß!
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Newbie
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2007 um 21:52  
Hallo!

So eben gespindelt: Knapp unter 4°Plato. Demnach werde ich morgen in aller Herrgottsfrühe in Flaschen abfüllen und Speise nachlegen. Hoffentlich schmeckt das Bier nachher besser als es jetzt riecht. Es riecht z.Z. ein wenig sehr nach Kohlensäure und Alkohol. Hoffentlich lief alles gut.
Schaum ist jetzt nicht mehr drauf - nur noch vereinzelt ein paar Kräusen. Außerdem sehe ich da kein "Oberzeugs" drauf. Sollte man die Hefe nicht abschöpfen? Unten ist wohl Bodensatz. Aber das was oben drauf schwimmt kann ich jetzt nicht sagen...

Was heißt eigentlich nach einer Woche Flaschenlagerung bei Gährtemperatur soll der Druck in den Flaschen durch Öffnen geprüft werden bevor es in die Kühlung geht? Soll ich jetzt eine einzelne prüfen oder soll ich die alle entlüften? Was genau soll die Prüfung bezwecken?

Grüße!
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 8.10.2007 um 23:26  
Hallo Taraquedo,

bist Du auch wirklich sicher, dass die Gärung zu Ende ist? Mit Speise erst abfüllen, wenn sich im Gärrohr so gut wie nichts mehr tut.
Den Druck in den Flaschen kannst Du prüfen, aber entlüften nur, wenn es wirklich nötig ist. Ich prüfe den Druck, indem ich den Bügel etwas anhebe. Dann merke ich, ob der Druck zu hoch ist oder nicht und Du wirst das auch merken.

Grüße
Wolfgang
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