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Autor: Betreff: Newbie will brauen, hat noch kleine fragen
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Sputnik79
Beiträge: 417
Registriert: 20.1.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/question.gif erstellt am: 20.1.2003 um 12:23  
Aloa, Mädels. Also, dieses Forum hat mir schon sehr geholfen, da ich mit dem Bierbrauen anfangen möchte. Ich stelle mir das ganze nicht leicht vor, keine angst. Aber ich habe auch keine lust im 29 liter topf mit den ersten (Fehl)ersuchen zu landen. Mich beeindrucken die anlagen, die einige hier schon gebaut haben. Ich hoffe ihr seid nicht böse wenn ich euch da was abkucke, aber so will ich es auch machen. Einen Alten Boilerkessel mit gas beheizen. In de Theorie habe ich mir alles hundertmal durchgeschaut. Jetzt will ich bauen. Aber da wären noch fragen. Muss ich unbedingt 2 Grosse eheizte gefässe haben? Kann ich nicht nach dem Maischen alles Filtern in ein anderes grosses gefäss, mit wasser nachspülen ( ich weiss, heisst nicht so aber ihr wisst was ich meine ), dann das beheizte gefäss reinigen und darin auch die würze kochen ? und nach dem Heisstrub filtern, kann ich dann beim ablaufen mit einem Gegenstromkühler die heisse würze kühlen und am auslauf vom küler direkt den Kalttrub abfiltern, oder muss die kalte maische stehen bevor sie gefiltert wird ? Ich weiss, fragen über fragen, aber ich gebe mir viel mühe. Versprochen.
Bis dann Marcus
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Beiträge: 66
Registriert: 19.12.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.1.2003 um 17:41  
Hallo Marcus!

Natürlich kannst du den Sudkessel auch zum Würzekochen heranziehen. Ich mach´s nämlich auch so. Du brauchst dafür aber ein großes oder mehrere kleinere Behälter in welche du die die Würze zwischenlagern kannst, bis du den Sudkessel ausgewaschen hast. Leider kühlt die Würze dabei etwas mehr ab, die du dann wieder aufheizen mußt. d.h. du mußt dabei zügig arbeiten.
Nach dem Würzekochen kommt das Hopfenfiltern. Bei diesem Vorgang befestige ich meinen Filter direkt am Gärgefäß. Dann schöpfe ich vom Sudkessel direkt in den Gärbehälter. Danach kühle ich im Gärbehälter ab und füge die Hefe zu. Nach der Hauptgärung wird dann einfach (vom Gärgefäß) in Flaschen oder in ein Faß abgeschlaucht.
Ich hoffe ich hab dir helfen können.
Grüsse Martin
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Senior Member
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Sputnik79
Beiträge: 417
Registriert: 20.1.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.1.2003 um 07:49  
Hallo Martin, ersdt mal danke. Kannst du mir auch was zur flaschenabfüllung sagen ? Also, ich habe die möglichkeit, den gerstensaft in eine kunststoff-fass gären zu lassen, mit genau 0,6 bar überdruck. wann muss ich schlauchen, um die Hefe vom bier zu trennen? kann ich dann wieder in einem fass gären lassen mit kontrolliertem überduck? Oder besser nach der hauptgärung in flaschen abfüllen und da weitergären lassen. Fliegen mir die flaschen dann nicht um die ohren?

Danke im Voraus

Marcus
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Beiträge: 66
Registriert: 19.12.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.1.2003 um 13:23  
Hallo Marcus!

Ich mach es so: Ich warte bis die Hauptgärung vollständig abgeschlossen ist. Danach koche ich Wasser auf, gebe Zucker hinzu, kühle es wieder ab und gebe es in den Gärbehälter zum endvergorenen "Jungbier". Danach vorsichtig umrühren (mit sterilem Kochlöffel!) und warte ca. 1 Stunde damit sich die aufgewirbelte Hefe wieder absetzt. Dann schlauche ich das Jungbier ab. Die Menge des Zuckers hängt von der Bierart und der Gärtemp. ab. Schau in deiner Literatur nach ob du etwas über Zuckerzugabe findest. So kann dir eigentlich "nie" passieren, daß du zuviel oder zu wenig CO² im Bier hast.
Bei den Flaschen hab ich es so gemacht, daß ich mir 2 Kisten Wieselburger gekauft habe (Pfandflaschen mit Bügelverschluß). Zuerst einmal ausdrinken (das dürfte wohl kein Problem sein), dann reinigen und immer wieder für dein Bier verwenden. Solltest du sie irgendwann mal nicht mehr benötigen, dann kannst du sie ja jederzeit wieder zurückgeben und den Pfand kassieren.

Grüsse Martin
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