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Autor: Betreff: Steigrohr bei CC-Kegs kürzen?
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Lars
Beiträge: 91
Registriert: 17.11.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/bigsmile.gif erstellt am: 15.3.2004 um 19:17  
Liebe Braugemeinde,
Endlich bin auch ich nun stolzer Besitzer von CC-Kegs. Leider wird immer noch einige Zeit bis zur ersten Füllung vergehen, aber vorab folgendes Problem: Beim Stöbern in vergangenen Beitragen bin ich auf Widersprüchliche Aussagen über Sinn und Zweck des Kürzens des Steigrohres gestossen. Einmal wird behauptet es brauche nicht gekürzt zu werden da sich nach dem Zapfen der ersten Gläser ein sedimentfreier Kegel an der Entnahmestelle bildet, Andere empfehlen die Kürzung um etwa 2 Zentimeter und ein Umbiegen zum Fassrand. Oder ist eine Schwimmerentnahme doch sinnvoller? Oder, oder, oder....
Übrigens: Wer sich mit seinem Getränkehändler gut versteht und ihm trotz der Selbstversorgung noch hin und wieder ein bißchen Umsatz gönnt: Auf den Dingern sind 10 Euro zzgl. Mehrwertsteuer Pfand und die Fässer im Umlauf sind durch die Bank besser in Schuss als ausgemusterte.
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Senior Member
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Keyco
Beiträge: 412
Registriert: 13.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.3.2004 um 19:22  
hi,

ich habe 6 x 20 ltr nc-keg´s im einsatz und habe bei allen das steigrohr um ca 2,5 - 3,0 cm gekürzt.

ich habe bei weitem nicht mehr soviel schwebstoffe beim anzapfen wie vorher.

unter anzapfen versteh ich die ersten 2-5 gläser (0,5ltr), die sind sonst voller schwebstoffe und somit mit dreckigem schaum.

es kommt halt (fas) kein schwebstoff vom nachgären mehr beim anzapfen.

:luxhello: :luxhello: :luxhello:bei mir ein voller erfolg :luxhello: :luxhello: :luxhello:

Gut Sud

Keyco


____________________
Profil anzeigen Antwort 1
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shamrock
Beiträge: 87
Registriert: 31.1.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.3.2004 um 20:15  
Hallo Lars!

Meine NC-Kegs habe ich je nach Faß-Typ und Steigrohr um 15-20mm gekürzt. Am Besten geht das mit einem Rohrabschneider z.B. für Kupferrohre.
Ergebnis: Fast klares Bier, ohne Schwebeteilchen.

Gruß
Ralf
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 15.3.2004 um 20:30  
Hi, da ich auch schon gekürzt hatte und ich ein geiziger Mensch (zumindest wenn es sich um Bier dreht) bin, hat es mir weh getan, am Schluss noch soviel im Keg zurückzulassen.
Ich bin dann auf die Idee gekommen das Steigrohr so zur Seite zu biegen, dass es genau am Rande der unteren Wölbung liegt. Das Sediment liegt dann immer in der Mitte in der Wölbung und ich zapfe am Rand ganz wunderbares Bier.

Hat nur einen grossen Nachteil: du kriegst das gebogene Rohr nur sehr schwierig wieder heraus durch die enge Durchführung.
Bei diesem Erfolg nehme ich das aber gerne in Kauf.

Cheers
Antwort 3
Member
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Lars
Beiträge: 91
Registriert: 17.11.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.3.2004 um 00:50  
Danke für die zahlreichen Antworten! Scheinbar hat mein Mathematiklehr vor langer Zeit mit seinem Merksatz nicht so ganz falsch gelegen: " in der Kürze liegt die Würze". Mit dem Alter kommt scheinbar die Erkenntniss;-)))
Profil anzeigen Antwort 4
Posting Freak
Posting Freak

gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.3.2004 um 10:37  
Ich benutze zwar keine CCs oder NCs sondern normale KEGs.
Diese aber mit ungekürztrm Steigrohr.
Will ich nämlich mal ein Fass zu einem Fest mitnehmen, kann ich zuvor die besprochenen 2-5 Gläser rauslassen und habe dann fast kein Sediment mehr im Fass. Wäre das Rohr gekürzt würde ja durch den Transport wieder der Bidensatz aufgewirbelt.
Wenn einem der Bodensatz nicht schmeckt, hat man sowieso diese als Verslust, ob früher oder später.
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