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Autor: Betreff: Einkocher oder Großer Topf?
Posting Freak
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DunkelBrauer
Beiträge: 1053
Registriert: 15.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.12.2007 um 11:55  
Hallo Kollegen,


momentan maische ich mit einem 11,5-liter Topf und einer 2000W-Gastro-Kochplatte von Rommelsbach und hole per High-Gravity ca. 16-17 liter Bier (12°P) raus. Jetzt überlege ich eine neue Anschaffung zu tätigen, um meine Kapazität bei gleichem Aufwand zu erhöhen.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir einen Einkocher (ob 1800 oder 2000W scheint ja kaum Unterschiede zu machen) oder einen großen Topf zulegen soll:
Die Heizplatte habe ich ja schon.

a) Kochtopf 21 liter: 30 EUR bei Amazon, ca. 29-31 liter Bier á 12°P
b) Einkocher: Zwischen 115-150 EURonen, ca. 36-38 liter Bier á 12°P
c) Kochtopf 27 liter: Preis ca. 60-80 EUR, ca. 36-38 liter Bier á 12°P
d) Kochtopf 33 liter: Preis ca. 40 EUR, ca. 45 liter Bier á 12°P

Bei den rechnerischen Biermengen gehe ich mal von einem fast vollen Topf und gleicher Ausbeute wie momentan aus.
Das Problem dürfte allerdings in den Heizzeiten liegen. Was glaubt Ihr, heizt ein Einkocher schneller oder ein Kochtopf auf einer Kochplatte? Oder dürfte es in etwa gleich schnell gehen?
Die zweite Frage ist, ob es wirklich Sinn macht, einen mords Topf (26 oder 33 liter) auf eine Kochplatte von 2000W zu stellen.

Bin gespannt auf Eure Meinungen...


Gruß,
Axel


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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

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tinoquell
Beiträge: 1776
Registriert: 14.7.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.12.2007 um 12:15  
Hallo,

ich habe einen (Edelstahl-) Einkocher, bei dem sieht man farbige 'Anlaßstellen' am Boden, dort wo die Heizwendel liegt. Das deutet für mich auf eine sehr intensive Wärmeübertragung hin. Ich glaube nicht, das man das in der Kombination Topf + Heizplatte derart optimal hinbekommt.
Da es bei dir so oder so um ca. 2KW Heizleistung geht, würde ich den kompakten Einkocher bevorzugen. Bei ca. 5-6Kg Schüttung und < 20l Hauptguß komme ich beim Maischen auch auf ca. 1° / Minute. Wenn der Topf voll ist (vorm Würzekochen) helfe ich manchmal mit einem Tauchsieder etwas nach, dort dauert es sosnt schon ewig lange (Aber bitte nie mit Tauchsieder Maischen !)
Wenn es dann erst mal kocht, reichen wieder die 2KW vom Kocher alleine aus.

Ich habe zusätzlich zum Kocher noch eine Heizplatte und verfahre in letzter Zeit mit diesen 2 "Feuerstellen" immer so:

Schüttung und HG für ca. 35l Bier komplett im Einkocher maischen (kein High Gravitiy).
Parallel auf der Heizplatte Nachguss anwärmen
Läutern in Oskartonne + Panzerschlauch, zuerst in den inzwischen gesäubterten Einkocher.
Wenn der Einkocher fast voll ist (parallel schon aufheizen) wird weiter in einen Topf auf der Heizplatte geläutert (Das heisse Anschwänzwasser ist in einem 3. Topf oder Eimer).
Dann mit den 2 Töpfen kochen insgesamt ca. 2h (Einkocher 2h, Kochtopf > 1,25 h) Der Hopfen ist komplett im Einkocher.
Dann alles zusammen in den Gärpott.

Wie gesagt, mit dieser Methode komme ich auf ca. 35 - 38l Vollbier / Sud trotz 29l Einkochtopf.

Viele Grüße !
Tino


[Editiert am 6.12.2007 um 12:22 von tinoquell]



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Senior Member
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Enjar
Beiträge: 317
Registriert: 29.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.12.2007 um 18:00  
Hoi,

ich habe einen Rommelsbacher umgebaut. Hat von euch schonmal jemand eine Kesselisolierung am Topf befestigt? Habe sehr sehr gute Ergenisse damit erziehlt. Brauche keine zusätzliche Heizung bei 25l zum Kochen / Aufzeizen. Allerdings bin ich mit meiner Befestigung noch nicht zufrieden. Werde vielleicht am Wochenende was basteln dann gibts auch mal Bilder dazu.

mfg

Beny
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 6.12.2007 um 18:08  
Hallo Beny,

ich habe zunächst dünne Korkplatten mittels beidseitigen Klebeband befestigt. Dann erst Kunststoffmatten mittels Spanngummis.

Grüße
Wolfgang
Antwort 3
       

 
  
 

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