Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Ich weiß nicht weiter!?
Senior Member
Senior Member

volki34
Beiträge: 139
Registriert: 31.12.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.12.2007 um 18:12  
Hallo,
ich braue seit ca. 3 J. mein Bier selber, aber um den Eigenbedarf zu decken reicht es nicht.
Ich bin es ehrlich gesagt auch leid den 29l-Kochstar anzuwerfen, deren Leistung echt niederschmetternd ist. Beim letzten brauen habe ich die Friteuse meiner Frau mishandeld um den schlappen Kocher etwas zu unterstützen, schließlich hat das Teil 2200Watt. Leider weiß ich nicht wie ich hier Bilder hochladen kann, sonst hättet Ihr mal ein Blick drauf werfen können.
Ich denke schon lange über eine Brauanlage nach, ich weiß auch wie sie aussehen soll, denn hier im Forum habe ich schon Superteile gesehen, Hut ab, aber meine Brauprobleme löst es nicht wirklich.
Aber diesen Mist mit den Elektrokochern kann man wohl vergessen. Das soll natürlich nicht heißen das man damit keine anständigen Biere machen kann. Ich suche eigentlich eine Idee um genügend Power zu haben um den Hopfen sprudeld kochen zu können und um das leidige Läutern mit der Windel zu umgehen, denn bei 4-5 kg Treber wird es eng mit der Windel, wenn man dann noch den Hopfen heraus haben will setzt der Heißtrub die Windel sofort zu. Ich habe beim letzten brauen die Würze nach dem Läutern noch mal zusätzlich durch eine 4-lagige Windel gegossen, es hat zwar ein wenig gebracht, aber nicht wirklich viel.
Ich weiß nicht in wie weit man mit Gas arbeiten kann, da ich zur Miete wohne, Fenster öffnen im Winter ist nicht wirklich toll, also was kann ich machen, oder was kann ich verwirklichen?
Und ehrlich gesagt ist die Steckdose bei 4,2KW richtig heiß geworden, die Hauptsicherung ist zwar drinn geblieben, aber es macht schon nachdenklich.
Ich hoffe Ihr habe ein paar Ideen für mich die auch im finanziellen Rahmen bleiben.

Gruß

volki34
[/img]
Profil anzeigen Homepage besuchen
Senior Member
Senior Member

Donneroel
Beiträge: 155
Registriert: 30.7.2007
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.12.2007 um 18:18  
Hui, das hoerts sich nach Frust an.

Also mit Gas in der Wohnung wuerde ich erstmal vergessen. Versuch dir mal einen Tauchsieder bei 3-2-1 zu organisieren, die unterstuetzen den Topf schon kraeftig.
Und zur Not kannst Du nach der Hopfengabe auch den Sud teilen und 10 Liter auf dem Herd kochen, oder wenn Du den Hopfen erst nach Kochbeginn zugeben willst die Hopfenmenge je nach Teilmenge berechnen.

Zum Laeutern: Guck hier mal im Forum nach laeutern ueber Panzerschlauch.
Zum Hopfenseihen: Guck mal nach Whirlpool, oder auf nordbrauertreffen.de

Das sollte dir schon ein bisschen weiterhelfen.
Bei Fragen hast Du immernoch das Forum.

Gruss
Daniel
Profil anzeigen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.12.2007 um 09:27  
Hallo volki34,

ich finde dass man mit den Einkochern ganz gut in der 20 Literklasse zurechtkomt.
Wie du auch in dem derz. aktuellen Tread lesen kannst:

http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=5273&page=1#pid50728

brauen die "alten Hasen" ebenfalls mit den Einkochern.
Der Tipp mit dem Tauchsieder ist sicher eine gute Idee, zusätzlich kannst du auch den Topf mit einer Isomatte isolieren, das hat sich bei mir enorm auf die Kochzeit ausgewirkt. Beim Maischen hab ich noch nie Probleme gehabt wegen der Leistung.
Ansonsten stöber doch mal in diesem Forum nach den Schlagwörtern von Daniel, dann erkennst du schnell, für was die Stoffwindel eigentlich da ist...

Gruß

Marvin


____________________
Dringe ma oiner?? Alla guuud!
Profil anzeigen Antwort 2
Senior Member
Senior Member

Enjar
Beiträge: 317
Registriert: 29.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.12.2007 um 09:48  
Hallo,

den Einkocher Isolieren. Aber nur den Topf. ;) Neben der Isomatte ist eine Kesselisolierung für Heizungen oder eine 40mm Isolierung für ne Fussbodenheizung sehr nützlich.

Das Läutern mit dem Pänzerschlauch ist eine super sache und sehr günstig.

Hopfenseihen siehe auch:

http://www.bier-selbstgebraut.de/bau_si.htm

super sache und auch sehr günstig.

mfg

Beny
Profil anzeigen Antwort 3
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 317
Registriert: 8.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.12.2007 um 10:03  
Hallo,
wegen dem Stromverbrauch kann ich nur raten auf eine Holzfeuerung umzusteigen,bei uns 160 Ltr sprudelnd kochen ist überhaupt kein problem allerdings wenn du in Miete wohnst und draussen nicht ein bisschen Platz hast wirds wohl nicht gehen,oder hast du vielleicht ein Gartenhäusschen das du umfunktionieren kannst???
Das Läutern,ich habe 2 Mostfässer das eine habe ich mit 6mm Löchern versehen etwa 50 stk die Fässer stelle ich übereinander und in das obere lege ich noch ein Fliegennetz rein dann ganz langsam anfangen die Maische einzufüllen bis sich eine Treberschicht gebildet hat,wenn alles drin ist umwickle ich die Fässer mit Styrodur das sie isoliert sind,natürlich noch den Deckel drauf und auch einpacken,dann lass ich das alles bis zum nächsten Tag stehen,über Nacht läuft alles durch.
es Grüsst Pit


____________________
Profil anzeigen Antwort 4
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 317
Registriert: 8.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.12.2007 um 10:11  
Nachtrag zum Läutern,
Hab den Nachguss vergessen,wenn die Maische in dem Mostfass ist mach ich im Kessel den Nachguss heiss,den fülle ich dann auch gleich auf die Maische obwohl Sie noch nicht ganz durchgelaufen ist,da verliere ich sicherlich ein paar % an Stammwürze,aber ich finde es ist etwas Rechnerei ich bekomme mein Malz zum Kilopreis von 0,50 €,
Da hau ich dann lieber 1-2 kilo Malz mehr rein als lange warten zu müssen bis ich den Nachguss draufgeben kann.Pit


____________________
Profil anzeigen Antwort 5
Posting Freak
Posting Freak

Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.12.2007 um 10:16  
Hallo volki34,
am Anfang habe ich auch den Einkocher mit einem Tauchsieder unterstützt, das ging prima. Zur Menge kann ich nur sagen, schau mal unter High Gravity nach, vielleicht bringt dir das was.
Gruß
Rainer
Profil anzeigen Antwort 6
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 457
Registriert: 12.6.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.12.2007 um 11:38  
Ich habe in der 20 Liter Klasse eine Induktionskochplatte vom Penny (29€) genutzt. Damit kann man die Temperatur auf +-0,5°C Regeln!!! (durch Manuelles ein und ausschalten, Kocher immer auf Stufe 10) 26 Liter Sprudelnd zu Kochen ist auch kein Problem. 1°C Temperatursteigerung pro Minute klappt auch perfekt!
Allerdings braucht man beim Kochen einen zweiten Induktionskocher, da das Teil nach ca 45 Minuten wegen Überhitzung abschaltet. Wenn dann der zweite ausschaltet klappt der erste wieder.

Der Punkt ist aber, das die Temperaturregelung beim Maischen absolut Stressfei ist, denn wenn man das Ding ausschaltet heizt er max. 0,5°C nach, dann ist schluss! Gesamt Kosten für 2 Kocher 60€ zuzüglich einen Induktionstauglichen Top 30 Liter. Habe mir in den Topf für 15 € einen 3/4 Zoll anschluss einschweissen lassten für einen Hahn anzuschrauben.

Gruß, Guido


[Editiert am 11.12.2007 um 11:42 von kirmes]
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 7
Senior Member
Senior Member

volki34
Beiträge: 139
Registriert: 31.12.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 11.12.2007 um 16:12  
Hey,

ja, da habt Ihr wohl Recht, dass der Frust mich langsam auffrist. Aber ich hatte auch geschrieben, dass es bis 20l kein Prob. ist. Nur das Ganze muß doch etwas professioneller gehen und ich wollte auch mehr Bier machen. Einen 1" Panzerschlauch ca.1m habe ich hier rumliegen und einen Edelstahlkugelhahn auch, aber das Läutern des groben Trebers ist auch nicht das Prob. nur die Sache mit dem Trub, ok, etwas Trub ist nicht schlimm, aber es beeinträchtigt den Geschmack und die Reifung des Bieres.
Die Idee mit dem Tauchsieder hatte ich auch schon, aber ich hatte nur eine Edelstahl - Fritteuse
Guckst Du hier z.B.
http://www.quelle.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/Quelle-quelle_de-Site/de _DE/-/EUR/Q_
DisplayProductInformation-Start?ProductID=qp_200001085365&AAID=200000437371 &
CategoryName=253242&PromoShopID=50000312&Linktype=M
zur Hand und die hatte ausreichend Power. Aber die Idee, dass man die Würze zum Hopfen kochen auch aufteilen kann finde ich gut. Kann man denn nicht ca. 15l Würze nehmen und darin den Hopfen kochen und dann, wenn alles fertig ist, den Rest der Würze zugeben? Dann müßte die Würze aber noch heiß genug sein um die restliche Würze zu sterilisieren, oder? Oder könnte man sich diese kocherei mit Hopfenöl sparen? Denn da sind doch alle Bestandteile die man fürs Bier haben will, drin, oder?
Oder hatt jemand schon so eine Anlage gesehen, die Idiotensicher ist, dass Prob. bei diesen E-Kochern ist doch, dass Sie sich abschalten wenn die Temp. erreicht ist. Es ist eigentlich immer ein auf und ab der Temp und bei den Rasten hat man dann so seine Schwierigkeiten. Aber vielleicht kann man das ganze auch etwas automatisieren, aber da ich kein Elektriker bin oder mich mit C-Control auskenne wird es schwierig. Ich habe natürlich die Anlagen einiger Forenmitglieder bewundert (Hut ab!), aber sowas würde ich nie hin bekommen.
Vielleicht könnt Ihr mir ja dabei etwas helfen?

Gruß

volki34
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 8
Posting Freak
Posting Freak

marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.12.2007 um 16:55  
Hallo volki34,

wenn ich meinen Einkocher voll aufdrehe, kocht der ohne abzuschalten. Auch ohne Deckel kocht der schön wallig..
Nur das Aufheizen bis zum kochen dauert eben etwas, das verkürze ich dadurch, dass ich direkt in den Einkocher abläuter u. gleichzeitig schon mal aufheize.
Die Nachgüsse bereite ich in einem extra Topf auf, was da nicht reingeht, wird zum Schluss mit dem Wasserkocher erhitzt.
Und bei den Rasten gibts auch keine Probleme seit der Isolierung muss ich bei der Maltose-Rast die etwa 60 min dauert nur ein bis zwei Mal nachheizen.
Zitat:
Kann man denn nicht ca. 15l Würze nehmen und darin den Hopfen kochen und dann, wenn alles fertig ist, den Rest der Würze zugeben? Dann müßte die Würze aber noch heiß genug sein um die restliche Würze zu sterilisieren, oder? Oder könnte man sich diese kocherei mit Hopfenöl sparen?
Denn da sind doch alle Bestandteile die man fürs Bier haben will, drin, oder?

das Problem ist aber dass du durch das Kochen ja auch Eiweiß ausfällen musst u. zwar bei der ganzen Würze, das geht doch nur durch kochen, oder?


Gruß

Marvin


____________________
Dringe ma oiner?? Alla guuud!
Profil anzeigen Antwort 9
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum