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Autor: Betreff: unterschiedliche Endvergärung Rainer Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 20.12.2007 um 13:20   Hallo, mein letzter Sud, genau wie die vorigen gleiche Einmaischthemperatur, gleiche Rasten usw. Hefe Uerige Hefe. OG. Komme in letzter Zeit nur zur "Grundversorgung". Diesemal gab es allerdings Schaumberge mit der entsprechenden Sauerei. Mußte viele male den Schaum abschöpfen. Diesesmal blieb die Spindel bei 3% stehen, im Gegensatzt zu sonst bei 2% EV. Wie gesagt keinerlei Veränderung. Kann das mit den entfernten Schaumbergen (evtl. Hefe) zu tun haben? Viele Grüße Rainer tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 20.12.2007 um 13:47   Hi, Rainer, obwohl Du natürlich aktive Hefezellen entfernst, wenn Du die Kräusen abschöpfst, glaube ich nicht, daß das einen Einfluß auf den EV hat. Du müßtest in jedem Fall auf den gleichen Wert kommen. Lediglich würde ich eine längere Zeit erwarten, in der das passiert. Ciao Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 1 tinoquell Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 20.12.2007 um 20:56   Hallo, ich glaube nicht, das das Abschöpfen des Kräusens einen solchen Einfluß auf das Gärverhalten hat (auch bei OG Hefe nicht). Waren sonst gar keine anderen Parameter im Spiel (andere Malz- Charge, andere Hopfung, andere Hefe, andere Temperaturen beim Gären, kaputtes Thermometer, mehrfach geführte Hefe ....) ? Schon das Überschäumen an sich (das ja sonst offensichtlich nicht vorkam) ist ja ein Indiz für eine "Abweichung". Ich würde jedenfalls in diese Richtung suchen. GutSud ! Tino ____________________ Antwort 2