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Board Index > > Hefe/Malz/Hopfen (Züchtung, Herstellung, Anbau) > Hefe frisst sich selbst..... |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2008 um 13:23 |
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... wenn sie keine Nahrung hat?
Wenn ich fertiges Bier warm deponiere ( 10 - 14°C ) fängt die Hefe an sich
selbst, mangels Nahrung, aufzufressen? Wie äussert sich das im
Geschmack/Farbe/Haltbarkeit?
Wie lange kann man Bier so warm stehen lassen?
Gruss und Gut Sud
frika ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2008 um 13:28 |
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Moin,
also warm wäre für mich was anderes (> 20°C), aber das nur nebenbei. Bei
den Temperaturen brauchst Du nix zu befürchten. Wenn die Hefe nix mehr zu
knabbern hat, geht sie halt zur Selbstzerstörung = Autolyse über. Das aber
bei längerer Lagerung von den oben erwähnten 20°C oder mehr. Das schmeckt
unbeschreiblich widerlich, kann ich nicht beschreiben, aber wenn Du das
einmal geschmeckt hast, vergißt Du das nie. Bei den von Dir angegebenen
Temperaturen kannst Du das Bier locker zig Wochen stehen lassen. Aaaaber,
willst Du das wirklich??? Ich dachte, Du trinkst das lieber...
Ciao
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 449 Registriert: 26.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2008 um 17:15 |
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Kommt schonmal darauf an, ob es OG oder Untergäriges Bier ist.
Aber Grundsätzlich:
Wenn die Hefe nix mehr zum knabbern hat, verändert sich der Geschmack ins
negative.
Am Anfang leicht dumpf im Geruch, der dann richtig eklig wird.
Wenn Du eine gute Nase hast, kannst Du den Unterschied eines Hefebrandes
(Grappa) und den eines Tresterbrandes (ebenfalls Grappa) feststellen.
Beim gewerblichen Brauen, ist man daran interressiert, das Bier, nach der
Reifezeit, von "der Hefe zu nehmen".
Und allgemein, ist warmlagern nunmal nicht so der Bringer. Bei filtriertem
Bier sieht die Sache da schon anders aus, da passiert so schnell nix, aber
es tut keinem Bier gut in der Sonne zu stehen, auch in der
Braunglasflasche.
Ein UG Bier sollte nach 4 Wochen Reifung bei 2°C soweit fertig sein und hat
sich normalerweise auch ziemlich geklärt.
Eine Möglichkeit für den Hobbybrauerbereich wäre, z.B. das Steigrohr de
Fittings um 2 oder 3cm zu kürzen, um den Hefesatz im Faß zu lassen...
Es sind die Kleinigkeiten, die ein Bier besser machen, als andere Biere....
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2008 um 17:12 |
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Ich habe (zur Zeit) nur OG Biere. Da ich aber "nur" 2 Truhen habe, müssen
einige Lieblinge etwas wärmer warten, bis ich ihnen an´s Innere gehe!
Danke für die Tipps
@ Michael ... komm vorbei und hilf mir! ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2008 um 18:35 |
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Hi, Frika,
ok, ich werd`s versuchen. Vielleicht klappt es diesesmal und dann
hoffentlich mit dem Isenbeck Bembel...
Vermutlich so in gut 2 Wochen, ich werde Dich aber noch anmailen.
Cheers
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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