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Autor: Betreff: Ingwerzugabe - Zeitpunkt und Menge
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 14.1.2008 um 21:23  
Hallo,

da zu meiner großen Enttäuschung in dem Buch "Kräuterbier & Co" zu diesem Thema nichts zu finden ist (oder habe ich was übersehen?), sind Erfahrungswerte von Eurer Seite gefragt.
Ich habe heute zu meinem 20-Liter-Sud zunächst während des Kochens 170 g!! geriebenen Ingwer (20 min gekocht) zugegeben und dann nochmal zum Ende 170 g. Jetzt sollte man doch annehmen, dass die Würze eine ordentliche Schärfe und Ingwergeschmack aufweist. Weit gefehlt. Hanghofer schreibt etwas von 4-7 g/Liter und spricht bei diesen Mengenverhältnissen von einer Schärfe. Kann es sein, dass es derart krasse Unterschiede in der Auffassung gibt, wann eine Flüssigkeit scharf ist? Bin ich viel mehr gewohnt?
Mir ist allerdings klar, dass ich den Ingwer länger hätte mitkochen lassen sollen. Hanghofer spricht von 45 Minuten Kochen für die erste Gabe und dann nochmal 10 Minuten für die zweite Gabe + ziehen lassen.
Deswegen habe ich nach dem Hopfenseihen den Rückstand nochmals 45 minuten gekocht, die Flüssigkeit abgeseiht und sie mal gekostet: Bitter ist sie, aber von Schärfe keine Spur und leider auch nur sehr wenig Ingwergeschmack.
Das kann eigentlich nur heißen, dass Ingwer nur wirklich scharf ist, wenn man die Wurzel ist und dass auch nur der geriebene Ingwer wirklich nach Ingwer schmeckt und nicht ein Sud mit Ingwer.
Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, wie man mehr Geschmack und Schärfe aus der Wurzel herausholen kann, denn ich möchte das nächste Mal das beste vom Ingwer nicht auf den Komposthaufen geben.
Danke schon mal für die Anregungen.

Grüße
Wolfgang
Posting Freak
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ggansde
Beiträge: 2175
Registriert: 9.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.1.2008 um 22:34  
Hey Wolfgang,

hatte in 2007 das Hanghofer'sche X-MasGinger Ale als Weihnachtsbier. Dabei habe ich die Wurzel, wie beschrieben, in den angegebenen Verhältnissen zugefügt (geschält und gerieben). Das Bier war zu Anfangs schon sehr scharf, ich habe dabei Kommentare bis hin zu "hast Du endlich mal ein Chili-Bier versucht" gehört. Nach drei Monaten Lagerung, war die Schärfe weg, dennoch war ein deutlicher Ingwer-Geschmack verblieben. Insgesamt sehr lecker das Ganze.

Grüße, Markus
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Senior Member
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jhkoch
Beiträge: 357
Registriert: 30.9.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2008 um 00:12  
Ich hab die Hälfte bei Kochbeginn und die Haelfte bei Kochende gegeben.
Aber auch eher zu viel als zu wenig.
2 Knollen gesamt auf 50 Liter.
Deutliche Ingwernote, schon im geruch.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2008 um 15:54  
Dann scheine ich eine völlig andere Auffassung von Schärfe und Geschmack zu haben. Das geht mir beim Essen auch immer so. :D

Grüße
Wolfgang
Antwort 3
Senior Member
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jhkoch
Beiträge: 357
Registriert: 30.9.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.1.2008 um 02:19  
Ich wollte damit sagen, ich habe zu viel genommen.
Die Haelfte haets dicke getan, glaube ich.
Man wil ja nur ein leichtes Aroma.
Uebrigens hab ich den Ingwer natuerlich vor dem
dazufuegen geraspelt.

Jan
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 16.1.2008 um 16:24  
Bei mir muss es schon ein kräftiges Aroma sein. Scheint so, als ob ich hier der Einzige bin ;) ;)

Grüße
Wolfgang
Antwort 5
       

 
  
 

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