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Autor: Betreff: 50 Liter Brauanlage mit Kochplatten
Newbie
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Beiträge: 1
Registriert: 9.7.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.2.2008 um 13:03  
Hallo liebe Hobbybrau-Gemeinde,
nachdem ich mehrfach in einem 20 Liter Einkochkessel gebraut habe, wollte ich meine Kapazität erhöhen. Hierzu habe ich mir einen 50 Liter Kochkessel und drei Schnellkochplatten bei eBay ersteigert. Das Ganze steuere ich mit einem PIC-Controller und PC an. Am PIC Controller hängt ein Temperatursensor, pro Kochplatte zwei Relais (so dass ich 3 Temperaturstufen einstellen kann) und ein Relais für das Rührwerk.
Elektrisch bzw. elektronisch funktioniert alles einwandfrei. Ich habe nur ein grottenschlechtes Überschwingverhalten. :(





Mit diesem Überschwingverhalten kann ich kein Bier brauen. Momentan weiß ich keinen Rat. Hat jemand schon einmal eine ähnliche Erfahrung gemacht? Wäre schön, wenn jemand ein Tipp für mich hätte...

Viele Grüße
Markus
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Posting Freak
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Samba und Bier
Beiträge: 1736
Registriert: 19.4.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.2.2008 um 13:26  
Hallo Markus,

Du wirst es nicht gerne hören, aber: Schmeiss die Dinger raus.
Ich habe bei meinen ersten Versuchen ähnliche Erfahrungen gemacht.
Das Problem bekommst Du mit diesen Platten nicht gelöst.

Tips:
Nimm ein grosses Ceran-Feld mit mehreren Kochflächen oder:
Rüste um auf Gas mit Hilfe eines Gas-Feuerungs-Automaten.
Beide Lösungen werden preislich sicher ähnlich liegen, wobei Du mit der Gas-Lösung sicher
flexibler für die Zukunft bist.

Es tut mir Leid, Dir keine erfreulicheren Mitteilungen machen zu können.

Grüsse Thomas


____________________
Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf folgender website zu finden:

http://cervejakarpens.oyla.de
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.2.2008 um 13:58  
Hallo,
Da geb ich Thomas Recht
Gas ist des Praktischte überhaupt und vorallem von der Steuerung des Genaueste, weil ceran usw hat nachwärme.
Die meisten Hobbybrauer nehmen diesen Hockerkocher: http://www.propanbestellung.de/gasfritzen/product_info.php? cPath=24&products_id=493&osCsid=8c8a2254d8e033c2eb218e2138f822c7
der ist gut und günstig
mfg Julian
Antwort 2
Member
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Vaninger
Beiträge: 61
Registriert: 3.5.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.2.2008 um 15:27  
Hallo,
wir beheizen unsere 130 Liter Maischpfanne auch mit Kochplatten. Wir haben sechs 1 kW Kochplatten ringförmig am Boden montiert wobei für einen guten Wärmeübergang Wärmeleitpaste verwendet wird.

http://www.hobbybrauer.de/bilder/Vaninger/100_1233.jpg< br />
Um die gewünschte Rastentemperatur zu erreichen, werden die Kochplatten eine bestimmte Temperatur vorher vom Netz genommen. Die in den Platten gespeicherte Restwärme heizt den Inhalt danach auf die gewünschte Temperatur nach. Funktioniert seut fünf Jahren, bedarf natürlich vorher etwas Einstellungssache und erfahrungswerte.

Gruß

Vaninger
Profil anzeigen Antwort 3
Newbie
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Kristall
Beiträge: 9
Registriert: 26.10.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.2.2008 um 17:07  
Hallo,

ich heize seid Jahren meinen 70L Kessel mit 4 x 1,5 KW Schnellkochplatten,
seid Herbst 2007 auch mit der Software von Samba und Bier.
Ich bin super zufrieden mit dem Regelverhalten.
Ich habe einen Schalter mit sieben Stufen zur Voreinstellung der Platten.
Erfahrungswert beim Maischen von eine 56 l Sud ist die Leistung bei der Schalterstellung 4 oder 5.
Ein Überschwingen begrenzt sich auf ca. 1°C.


Habe aber auch ein paar normale Kochplatten mit je 1KW Leistung zum anwärmen des Nachgusses, wegen ihrer Trägheit wären die als Maischbeheizung eine reine Katastrophe.

So hat jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht!

Kristall
Profil anzeigen Antwort 4
Senior Member
Senior Member

cebulon
Beiträge: 289
Registriert: 17.2.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.2.2008 um 19:51  
Hallo Markus,

deine Lösung mit den Kochplatten ist, was das zeitliche Verhalten angeht – sicherlich nicht die schnellste.

Das bedeutet aber noch lange nicht, diese Lösung als grundsätzlich ungeeignet anzusehen und sofort auf eine andere Beheizungsart umschwenken zu müssen.

Wenn Du interessiert bist, eine vermutlich erhebliche Verbesserung auszuprobieren, beantworte bitte folgendes:
  • Wo ist der Temperaturfühler montiert?
  • Welche Bedingungen (Kriterien) wendest Du an, um die Heizung (mit dem PIC) auszuschalten?
  • Und welche, um die Heizung wieder einzuschalten?
mfg Gerd
Profil anzeigen Antwort 5
       

 
  
 

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