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Autor: Betreff: Eigene Brauanlage
Junior Member
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Beiträge: 10
Registriert: 3.2.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.2.2008 um 07:28  
Hallo,

ich habe mir folgendes gedacht:

Ich nehme einen Edelstahltopf und beheize ihn mit einem Tauchsieder (2kw). Als Rührwerk verwende ich einen umgebauten Stab (mit Seitenrudern) wie man ihn normalerweise zum Estrichanrühren nimmt. DAs wird in eine Bohrmaschine eingespannt.

Meine Frage: Reicht ein Tauchsider? Sollte ich eventuell umsteigen?
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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
Registriert: 25.7.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.2.2008 um 08:23  
Umsteigen!


Denn, Dein Tauchsieder wird später die Würze, respektive den Zucker darin schön karamellisieren!

Nutze eine andere Heizquelle.


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.2.2008 um 08:32  
Hallo,

frika hat recht.
Wieviel Liter willst du denn pro Braugang erreichen?
Eine schöne Größe für zu Hause finde ich die Einkocherklasse, gibts z.T. günstig mit integrierter Heizquelle.
Und im Forum gibts dazu schon nette Beispiele für ein Rührwerk, denn ich glaube, dass du mit deinem Bohrmaschinen-Konstrukt nicht glücklich wirst, denn du musst mit relativ niedriger Drehzahl (ca. 1/s) für rel. lange Zeit (>1h) deine Bohrmaschine quälen, das gibt Wärme, nur an der falschen Stelle.

Gruß

Marvin


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Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
Registriert: 25.7.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.2.2008 um 09:01  
........... in der 20 ltr. Klasse ist Handarbeit angesagt! *grins* Oder aber die Variante "cebulon", vollautomatisch mit allem drum und dran.

Aber 20 ltr. von Hand zu rühren ist doch nicht schwer und der Lohn der Arbeit wird doppelt gut munden. ;)

Solltest Du später mal Deine Kapazitäten erhöhen, dann erscheint mir ein Rührwerk sinnvoll.

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&si d=657


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DunkelBrauer
Beiträge: 1053
Registriert: 15.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.2.2008 um 21:20  
Hallo, cracker,

einen Tauchsieder würde ich Dir auch nicht empfehlen. Beim Maischen schon gar nicht. Da setzen sich die Malzbestandteile rein und verkokeln. Beim würzekochen geht es evtl. als unterstützungs-Heizquelle, aber das was Frika sagt, stimmt, es karamelisiert. Also würde ich das nur bei Dunklem Bier machen. So habe ich ein HELLES rötlich-dunkel bekommen :D

Ich würde Dir ebenfalls einen Einkocher empfehlen. Ich habe vor kurzem per Einkocher 39 liter Bier gebraut, das finde ich schon ordentlich. Allerdings brauchst Du dann zum Würzekochen noch zusätzliche beheizbare Gefäße. Ansonsten bist du so bei ca. 25 litern Ausbeute unterwegs.

Ein Rührwerk würde ich aus Edelstahl selbst bauen. Wenn Du keine Gelegenheit zum Schweißen von Edelstahl hast oder keinen Schlosser beauftragen willst, kannst Du so ein Teil auch komplett mit Hilfe von Edelstahl-schrauben, -Blechen und -Rohren bauen. Als Motor einen gebrauchten Scheibenwischermotor von EBay.


Gruß,
Axe


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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

Yahoo-Messenger: DunkelBrauer
Braupage: http://www.SelberBierBrauen.De
Brausoftware: http://www.BrauSoftware.De
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Senior Member
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Beer-Dog
Beiträge: 446
Registriert: 5.1.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.2.2008 um 23:17  
Hallo

Die Akkuschrauber-Lösung von "Samba und Bier" finde ich klasse und die werde ich auch anwenden. Siehe unter Bierbrauen:
http://emiundtom.oyla16.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi

Wegen dem Rührer habe ich auch zuerst an einen modifizierten Farbanmisch-Rührer aus dem Baumarkt gedacht. Allerdings sind die meist bunt lackiert und wohl kaum lebensmittelecht.

Gruss
BD


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"All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
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