Hallo apparat,
ich habe einige Sude mit einer Gastro-Elektro-Kochplatte (2000W) von
Rommelsbacher gefahren. Dieselbe habe ich per Software gesteuert. Die
Heizplatte muss dazu nicht verändert werden. Ein- und ausgeschaltet habe
ich die Platte per vergeschaltetem Relais, das per One-wire-Bus angesteuert
wird. Dazu wird die Platte einfach in meine Brau-Elektronik-Box
eingesteckt. Die Temperatur messe ich mit einem
One-Wire-Bus-Temperaturfühler (DS1820). Dazu gibt es noch ein Rührwerk
(Scheibenwischermotor), das ebenfalls per One-Wire-Bus und KFZ-Relais
geschaltet wird. Ein Wührwerk ist m.E. unbedingt erforderlich.
Inzwischen habe ich mir einen Einkocher gekauft und verwende die Platte nur
noch zum Würzekochen. Kann ich nur empfehlen. Die Kochplatte war schon mit
einem 11-liter Topf fast überfordert. Außerdem hat sie so eine große
thermische Masse, dass sie nach dem Abschalten noch extrem nachheizt.
Wenn Du was steuern willst, würde ich (mindestens) mit einem Einkocher
anfangen. Ich denke, sowohl der finanzielle Aufwand, als auch der
Arbeits-Aufwand zum Bauen der Anlage (Elektronik, Rührwerk) ist der gleiche
wie bei einer Kochplatte.
Die Peltier-Elemente, die ich kenne sind zum Heizen so großer Mengen nicht
geeignet. Die sind schon fast überfordert, ein 5-liter-Fässchen zu kühlen
(die andere Seite des Elementes kühlt ja gleichzeitig). Um Heizungen zu
bauen, gibt es extra Heizdraht (Widerstandsdraht).
Gruß,
Axel
[Editiert am 15.3.2008 um 15:18 von DunkelBrauer]
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