Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2008 um 02:48 |
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Hallo Freunde,
Habe am 03/03/08 ein Kölsch gebraut, volle Gärung nach ca. 12 Std.
Stammwürze war °P12,9
08/03/09 °P4,6
21/03/08 °P3,6
Nach dem Rezept durch den Einfachen Brauplaner soll das bis °P2,5
runtergehen. Es steht in 20° und ich werde wohl am 26/03/08 ins Druckfaß
umfüllen.
Wie lange braucht ein Kölsch normalerweise vom Brautag bis zur
Abfüllung?
Alles beste,
Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 1.9.2004 Status: Offline
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erstellt am: 25.3.2008 um 07:22 |
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recht schnell -ca.14Tage
____________________ Wer fremdgeht schont die eigene Frau
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Gast
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erstellt am: 25.3.2008 um 08:49 |
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Moin,
Zur Information: Kölsch soll aber nur bis 11,9° P vorweisen und ansonsten,
wenn nicht gefiltert, ist es ein "WIESS".
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2008 um 13:34 |
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Hallo und Danke schon mal,
ich habe so das Gefühl, das meine Ausbeute höher ist wie der Brauplaner das
berechnet. Was tun, mit abgekochtem Wasser verlängern?
Beste Grüße, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 25.3.2008 um 14:11 |
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Ja, genau, runterkühlen auf ~20 Grad, (saubere) Spindel in den Bottich und
Wasser zugeben, bis es passt.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 309 Registriert: 7.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2008 um 15:00 |
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Hallo Biermann.
Wenn meine Erinnerung als Exil-Kölner im Ausland mich nicht täuscht,
besteht der Trick beim Kölsch darin, dass es wie ein obergäriges gebraut
aber wie ein untergäriges (4 Grad) bis zur Reife gelagert wird (ca. 15 - 20
Tage).
Gruss
Cervejeiro ____________________ Jede Jeck ess anders, ävver jet jeck si'mer doch all
http://picasaweb.google.com/Kaesebrauer
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2008 um 15:09 |
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Ja Ceverjeiro, so ist mir das auch in Erinnerung.
Berliner, dann aber abgekochtes Wasser, richtig. Das müßte ich doch auch
jetzt noch machen können. Mir scheint, das meine Ausbeute etwa 10% über dem
theoretischen Wert vom Brauplaner liegt, kann das sein?
Noch eine andere, vielleicht dumme Frage: kann man Hefen mische? einmal vom
gleichen Type, also OG mit OG aber andere Stränge und das gleiche OG x UG?
Was passiert dann, hab ich dann ein mittelgäriges?
Viel Spaß beim denken,
Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 25.3.2008 um 17:06 |
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Mit abgekochtem Wasser machst Du jedenfalls nichts falsch. Je nachdem, wie
die Qualität deines Wasserversorgers ist, kannst Du aber auch einfach
Wasser aus der Leitung nehmen, mach' ich jedenfalls so.
Hefe mischen kann man sicher, aber das Ergebnis ist schlecht voraussagbar.
Ich habe gelesen, dass z.B. das Guinness mit einer Mischung OG/UG vergoren
wird.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 7 |
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Gast
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erstellt am: 25.3.2008 um 17:11 |
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@cervejeiro
... gebraut wie ein obergäriges, aber an der Temperaturgrenze zu ug,
nämlich um die 15°
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