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Autor: Betreff: Spitzmalz uralt??
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2008 um 21:10  
Hallo,

heute habe ich auf die Idee von Kai hin einen Sud mit 50% Spitzmalz und 50% hellem Gerstenmalz angesetzt.
Ich hatte eine Schüttung von 4 kg für ca. 20 Liter, davon habe ich 2 kg Spitzmalz + 1 kg helles Gerstenmalz für eine Kochmaische eingesetzt, nach dem Kochen dann nochmal 1 kg helles Gerstenmalz.
Heraus kamen etwas mehr als 20 Liter - genau weiß ich es, wenn ich abgefüllt habe - mit einer Stammwürze von 11%. Voraussichtlich habe ich dann eine Ausbeute von ca. 60%.
Maisch -und Läuterfehler kann ich ausschließen, da ich meine letzten Sude fast exakt genauso geführt habe, mit Ausbeuten zwischen 68 und 72%.
Also kann es nur am Malz liegen: Am Gerstenmalz von meiner Mälzerei nicht , da ich dieses ja auch die letzten Sude eingesetzt habe. Bleibt also nur das Spitzmalz. Ich vermute mal, da das wohl nicht so oft bestellt wird - und ich werde es mit Sicherheit auch nicht mehr bestellen (5 kg + Versand fast 17 Euro :thumbdown: ) - , dass dieses schon ewig alt ist, was ich natürlich nicht beweisen kann.
Ich werde mal eine freundliche Mail an braupartner schicken :)

Grüße
Wolfgang
Senior Member
Senior Member

Kai
Beiträge: 441
Registriert: 7.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2008 um 23:24  
Wolfgang,

Halt uns auf dem laufenden, wie sich das Bier entwickelt. Zu dumm nur, dass deine Ausbeute gelitten hat. Aber das kann ja auch an der geringeren Loeslichkeit des Spitzmalzes liegen die wohl durch das Kochen nicht vollkommen ausgeglichen wurde.

Kai


____________________
braukaiser.com
Profil anzeigen Antwort 1
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 3.4.2008 um 00:08  
Hallo Kai,
Zitat:
Aber das kann ja auch an der geringeren Loeslichkeit des Spitzmalzes liegen die wohl durch das Kochen nicht vollkommen ausgeglichen wurde.

Das kann ich mir jetzt nicht vorstellen, denn geringere Löslichkeit - damit meinst Du ja sicher Eiweißlösungsgrad (Kolbachzahl) - heißt, dass der Anteil an gelöstem Stickstoff im Vergleich zum Gesamtstickstoff geringer ist.
Aber das ließe sich ja überprüfen, indem ich mal mit Rohbraugerste braue, statt mit Spitzmalz. 50% könnten aber zu viel sein, da ich ja hier dann praktisch keine Enzyme habe.
Das Bier wird aber sicher gut werden, da ich mit einer Weizenbierhefe von Kuchlbauers Dunkle Weiße angestellt habe. Die hat schon beim Strippen so gut gerochen ;) :D Bin mal gespannt, welches Weizenbieraroma sie haben wird.

Grüße
Wolfgang
Antwort 2
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2008 um 19:01  
Hi,

die Hauptgärung von meinem Spitzmalzbier ist fast rum und es schmeckt deutlich nach Nelke. Sollte der Schaum von entsprechender Qualität sein, kann ich rundum zufrieden sein.

Grüße
Wolfgang
Antwort 3
       

 
  
 

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