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Autor: Betreff: Einkocher und das Hopfenkochen...
Posting Freak
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ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.4.2008 um 20:27  
Hallo zusammen,

Hab letztlich erneut festgestellt, das sich mein Einkocher nach einiger Zeit während des kochens abschaltet und es dann einige Minuten nicht kocht bis er dann erneut aufheizt.
Das ist natürlich nicht von Vorteil :mad:
Ne Idee wie man das beheben kann? Die Styroporisolierung lag zu lang weggepackt und nun is dort Schimmel drauf, allerdings erinner ich mich auch nicht mehr obs damit besser war - oder sollte schon eine Isolierung abhilfe verschaffen?Warum schaltet der Einkocher ab?
Sprudelnd dauerhaft kochen ist so nicht möglich :(

Für Tipps bin ich dankbar :thumbup:

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 8.4.2008 um 20:30  
Hallo,
also das ist Normal, wenn er keine Entsafterstufe hat. Ich rate dir ein Tauchsieder mit reinzuhängen, weil dann kocht es gescheit
Mfg Julian
PS: wenn er eine Entsafterfunktion hat ne gescheite isolierung herum und dann geht des auch
Antwort 1
Senior Member
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Enjar
Beiträge: 317
Registriert: 29.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.4.2008 um 20:53  
Hallo,

wahrscheinlich schaltet dein Überhitzungsschutz das Teil aus. Was fürn Gerät ist es denn? Isolierung ist beim Einkocher mit unten liegender Heizung eigentlich wichtig. Versuch vom Heizungsmonteur deines Vertrauens ne richtige Isolierung zu bekommen. Ne Kesselisolierung mit Alu umwickelt oder sowas. Oder ne gute Isomatte geht auch. Aldi hatte vor kurzem so ne Fitness matte für wenig Geld im angebot. Das teil 2 mal um den Kocher gewickelt ... super Isolierung...

Ansonsten falls dein Kocher nicht genug Leistung bringt kannst du die Heizung auch direkt an nen Stecker anklemmen und heizen...

Auf jedenfall brauchts weniger Energie und heizt schneller auf mit Isolierung. Dann sollte dein Überhitzungsschutz auch nicht mehr anspringen und die Heizung abschalten.

mfg

Beny
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marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.4.2008 um 09:01  
Hallo Dominic,

ich würd mal schauen, ob die Heizplatte verkrustet war / ist und diese dann gründlich reinigen. Oftmals bleiben Kalkablagerungen an der Heizplatte haften.
Ich hab manchmal das Problem, dass beim Maischen vornehmlich von Weizen / Dinkelmaischen der Überhitzungsschutz beim Aufheizen anspringt.
Dies passiert vor allem wenn zu Anfang die Maische bei niedrigen Temperaturen noch rel. dickflüssig ist.
Aufgefallen ist mir dann, dass auf der Heizplatte so ne klebrige Pampe haftet, die wohl wie eine Isolierung wirkt u. somit die Heizplatte die Wärme schlechter in den Kessel leiten kann.
Wenn ich dann den Belag mit einem langen Spachtel abkratze, gehts wieder normal.

Kesselisolierung ist nat. wichtig für Kochung, aber hat wohl mit der Abschaltung hier nichs zu tun.

Bleibt durstig!

Marvin


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Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.4.2008 um 12:54  
Alsoooo,

Kalk hab ich jetzt keinen feststellen können (aufgeschraubt, sah alles normal aus)
Einen Tauchsieder möchte ich eigl. nicht einsetzen, da dort, wie ich gelesen habe, die Karamellisierungsgefahr besteht durch direkten Kontakt mit der Würze.
Nächster Schritt wird dann die Beschaffung einer Isolierung sein ... wobei ich vermute, dass der Überhitzungsschutz trotzdem eingreift :(

Ist übrigens ein Bielmeier 2000Watt

lg


[Editiert am 9.4.2008 um 12:55 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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tinoquell
Beiträge: 1776
Registriert: 14.7.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.4.2008 um 05:07  
Hallo,

Tauchsieder beim Hopfenkochen ist kein Problem, ich nutze einen 3KW Tauchsieder zusätzlich, um schneller zum Kochen zu kommen. Beim Kochen hängt dann nur noch ein 300 W Reisetauchsieder in der Würze, damit es schön sprudelt (ich hatte mal einen DMS - "Unfall", deshalb koche ich jetzt immer etwas ausgiebiger).
Ich konnte noch keine Veränderungen durch den Tauchsieder feststellen, auch auf den Tauchsiedern selbst sind nur minimale Ablagerungen.
Was man in der Tat nicht machen sollte, ist, Tauchsieder zum Maischen zu verwenden :thumbdown:

Ganz unabhängig davon sollte der Einkocher eigentlich ständig heizen.

Grüße
Tino


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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.4.2008 um 12:19  
@Marvin und Zerodome: rührt Ihr beiden denn während des Maischens ständig?

Ich hatte anfangs, als ich noch mit dem großen Holzlöffel fleissig gerührt habe, ständig diese Abschaltungen gehabt. Dabei hat sich aber nicht nur der Heizkessel abgeschaltet, sondern es ist gleich die ganze Sicherung im Haus `rausgeflogen. Hinterher habe ich dann das Angebrannte (bis hin zu Kohle!) auf dem Boden gesehen und mußte es aufwändig und umständlich abkratzen. Das fand ich doof und stressig.
Seitdem ich einen Laborrührer einsetze und ständig rühre, ist der Spuk vorbei. Ich kann nur sagen: nie wieder ohne!

Ciao
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.4.2008 um 12:30  
Hi Michael,

Also beim Maischen habe ich ein Rührwerk im Einsatz und auch keinerlei probleme dort.
Das bezieht sich bei mir einzig und allein aufs Hopfenkochen.

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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bertl
Beiträge: 346
Registriert: 28.11.2006
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.4.2008 um 13:16  
Hallo Zusammen,

eine Frage zur Isolierung,
ich habe mal einen Rommelsbacher Einkocher mit Isoliermatte benutzt, dabei ist mir der Untersatz also da wo die Elektrik drinnen ist voll verschmort weil er zu heiss wurde.
Ist das noch keinem von Euch passiert und bin ich der erste dem das passiert ist ?
Also mit der Isomattenisolierung wäre ich sehr vorsichtig !
Nehme den Einkocher nur noch zum erwärmen des Nachgusses her.

Gruss

Bertl
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ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.4.2008 um 13:34  
Hi Bertl,

Hattest du deine Isolierung denn damals auch unten rum wo der Plastikschutz ist oder nur um das Gefäß ansich. Meine gelesen zu haben das ersteres dann in der Tat zum verschmoren führt. Hätte ich jetzt auch so geplant, die Isolierung nur oben anzubringen.

lg


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Viele Grüße
Dominic
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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.4.2008 um 14:15  
Hi,

ja, nur das Metall isolieren, das reicht völlig, um selbst mit 1800 Watt zum sprudelnden Kochen zu gelangen. Siehe z.B. hier:

Und das war erst der Beginn des Kochens, das bollert noch mehr, war aber wegen zu viel Dampf nicht mehr zu fotografieren. Zudem habe ich nochmals die Isolierung verstärkt auf momentan ca. 2,5 cm Isomatten.

Cheers
Michael


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Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 10
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Enjar
Beiträge: 317
Registriert: 29.8.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.4.2008 um 14:51  
Hallo,

ja das ist wichtig, habe auch einen Rommelsbacher, die Isolierung ( ca. 35mm ) sind nur um den Edelstahltopf gewickelt. Alles andere bleibt frei sonst wirds zu warm. Erreiche damit erstklassige Kochzeiten.

mfg

Beny
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marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.4.2008 um 15:33  
Hallo Michael,

ja, gerührt wird die ganze Zeit.
Das was ich nach dem Maischen manchmal an der Heizplatte finde sieht auch nicht wirklich verbrannt aus, sondern ist eben so ne zähe, glitschige Pampe.

Bleibt durstig!!

Marvin


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 10.4.2008 um 16:30  
Hallo,
Zitat:
Hattest du deine Isolierung denn damals auch unten rum wo der Plastikschutz ist oder nur um das Gefäß an sich?

Bloß keine Isolierung um das Plastikgehäuse mit der Heizeinheit machen. Da sind mir mal durch Überhitzung die Leitungsisolierungen durchgeschmort, mit dem Ergebnis, dass der Pott ständig geheizt hat. Kam gerade noch rechtzeitig dazu, um den Stecker zu ziehen.

Grüße
Wolfgang
Antwort 13
       

 
  
 

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