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Autor: Betreff: Frage zur Geruchsentwicklung
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Beiträge: 8
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.4.2008 um 22:38  
Ein herzliches hallo allen hier!

Bin neu hier, 34 Jahre alt und plane demnächst mit einem Freund den ersten Sud. Leider konnte ich zu meiner Frage (trotz ausgiebigem ghosten) nix finden:

Mein Problem ist, ich wohne hier in einem Mehrfamilienhaus und plane in meiner Wohnung im Keller zu brauen. Ich hab nur ein bischen Bauchschmerzen mit der Geruchsentwicklung. Auf einem "Braukurs" - auf dem ich Blut geleckt habe - wars nicht so wild, aber das war ein Brauereigewölbe... Belüftung ist hier kein Problem, meine Freundin käme mit "Braugeruch" auch klar, aber was ist mit den Nachbarn? Maischen riecht ja nicht so wild, aber wie ist das mit dem Würzekochen und der Gärung? Krieg ich da Ärger (meine Nchbarn sind nicht gerade das, was man lockere Leute nennt...)?

Kann mir jemand Erfahrungswerte mitteilen wie wild sich das Ganze ausnimmt, oder sagt Ihr alle "kein Problem"?

Vielen Dank mal im Voraus,

- Alex


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tauroplu
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.4.2008 um 22:53  
Hi, Alex,

Herzlich willkommen hier bei uns im Forum!

Also, ich würde das mit den Braugerüchen locker sehen. Sicher, Braugeruch ist Geschmacks....äh Geruchssache und die Geschmäcker sind halt verschieden. Aber, hey, gegen den Geruch von Bratkartoffeln oder Reibekuchen ist der Braugeruch ein Witz. Von Grillen auf dem Balkon will ich gar nicht erst reden (ist im übrigen glaube ich 6 mal pro Jahr erlaubt, egal, wie unlocker Deine Nachbarn sind...).

Also, mach Dich locker und leg` los! Viel Erfolg dabei!

Übrigens: Deine Signatur ist ziemlich kewl!!!

Viele Grüße
Michael


[Editiert am 24.4.2008 um 23:03 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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mibi-xxl
Beiträge: 856
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.4.2008 um 00:09  
Hallo Farcyde,

ich habe mal 1/2 Jahr neben der Würzburger Hofbräu gearbeitet, ich hab den Geruch gehasst, obwohl ich das Bier von denen sehr gerne trinke!
Nun braue ich seit fast 2 1/2 Jahren selbst und meine Familie beschwert sich auch über den Geruch beim brauen, so daß ich immer auf solche Tage ausweiche wo niemand daheim ist.
Vielleicht kannst du deine Nachbarn mal auf ein selbstgebrautes einladen. So als Entschädigung! Red mal mit ihnen, vielleicht kannst du so eine Regelung wie beim Grillen mit ihnen vereinbaren.

Du verbrennst ja keine Autoreifen oder fährst Mistbrühe durch die Gegend. Das wird schon werden!


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Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
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tinoquell
Beiträge: 1776
Registriert: 14.7.2004
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2008 um 05:52  
Hallo,

ich hab's zwar gut im Einfamilienhaus, aber meiner einen Familie ist der Geruch leider auch zuwieder.
Ich braue im Bad bei geschlossener Tür und geöffnetem Fenster, da geht das einigermaßen, zum Hopfenkochen trage ich meinen Einkocher dann aber nach draußen.
Am besten, du gehts in die Offensive und informierst alle ".. ich hab' da was vor ..", da sollte dann keiner ein Problem mehr haben. Leider werden sich dann aber auch einige zum Verkosten einladen.
Bei schönem Wetter kann man das Brauen aber durchaus an die frische Luft verlagern; Verlängerungskabel und Gartenschlauch reichen (in der Einkocherklasse).

GutSud; gutes Gelingen
Tino


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Berliner
Beiträge: 4024
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2008 um 09:30  
Alex, Du hast Recht, das Maischen ist sicher das geringere Problem. Zwar beschwert sich meine Frau auch immer über den Geruch "nach Malzbonbons", aber der vergeht schnell und auch nicht so ungewöhnlich, dass sich davon jemand ernsthaft gestört fühlen könnte.
Das Hopfenkochen ist aber ein Problem in der Wohnung. Neben dem schon recht herben Geruch entstehen ja auch erhebliche Mengen an Dampf, die in der Wohnung ohne wirklich gute Lüftung auch Schaden anrichten können, ween sich der Dampf z.B. an kühlen Wänden niederschlägt.
Du solltest also für eine möglichst kräftige Lüftung sorgen. Ich koche meistens draußen im Garten, der groß genug ist, damit kein Nachbar gestört wird. Bei kleineren Suden sollte auch eine Ablufthaube (keine Umluft !) ausreichen, um Geruch und Dampf abzutransportieren. Im Forum waren auch schon verschiedene Eigenkreationen von Lüftungshauben zu sehen.
Ein offenes Fenster allein reicht m.M. nicht, zudem die Schwaden aus deinem Kellerfenster ja dann an allen Hausbewohnern vorbeiziehen...


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2008 um 15:22  
Hallo,

vielen Dank für eure Kommentare! Eigentlich hätte ich mir ja gewünscht, dass alle sagen "da riecht man nix" :D aber so isses wohl nicht :( . Naja, ich weiß jetzt woran ich bin und werde es so machen wie von Berliner empfohlen: Drinnen maischen, draußen kochen. Sollte was brauch-/trinkbares dabei rauskommen, werd ichs hier posten. Vielen Dank allen! Grüße,

- Alex

P.S. Wo (und vor allem wonach) such ich denn nach den "Lüftungseigenbauten"?


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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2008 um 19:50  

Zitat:
P.S. Wo (und vor allem wonach) such ich denn nach den "Lüftungseigenbauten"?


Ich habe mal das hier gebaut:


Das funzt, aber "Pfanne" nicht ganz voll machen und Vorsicht bei Kochbeginn und Hopfengabe; kocht leicht über !


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Beiträge: 8
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2008 um 11:01  
Das sieht ja toll aus! Bei mir zuhause ist die Situation ganz ähnlich: Tischchen direkt neben dem Kellerfenster, da sollte das auch funktionieren. Außerdem ists ein Lichtschacht, da gibts schon beim normalen Duschen einen leichten "Kaminzug" nach oben. Die Teile sehen (nicht abwertend gemeint) nach Baumarkt aus, das käme mir sehr entgegen...

Ich schätze, das werd ich mal schamlos abkupfern :D Vielen Dank!


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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2008 um 18:25  
Hallo allen,

ich wollte nur mal Laut geben, daß ich mir um NIX UND WIEDER NIX Gedanken gemacht habe. Hab brav gemaischt und gekocht und jedesmal eine Geruchsprobe direkt über meinem Kellerlichtschacht genommen: Also, ich musste meinen Gewürzprüfer schon mächtig anstrengen, damit ich ca. 1,50 m über der "Austrittsöffnung" noch was gerochen habe... Also totale Entwarnung.

Das mit der Dampfentwicklung war in weiten Teilen ebenfalls relativ harmlos. Es hat zwar schon ordentlich gedampft, aber durch den natürlichen "Kaminzug" bei mir im Kellerklo ist alles recht sauber abgezogen und nach einstündigem Lüften hat mein Hygrometer wieder Normalwert angezeigt. Also auch Entwarnung.

Vielen Dank allen für die wertvollen Tips und Infos! Ich hoffe jetzt nur noch, daß bei der Flaschengärung (wie lange eigentlich???) nix mehr passiert und dann kann ich's "plöppen" lassen. Schöne Grüße,

- Alex


[Editiert am 21.5.2008 um 18:25 von Farcyde]



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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2008 um 21:14  
Hallo Alex!
Zitat:
bei der Flaschengärung (wie lange eigentlich???)

Minimum 1Wo bei Gärtemp.,dann kalt Lagern.
Habe aber auch schon die komplette Reifung (>6Wo) bei Zi-Temp. gehalten, und zwar sowohl bei OG als auch UG Bieren.

Lecker waren sie trotzdem! :)

Beste Grüße
Jens


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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2008 um 19:34  
@Wasserundbrot: Moin, Danke für die Info. Habs ausprobiert und muss sagen: bei mir hats leider ÜBERHAUPT nicht funktioniert mit der Flaschengärung. Ich hab fast 2 Kästen "Klosterbier", obergärig, in Bügelflaschen eine Woche bei Gärtemperatur (ca. 21 °C) gelagert (dabei hab ich einmal entlüftet), und anschliessend in der Abstellkammer bei ca. 18 °C gebunkert.

Jetzt, nach insgesamt fast 4 Wochen schmeckt es einfach *affenartig* bitter und hat einen... wie soll ich sagen... käsigen Nachgeschmack. Sauberkeit kann imho eigentlich nicht das Thema gewesen sein, weil ich peinlich darauf geachtet habe, alle Fässer, Töpfe und Gerätschaften gewissenhaft zu reinigen.

Ich hab jetzt gehört, dass auch obergärige Biere bei eher 6°C bis 8 °C gelagert/gereift werden sollten. Stimmt das?

Ich wäre für jeden Tip wirklich dankbar. Ich habe alle Tips und Anleitungen die ich finden konnte "nach bestem Wissen und Gewissen" eingehalten und trotzdem ist es schiefgelaufen, und grüble daher was wohl schiefgelaufen sein könnte. Ich sollte hinzusetzen, daß meine Expertise durch keinerlei Erfahrung getrübt wird...

Viele Grüße und Danke schonmal,

- Alex

EDIT: Vielleicht gehört das hier jetzt mittlerweile eher in die Gärungs-Abteilung?


[Editiert am 10.6.2008 um 19:35 von Farcyde]



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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2008 um 00:26  
Hallo Alex,
nicht den Mut verlieren. Erzähl mal genau welches Rezept Du genommen hast und welchen
Hopfen in welcher Menge bei welcher Kochzeit. Ich habe ganz am Anfang meiner Laufbahn
mal komplett daneben gegriffen und ein Helles gebraut ohne die Alpha-Werte abzugleichen...
:giveup:
...das schmecke drei mal so bitter wie´s Tannenzäpfle.

Gruß Dominik


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Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten, hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.
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smilies/smile.gif erstellt am: 11.6.2008 um 12:23  
Hallo D190979V,

Danke für den Zuspruch! Also das verwendete Rezept war hier von der Seite:

- Hefe: obergärig
- Schüttung:
2200 g Münchner Malz
2300 g Wiener Malz
- 90 Minuten Kochzeit, 50 g Aromahopfen (6,0 %) in 2 Zugaben: 30 g nach , 20 g vor Kochende
- 18 l Hauptguss, 13 l Nachguss

Die Rasten einzuhalten hat bis auf +- 1°C unter ständigem Rühren und Kontrolle mit einem Digi-Thermometer sogar sehr gut funktioniert. Verwendet wurde Tettnanger Aromahopfen in Pelletform mit 4,7 %. Umgerechnet mit Dreisatz auf 6% ergab das x g (weiss ich jetzt nicht mehr genau), die mit der Briefwaage abgewogen wurden. Die verwendete Hefe ist Tütchen-Trockenhefe von "Muntons" (oder so ähnlich) und wurde ca 45 min. vor Zugabe mit Sud angesetzt. Hat klasse funktioniert, das Zeug geht ab wie die Luzie.

Mein Hauptproblem bei dem verpatzten Sud ist aber weniger die Bittere (kann man ja immer noch ein Radler draus machen :) ), sondern der erwähnte käsige (eine bessere Beschreibung fällt mir nicht ein, sorry) Nachgeschmack im "Abgang". Kann auch das am Hopfen liegen? Mir spuken da ungelöste Bitterstoffe und andere biologische Abbauprodukte im Kopf rum?

Vielen Dank erstmal und viele Grüße,

- Alex


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2008 um 17:06  
Hallo Alex,

bei "käsig" im Abgang fällt mir nur Buttersäure ein oder könnte es vielleicht ein erhöhter Diacetylgehalt sein? Aber letzteres erzeugt eher ein butterähnliches Aroma.
Dein Hopfen wird es wohl nicht gewesen sein oder roch der etwa käsig?

Grüße
Wolfgang
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2008 um 17:09  
Hallo Farcyde,

Hanghofer spricht in dem Zusammenhang von überlagertem, oxidierten Hopfen, der den Geschmack nach ungewaschenen Füßen ausmacht.

In den siebziger Jahren gab es im südwestdeutschen Raum eine sehr deutsche Brauerei, die ein Billigbier herausbrachte mit genau diesem Geschmack. Ob nun Absicht oder nicht - es hat sich eine treue Fangemeinde gebildet, die zufiefst enttäuscht war, als das Bier nach einem halben Jahr wieder "normal" schmeckte.

Viele Grüße

Erlenmeyer


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2008 um 22:06  
Guten Abend,

ich seh schon, einige von euch könnten das Ganze glaub ich locker auch beruflich betreiben, bei dem Fachwissen...

der "Geschmack nach ungewaschenen Füßen" triffts schon verdammt genau! Hab ich gelacht... :) Nur: Ich hab den Hopfen im Kühlschrank aufbewahrt und (zumindest meiner wirklich nicht professionellen Meinung nach) hat er vollkommen normal einfach nach Hopfen gerochen. Ich probiers die Tage mal mit einem weiteren Sud. Vielleicht wird der was. Auf jeden Fall werd ich die Lagerung diesmal testweise bei niedrigeren Temperaturen durchziehen um der Hefe ordentlich einen reinzuwürgen. "Versuch macht kluch" oder so...

Nichtsdestotrotz vielen Dank für all die Antworten und Tipps, ich bin natürlich für jede weitere Anregung offen und zu allen möglichen Tests bereit. Augustiner ist zwar lecker, aber ICH WILL ENDLICH MEIN EIGENES BIER TRINKEN!!! :mad:

Viele Grüße,

- Alex

P.S.: kann man sich irgendwo über die Thematik "Diacethyl" und "Buttersäure" wie von Steinbrauer erwähnt schlaumachen? Woher kommt's, wohin geht's was kann man dagegen tun?


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2008 um 22:57  
Hi, Alex,

z.B. hier: http://www.doemens.org/uploads/media/diacetyl_01.pdf

oder hier: http://www.doemenscampus.de/index.php?id=161&L=2

Und was Englisches zum Thema: http://www.realbeer.com/search/search.php?db=howtobrew.com&qu ery=diacetyl

EDIT: Einen ham wa noch: http://www.braxonia.de/deutsch/braubuch.htm
Dort gibt es das sehr empfehlenswerte Braubuch als pdf. Da stehen neben Infos zu Diacetyl viele, viele weitere nützliche Informationen drin.

EDIT2: http://www.wolfsbier.de/ Da gibt es unter dem Punkt "Bier selbst brauen" ebenfalls sehr viele Infos für den Heimbrauer (auch zu Diacetyl).

Und zum Thema Buttersäure ist das hier recht interessant: http://www.doemens.org/uploads/media/Ringanalyse_Bier_Sensori k_02-2006_01.pdf

Gruß
Michael


[Editiert am 12.6.2008 um 12:18 von tauroplu]



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red_folder.gif erstellt am: 12.6.2008 um 19:11  
Hallo Tauroplu,

na DAS nenn ich mal vollständig! Danke sehr! :thumbup: Wird möglcherweise eine Weile dauern, bis ich das alles verinnerlicht habe, aber ich arbeite dran. Ist ja fast schon höhere Chemie :D . RICHTIG weglachen kann man sich ja über die "Wolfbier"-Seite. Und informativ ist sie auch noch!

Wenn ich jetzt mal zusammenfasse, gibts doch folgende Möglichkeiten warum mein Sud zum "Fußbier" wurde, oder?

1. Lagerung bei der falschen Temperatur (nämlich bei Gärtemperatur)
2. Hopfen war bereits überlagert/kaputt/fertig.
3. Diacetyl wurde nicht oder nicht vollständig/rechtzeitig abgebaut
4. Dreck reinbekommen (bei genauem Nachdenken: ich hab glaub ich den HAHN des Fasses NICHT mitgereinigt)

Würdet ihr das so geltenlassen? Wenn ja folgt nämlich demnächst der nächste Versuch! Vielen Dank nochmal allen für die Expertise und einen schönen Abend, wahlweise auch einfach: Prost! Viele Grüße,

- Alex


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