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Autor: Betreff: ich dreh noch durch.
Gast

Gast
smilies/exclamation_smile.gif erstellt am: 18.4.2004 um 18:46  
Hallo, habe heute meinen neuen
Läuterbottich mit geschlitzten
Kupferrohren benutzt und bin nicht zufrieden.
Denke von der Verarbeitung her paßt alles,hat mir
ein Installateur nach Bauplan gemacht.
Die Würze lief auch prima klar, aber nur
ca 1l in 4 Min.das ist doch viel zu langsam.
Manchmal kam auch gar nichts mehr, wenn
ich nicht angesaugt hätte.
Habe heute 11 Std. für einen 40 L Sud gebraucht.
Gruß, Angerbraeu
Senior Member
Senior Member

charmanta
Beiträge: 272
Registriert: 25.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2004 um 20:01  
DAS Problem lässt sich doch leichter beheben als wenn Du zuviel Durchlauf hättest und Du dabei nicht vernünftig filtern würdest ? Wie funktioniert das mit den Rohren ? Ich kenne das bisher nur als Einlegeboden mit 1mm Bohrlöchern. Erzähl doch mal bitte :)


____________________
Hopfen und Malz ... ab in den Hals
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Posting Freak
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Beiträge: 580
Registriert: 11.8.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2004 um 20:56  
Maischesack ist sicherlich auch ne gute Alternative....bis 50L kann man das machen!!

MFG
Schütti
Profil anzeigen Antwort 2
Member
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Lars
Beiträge: 91
Registriert: 17.11.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2004 um 22:53  
Das Problem liegt wahrscheinlich in der im Verhältnis zur Menge zu geringen Filterfläche. Ein richtiger Läuterboden ist da bestimmt besser aber leider auch teurer und aufwendiger in der Herstellung. Versuch es doch mal mit dem kürzlich hier beschriebenen Panzerschlauch. Ich habe es selber noch nicht probiert, aber kann mir vorstellen das es eine gute Alternative ist.
Profil anzeigen Antwort 3
Senior Member
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saeufer
Beiträge: 356
Registriert: 7.3.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.4.2004 um 23:07  
Hallo Angerbraeu...

jetzt muss ich doch mal ein bisschen schmunzeln ;) ('tschuldigung)

Genauso gings mir auch, nachdem ich irgendwo dieses Kupferrohrgebilde gesehen hatte und es kurzerhand nachbaute. Voller Stolz und Elan fing ich an zu brauen (mit skeptischen Blicken meiner beiden Braukollegen) und bin dann genauso auf die Schnau... gefallen, wie du jetzt.
Ich dachte schon, ich bin zu blöd für's Läutern, aber scheinbar geht es auch noch anderen so.
Also dieses Kupferrohrgebilde habe ich ganz schnell im Regal verschwinden lassen und mir dann glückklicherweise ein gebohrtes Läuterbrech besorgen können, was viieeel besser funktioniert. Auch mit Maischesack habe ich es schon probiert, aber das geht auch nur halbwegs akzeptabel, wenn man kein Weizenmalz dabei hat. Sonst ist das auch nur noch besch......
Was schon um einiges besser ging ist diese Konstruktion mit den Panzerschläuchen (sollten aber möglichst lang sein), ich glaube heavybyte hatte das hier mal vorgestellt.
Aber ein Lochblech scheint immer noch das beste zu sein.
Und ca. 11 Stunden habe ich mit dem Kupferrohrgedöns auch gebaucht, war nervlich am Ende :exclam:

Also viel Glück beim Austesten

cya ... Säufer
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Posting Freak
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gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.4.2004 um 08:02  
Hey, nicht gleich die Flinte ins Korn (Malz) werfen!
Probier es doch einfach nochmal mit etwas grober geschrotetem Malz, wenn du die Möglichkeit dazu hast. Läuterboden und Schrot müssen eben zusammenpassen.
Gnadle


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Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
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Junior Member
Junior Member

Kellerpils
Beiträge: 40
Registriert: 12.10.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.4.2004 um 10:37  
@ angerbraeu
In der Brauerei wird die Treberschicht mit langsam drehenden Messern wieder aufgelockert wenn die Würze zu langsam läuft. Vielleicht hilft das ja bei dir auch.
Nur nicht verzagen.
Profil anzeigen Antwort 6
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 40
Registriert: 29.5.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.4.2004 um 13:18  
Hallo Angerbräu,

ich hab mir auch einen solchen Läuterbehälter gebaut mit Kupferrohren und auch das
erstemal im einsatz gehabt.
bei mir lief es fast zu gut mußte fast wie Sandmannnn den Durchfluss begrenzen
ca 45l waren in gut einer Stunde durch.
Vielleicht hast Du zu fein geschrottet oder wie breit sind deine Schlitze in den Rohren,
meine hab ich mit der Metallsäge reingemacht.

Weiterhin gut Sud

Sirak
Profil anzeigen Antwort 7
Gast

Gast
smilies/exclamation.gif erstellt am: 19.4.2004 um 20:37  
Hallo Braufreunde, vielen Dank für euere Antworten.
Ich probiers noch mal mit diesem gelähmten Ding
und wenns nicht "funzt" klopf ichs in die Tonne.
Wens interresiert:
Es ist ein ehemaliges 50l Keg, die Schlitze sind
1mm breit,mit Maischesack habe ich vorher gearbeitet,
ging viel besser. Das Malz bestelle ich geschrotet, habe
leider keinen Einfluß darauf.
Schräg gestellt hab ichs den Bottich auch schon,
brauche bald einen Psychiater.
Gruß, Angerbraeu
Antwort 8
Gast

Gast
smilies/thumbup.gif erstellt am: 21.4.2004 um 18:12  
Hallo Sandmannnn,
Bilder habe ich leider nicht,
aber es ist ein kreisförmiges 18er
Kupferrohr mit Steg in der Mitte das am Faßboden anliegt mit
Ablauf nach unten.habe ich im Internet aber
schon oft gesehen.
Das Rohr kann man zum Säubern in drei Teile zerlegen.
Ich weiß aber jetzt was der Fehler sein könnte!!!!
Nachdem ich euere Beiträge gelesen habe hab ich gleich das
Sägeblatt meiner PUK Säge mit der Schieblehre nachgemessen
und siehe da.. nur 0,75 !!!

Alles wird gut,

Gruß, Angerbraeu
Antwort 9
       

 
  
 

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