Gast
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erstellt am: 11.6.2008 um 13:44 |
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Hallo,
Ich habe ein Bier das vorher den Perfekten druck hatte und auf einmal
WIEDER Überdruck woran kann das liegen?? Ich habe sogar extra weniger
Braumalzextrakt zum Nachwürzen genommen Und habe auch nicht viel Hefe in
den Flaschen. Langsam K*tz* mich das Richtig an, weil ich hab mich mall
gefreut ein Normales Bier zu machen und jetzt wieder dieser Mist
Mfg Julian
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2008 um 14:18 |
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Hallo Julian!
Da können verschiedene Ursachen vorliegen:
1. Die Gärung war noch nicht abgeschlossen
2. Du hast die Temperatur erhöht
3. ...
Trifft eines bei Dir zu?
Alex
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 11.6.2008 um 14:51 |
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hallo,
Also ich lagere in einer Brauerei, und da erhöht ich die temperatur nicht.
(Hoff ich jedenfalls) und das Bier daheim ist im Kühlschrank schön kühl und
schäumt auch und Ich habe damals am Montag angestellt und am Mi nächster
woche abgefüllt
Mfg Julian
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2008 um 15:36 |
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Untergärig? Das wird nach 8 Tagen noch nicht durch sein... Hast Du ein
Spundventil zur Verfügung?
Alex
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Antwort 3 |
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Gast
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erstellt am: 11.6.2008 um 15:55 |
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Hallo,
also es hat nicht mehr geblubbert und leider hab ich kein spundventil zur
verfügung, weil da wärs ja kein problem . Aber ich hab vor auf kegs umzusteigen
Mfg Julian
PS: wieso kommt der ü- Druck erst später, wenn die lagerung durch ist
EDIT: ja, es ist Untergärige Hefe
[Editiert am 11.6.2008 um 15:59 von jules 100]
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2008 um 16:02 |
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Julian,
das Ende des Blubbern ist nicht wirklich zuverlässig, um das Ende der
Gärung zu ermitteln. Gerade bei untergärigen Hefen ist die Gärung nihct
durch, sobald es mal nicht mehr blubbert. Hast Du (ich denke in der
Brauerei auf jeden Fall) die Chance Deinen Sud mal zu spindeln? Also RE
bestimmen und gucken, was die Hefe sonst so aus der Würze herauskitzelt.
Benutzt Du Brauereihefe? 'Wie lange dauert eine Gärung in der Brauerei?
Wenn du Dich anderen Temperaturen orientierst, solltest Du Dich auch
ungefähr an deren Zeiten für die Gärung anlehnen. Bei UG-Hefe dauert eben
alles etwas länger.
Gruß,
Alex
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Antwort 5 |
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Gast
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erstellt am: 11.6.2008 um 16:13 |
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Hallo,
bei denen dauerts 7- 10 tage aber die ´Schlauchen grün sprich lassen nicht
ganz vergären und dann muss ich halt immer Spindeln. Und ich vergäre mit
Brauereihefe
[Editiert am 11.6.2008 um 16:39 von jules 100]
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2008 um 18:48 |
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Dann solltest Du auch mal 10 Tage vor dem Abfüllen warten. Laß einfach etws
Druck ab und gut is. Deine Gärung war einfach noch nicht weit genug durch -
denke ich.
Gruß,
Alex
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Antwort 7 |
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Gast
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erstellt am: 11.6.2008 um 19:01 |
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Hallo,
Danke nochmal für die Hilfe !!
Also gehts an das entlüften (mal wieder) ^^
Mfg Julian
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.6.2008 um 22:47 |
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hi
Also, ich hab bisher immer obergäriges gebraut.
Würze nach Abkühlen in das gärfass.
Wenn das Blubbern nachläßt, dann wird das Jungbier in ein 2. Gärfass
gepumpt, das ist so nach ca 5 .. 8 Tagen, je nach dem wie die Hefe
arbeitet. An dieser Stelle kann man besser zu früh als zu spät umpumpen.
Dann lasse ich das Bier mindestens ca. 3 ..4 Wochen in diesem 2ten Gärfass
zur Nachgärung. Erst nach erfolgter Nachgärung fülle ich mit Speise in die
Flasche. Das hat den Vorteil, das ein Teil der Hefe im 1. Gärfass
bleibt.
In den Flaschen entwickelt sich dann so in ca 2 Wochen der richtige Druck,
bedingt durch die Speise.
Das heißt natürlich, das das erste Bier erst so nach 6 .. 7 zu Testen ist
....
Diese Methode hat bisher immer gut geklappt. :-)
Gruß
Guido
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Antwort 9 |
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