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Autor: Betreff: zu wenig alkohol im selbstgebrautem!
Junior Member
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Beiträge: 12
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smilies/sad.gif erstellt am: 24.4.2004 um 16:51  
hallo !

bin absoluter brauneuling, doch gelang mitr mit einem brauset und braugärkübel ein geschmacklich sehr gutes bier. habe alles nach anleitung gemacht, gute hefegärung gehabt und nach allen rast und wartezeiten ein kohlensäurehältiges volles bier erhalten. nur- fast kein alkoholgehalt dirinnen!!! ich bitte um rege zuschriften für mein problem

lg

tom


____________________
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Hieronymus
Beiträge: 340
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2004 um 17:13  
Den Extraktgehalt vor und nach der Gärung hast Du nicht zufällig gemessen?


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Junior Member
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Beiträge: 12
Registriert: 24.4.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.4.2004 um 18:08  
leider hab ich mich beim messen vom extraktgehalt nicht so ausgekannt und diesen nicht gemessen. heisst das, wenn ich weniger wassermenge genommen hätte , der extraktgehalt höher wäre und das bier alkoholreicher???

gruss

tom
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Anterus
Beiträge: 285
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.4.2004 um 21:18  
Griasdi....
Yo...genau das heisst das.Leider ist es ohne Messung der Stammwürze ziemlich ungenau etwas über Deinen wahrscheinlichen Alkoholgehalt zu sagen.Was hast Du den Schüttung (=verwendetes Malz) und was Wasser am Anfang und wieviel Würze nach dem Kochen gehabt!?
Gruss...Flo
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Hieronymus
Beiträge: 340
Registriert: 18.4.2004
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2004 um 09:20  
Wenn das Zeug ordentlich gegoren hat, hast Du auch auf jeden Fall Alkohol drin. Kann natürlich sein, wenn Du zuviel Wasser genommen hast, daß die ganze Sache etwas verdünnt ist und Du vielleicht nur 2 - 3 % oder so hast. Die schmeckt man dann kaum.

Gruß


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Beiträge: 12
Registriert: 24.4.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.4.2004 um 16:20  
hallo flo, hallo hironimus!

danke für eure antworten. kann mich bierdunkel erinnern, dass ich glaube ich 24l wasser nahm, statt 22l. ich hab versucht die stammwürze zu messen, doch ist die anleitung der verschiedenen skalen mühevoll zu verstehen- es steht da was von co2 ausschütteln und zuerst steigen die %, dann fallen sie . und wie weiss ich da was über den alkoholgehalt. kann man den nicht am ende auch einmalig messen?ß

bitte um erläuterung

gruss tom

die verwendeten extrakte muß ich noch raussuchen, weiss sie nicht mehr auswendig!
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 5
Posting Freak
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2004 um 17:35  
Hey Tom, herzlich Willkommen bei uns! Also wenn ich das richtig verstanden habe dann hast du ein Bierkit genommen..so eins inner Konservendose (1,5kg) welche Firma wäre nochmal interessant! Also bei Bierkits hast du meistens 11-12 Stammwürze..du hast verdünt mit wasser dann gehen wir mal von ner Stammwürze von 10,5% aus und bei ner durschnittlichen Vergärung sagen wir mal 3,5% Restwürze, alles mal so angenommen...Dann hast du nen Endvergärungsgrad von 66,67% von ein Alkoholgehalt von 3,7%! Das ist doch schon OK.

Mit der Stammwürzebestimmung(Spindelung) läuft das so...du brauchst ne Bierspindel (etwa12Euro) und nen Messzylinder (etwa 5Euro) dann füllst du dein Messzylinder mit deinem Bier, bevor du die Hefe zugibst (Bierwürze)! Dann tust du die Spindel rein und die zeigt dir dann die Stammwürze an, allerdings ist die nur genau bei 20°C, aber die Abweichungen bei 18°C oder 16°C sollten für dich nicht unbedingt wichtig sein! Dann gibst du die Hefe zu und wartets bis sie angekommen ist, dann kannst du von Spindelung (messung) zu Spindelung mitverfolgen wie die Stammwürze sinkt, bis sie schließlich unverändert bleibt, dann ist deine Bierwürze zu Jungbier geworden! Jetzt kannst du es Abfüllen.
Wenn du jetzt die Differenz von Stammwürze und Restwürze (Den zu letzt gemessen Gehalt) durch 2 dividierst, dann hast du den ungefähren Alkoholgehalt!

Ich hoffe ich konnte dir helfen
Gut Sud
Schütti
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Junior Member
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Beiträge: 12
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2004 um 20:01  
hallo schütti!

danke für deine rasche antwort.

rekapituliere: die stammwürze fällt im %-Gehalt durch die alk. gährung bis die restwürze übrigbleibt, die auch wieder in % gemessen wird? ( oder in spez. gewicht??).

welche wege gibt es nun , um :1. ---volleres bier zu erhalten und

2. ----alkohlreicheres bier zu erhalten?

mit gruss aus wien
lg

tom
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 25.4.2004 um 20:20  
Hallo boysen,
Zitat:
rekapituliere: die stammwürze fällt im %-Gehalt durch die alk. gährung bis die restwürze übrigbleibt, die auch wieder in % gemessen wird? ( oder in spez. gewicht??).

ganz genau,
wenn du den Anfangswert und den Endwert kennst, kannst du den Alkoholgehalt ausrechnen.
Zitat:
welche wege gibt es nun , um :1. ---volleres bier zu erhalten und

2. ----alkohlreicheres bier zu erhalten?


in/für beide/n Fällen: weniger Wasser nehmen.

ob du mit spez.Gew. oder °Plato rechnest ist egal. °Plato ist grob 1/4 des spez.Gew. ohne die 1000. Also eine spez.Gew. Anzeige von z.B. 1048 wären ~12%
Damit du deine Messwerte aber mit anderen Brauern vergleichen kannst, arbeitest du besser mit dem bei Brauern üblichen Messwert °Plato.

du kriegst das hin...

Prost

[Editiert am 25/4/2004 von heavybyte]
Antwort 8
Posting Freak
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2004 um 23:14  
Kannst auch doppeltes Bierkit nehmen bei 1,5facher Menge dann hast du schon etwas mehr prozent...oder du nimmst halt ein Starkbier..welche kann ich dir net sagen..bin bei Bierkits net so bewandert.....aber ich glaube Brewferm bietet Starkbiere bis 7 Umdrehungen an...

Falls du mal Maischen solltest, da hab ich schöne Alkoholreiche Biere

MFG
Schütti

[Editiert am 25/4/2004 von schuett-master]
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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2004 um 08:26  

Zitat:
.. dass ich glaube ich 24l wasser nahm, statt 22l.

24l Wasser und eine Dose mit 1,5kg Extrakt sind auch nicht viel. War in der Anleitung nicht noch von 1kg Zucker oder 1,2kg Malzextrakt die Rede um auf 22l zu kommem?


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Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 10
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2004 um 09:48  
*grins* da hab ich ja gar net dran gedacht, der scheiss wird ja gestreckt...

MFG
Schütti
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ughi
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2004 um 12:48  
Zur Stammwürze-Messung...

Heavybyte hat auf dem Treffen sein Refraktometer mitgebracht. Sehr interessantes Mess-Instrument, man braucht dabei nur wenige Tropfen der zu messenden Flüssigkeit. Geht Fix, und funtkioniert wunderbar. Hab mir jetz auch so ein Teil ersteigert. Die Dinger sind aber nicht ganz billig... Aber es erleichtert die Messung ungemein. Vorteilig ist einfach, das ein Tropfen der Flüssigkeit reicht... und kein ganzer messzylinder voll.

Das bei den Bierkits gestreckt wird ist eigentlich echt schade.... Jemand der anfängt zu Brauen und direkt bitter enttäuscht wird weils mit dem Kit nicht so hinhaut. wird vermutlich nicht weiter brauen und neue Sachen ausprobieren.....


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Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Keyco
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2004 um 04:09  
hi ughi,

da ich leider nicht auf dem treffen war, erzähl doch mal bitte was für ein refraktometer man denn braucht in online-shops gibt es zuviele verschiedene.


Gruß

Keyco
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 27.4.2004 um 09:06  
Hi ughi,
hast du das mit dem Endwert 18 Brix genommen, oder mit höherem Messbereich?
Könnte mir vorstellen, dass du wegen deinem Met einen erweiterten Bereich genommen hast.
Soviel ich weiss, sind die gestaffelt: 18%, 32%, 50% und 100%.
Welches hast du genommen?

Cheers
Antwort 14
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ughi
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2004 um 18:06  
Also ich hab ein Kombi-Refraktometer genommen, das drei Skalen hat

Brix 0-32, Oechsle 0-140, und dieses Österreichische Maß für Winzer... KMW

Damit wird das teil ein Kompletter ersatz für meine Spindel, auf der ich Oechsle bis 150° angezeigt bekommen hab. aber so hoch komm ich selbst bei Met nicht ;)
Vorteil... klar, die geringe Mess-Menge. Gerade beim wein ists immer nervig wenn man mit der Spindel messen will. man muss quasi nen messzylinder voll nehmen, und den tut man dann natürlich nur ungern wieder rein in den Wein. - Da gefällt mir die sache mit zwei Tropfen deutlich besser :)
Ich denke ein Refraktometer ist das Geld wert, wenn man es regelmässig nutzt.

Hier noch der Link zu einer Auktion mit gleichem Artikel:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3812622149& category=29077


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Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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