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Autor: Betreff: Etiketten - Papier
Junior Member
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Beiträge: 14
Registriert: 29.9.2007
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2008 um 10:37  
Servus,

nachdem am letzten Wochenende mein erster Sud nach langer Zeit stattgefunden hat (war ganz schön aufregend), wollte ich doch mal hören. welches Papier Ihr für Etiketten nehmt, wie ihr die bedruckt und anbringt ...

Normales Laserdruckerpapier schaut nicht so schön aus und UHU ist ja auch nicht wirklich die Lösung ....

Viele Grüße

Robert


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Homebrew is bestbrew.
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2008 um 11:07  
Hallo Robert!

Ich nehme ganz normales Kopierpapier im Farblaser (man gönnt sich auch sonst alles! ;) ).
Als Kleber nehme ich etwas Kleister, kommt aber vor, daß sich dabei "Selbstablöseetiketten" ergeben, dafür gibts keine Probleme mit dem Abziehen.
UWS-Papier ist nach meiner Erfahrung nur bedingt geeignet, das Papier wellt sich stärker und reißt leichter, wenn es vom Kleister naß ist.
Das Kopierpapier wellt sich auch leicht, kann man aber vorsichtig wieder glattziehen.

Wer stärkere Klebekraft braucht, benetzt die Zettelchen hinten mit etwas Milch - kriegt man ohne Einweichen aber fast nicht mehr ab.

Frohes Etikettieren!
Uwe


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Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2008 um 11:23  
Willkommen cuccm,

Laserpapier bzw. normales 80g-Papier sind nicht der Hit. Spätestens beim Ablösen macht das Papier eine Gewuzzelsauerei. Mit Acrylatkleber beschichtete Etiketten nerven beim Ablösen noch mehr : Mit Terpentin- ersatz eingeweicht kann man sie zwar gut ablösen, häufig bleiben Klebereste an der Flasche zurück. Und teuer ist es dazu.

Im Hobbybraubereich ist meines Erachtens der Mehlpampekleber (1/2 Teelöffel Mehl klumpenfrei in Wasser gerührt und ein wenig quellen lassen) völlig ausreichend. Anders das Papier : Hier ist die Brauindustrie mein Vorbild bzw. die Etikettendruckereien, die ein weitestgehend wasserfestes Papier benutzen.

Daher meine Idee : Wer macht mit, beispielsweise 500 Etiketten "Pilsner", 500 Etiketten "Alt" usw. in neutraler, attraktiver Aufmachung abzunehmen, mit einem freien Feld versehen für StaWü, Alc, MHD, Herst-Datum und durchaus dem Hinweis, ein qualitativ hochwertiges Bier in den Händen zu halten. Kämen pro Sorte 10.000 Etiketten zustande, würde sich sicherlich auch eine Druckerei finden, die so einen Microauftrag ausführt. Natürlich müssten hier die brauenden Grafiker ein wenig mit Hand anlegen.

O.K., wir hätten dann beim globalen Treffen alle die gleichen Etiketten, aber immer noch besser als gar keine, oder ?

Grüße

Erlenmeyer


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2008 um 12:25  
Hallo Robert,

ich etikettiere meine Flaschen zwar nicht, habe aber gehört, dass Tapetenkleister oder Milch ein prima Etikettierleim sein soll.
Ich kennzeichne meine Bräu kastenweise, indem ich an die Kästen / Kegs jew. ein selbstgeschriebenes Etikett mit den Eckdaten anbringe.

Gruß

Marvin


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Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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D190979V
Beiträge: 344
Registriert: 5.6.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2008 um 12:57  
Hallo allerseits,
ich bin erst kürzlich auf wiederablösbare Zweckform Etiketten umgestiegen,
beim richtigen Anbieter bestellt kosten die pro Packung weniger als nen zehner.
Da sie rückstandsfrei wieder abgehen eignen sie sich auch zur KEG-Beschriftung.
Bei Artikel-Nummer L4743REV bezahle ich pro Etikett umgerechnet knapp 3 Cent
und das sieht dann so aus:

oder so:

Günstiger wäre es noch wenn man mehrere Packungen abnimmt,
gute Staffelpreise gibt´s zum Beispiel hier:
http://www.avery-zweckform-profishop.de/pcetiketten/zumkennze ichnen/wiederabloesbareetiketten/l4743rev25etikett991x423mm.php

Bei größeren Chargen sind mir Aufwand und Kosten allerdings zu hoch 140 Flaschen oder mehr zu etikettieren,
da zeichne ich meißt nur die Kiste aus und etikettiere dann die Kronkorken:

(L6019REV)

Gruß Dominik


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Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten, hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.
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Rosebud
Beiträge: 658
Registriert: 3.2.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2008 um 13:11  
Ich nehme normales Papier und mittels Farblaserdrucker werden dann die Etiketten erstellt.

Befestigt werden sie mit Tapetenkleister. Hält prima, geht aber genauso wieder rückstandslos runter.


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Haus- und Hobbybrauertage 2014 in Willich
http://www.hhbt2014.de
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2008 um 13:44  
Hallo Dominik!

Hast Du da ein Etiketten-Druckprogramm? Wo kriegt man sowas her (am besten für lau natürlich! ;) ?
Ich hatte mir mal 'nen Schwung A4-Etikettenbögen kommen lassen von einem Büroheimer, sie aber nur schnöde von Hand beschriftet.
...da gabs auch Probierbögen für umme!

Uwe


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D190979V
Beiträge: 344
Registriert: 5.6.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2008 um 14:36  
Hallo Uwe,
ich habe mir vor geraumer Zeit mal das "Design Pro 2000" gekauft, war ziemlich
günstig und ist auch für Nicht-Hacker schnell und einfach zu bedienen.
Vorteil ist das alle gängigen Zweckform-Etikettenformate schon hinterlegt sind
und man direkt mit der Gestaltung beginnen kann. Man kann aber auch eigene
oder neue Vorlagen anlegen. Wer will kann auch Zähler usw. einsetzen um
Seriennummern o.ä. zu erzeugen.

Habe gesehen das Zweckform auch einen Office-Assistenen anbietet,
was der kann weiß ich aber nicht.

Was das etikettenpapier betrifft sollte man schon die wiederablösbaren nehmen,
die normalen gehen nach Einweichen zwar auch ab, aber das macht keinen Spaß.

@Erlenmeyer
Falls Dir das Design so zusagt und Du mir einen Ersatz für meine Logos schickst kann ich Dir
ne Packung ausdrucken (300 St.) und der nächsten Sendung beilegen.

Gruß Dominik


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Enjar
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Registriert: 29.8.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.8.2008 um 16:04  
Hallo,

erstelle alle Etiketten in Photoshop. Diese werden auf normalen 80g/m² Papier ausgedruckt und am Schneidetisch zurecht geschnitten. Mit einem Freund haben wird einen perfekten Klebstoff gemischt. etwa 5g Zellulose Klebstoff mit ca. 1-2dl Wasser vermischen, so dass es sich schön löst und quillt. Dann noch ca. 1/3 allzweckleim hinzu und alles gut vermischen.

Sobald der Klebstoff getrocknet ist bekommt man ihn egal wie nicht von der Flasche ab, kratzen beißen verbrennen hilft alles nichts ;) Aber wehe ihr taucht die Flasche für ca. 30 sekunden ins Wasser... dann könnt ihr das Etikett wunderbar abziehen.

mfg

Beny
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volki34
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red_folder.gif erstellt am: 28.8.2008 um 16:46  
Hey Beny,

super Sache, aber was meist Du mit Zellulose Klebstoff? Kleister? Und der Allzweckleim, meinst Du vielleicht Holzleim?

Gruß

volki34
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jhkoch
Beiträge: 357
Registriert: 30.9.2006
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.8.2008 um 18:08  
Hat nicht einer von uns Kontakte?
Wäre es nicht supergeil,
wenn wir echtes Etikettenpapier aus der
Flaschenetikettenindustrie testweise
blanko als A4 kriegen könnten?

Dann kann man Versuche mit
einem Laserdrucker machen und
scwupps hat man top-Etiketten.

In Sachen Etikettenleim:
das benutzen die Profis -

Leim auf Casein-basis:
Wikipedia: Casein oder Kasein (lat. caseus = Käse) ist ein grobflockig gerinnendes Protein (Eiweiß) und die wichtigste Eiweißkomponente der Milch.

http://www.nationaladh.com/Adhesives/Germany/English/Your+Bus iness/Consumer+Packaging/Beverages/Glass+Bottles/ETICOL+High+Performance+Ad hesive.htm

jan


[Editiert am 28.8.2008 um 18:08 von jhkoch]
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Moonshine
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red_folder.gif erstellt am: 28.8.2008 um 19:15  
Ich empfehle: Pritt-Klebestift. Damit lässt sich der Klebstoff gut auftragen und nach kurzem Einweichen rückstandslos entfernen. Auch 80-Gramm-Papier zerreißt dabei nicht.

Joe
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kavu
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red_folder.gif erstellt am: 29.8.2008 um 09:13  
Hallo zusammen,
ich habe mir eine saubere und wiederverwendbare Lösung gebastelt. Ich habe visitenkartengroße Etiketten mit Vor- und Rückseite via Farblaserkopierer gedruckt, geschnitten und dann laminiert. Mit einem normalen Papierlocher immer oben links ein Loch hinein und mit roter Kordel über den Flaschenhals gehängt. Da die Biersorten ja eigentlich immer gleich bleiben sollten (StW, Alc, Zutaten) muss man nicht umbedingt Freifelder lassen. Und das MHD habe ich noch nie überschritten :-)
Gruß
Christian
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Enjar
Beiträge: 317
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red_folder.gif erstellt am: 29.8.2008 um 10:05  
Hallo,

das zeug gibts in der Schweiz wie angegeben in jedem Supermarkt.

Zellulose ... = Tapetenkleister ?!?
Allzwekleim = schau mal beim Bastelbedarf nach ;)

Die idee von kavu gefällt mir auch. Haben eine kleine Brauerei hier am Bodensee die um den Flaschenhals ein ähnliches Etikett anhängt.

Achso Papier... wie gesagt 80g/m2 ist ausreichend, 70g/m2 wäre noch besser! Lässt sich einwandfrei im Laserdrucker bedrucken und dann zurecht schneiden.

mfg

Beny
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Kraeusenpils
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red_folder.gif erstellt am: 7.1.2010 um 18:28  
moin,

habe mir gerade die zweckform etiketten bestellt und suche nun eine software und ein
paar vorlagen zum erstellen eines etiketts. habe ein wenig erfahrung in word und in photshop.

gruß
timo
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