Hallo zusammen,
nachdem ich nun letztes Wochenende meinen dritten Probesud (30L) mit dem
kleinen Speidel
mehr oder weniger reibungslos durchgezogen habe sind mir nun einige
Unzulänglichkeiten
und Verbesserungswürdigkeiten des sonst hervorragend einfachen und
unkomplizierten Gerätes aufgefallen.
Sudhaube:
Selbst bei dem recht großen letzten Sud (5,5kg / 25L Hauptguss / 13,4L
Nachguss) reichte die Kochleistung
eigentlich aus. Eine Sudhaube würde meiner Meinung nach aber zu einer
wallenderen Kochung führen.
Speidel hat vor kurzem eine ins Programm aufgenommen:
http://www.speidels-braumeister.de/product_info.php/info/p20_
Kupferhaube-zu-Braumeister-20l.html
Ich würde jedoch gerne eine preiswertere Lösung finden, zudem hätte ich
lieber Edelstahl stat Kupfer.
Da der Braumeister leider im Durchmesser zwischen den gängigen Standards
liegt passt kein normaler 36er Deckel,
den man mit einer Aussparung hätte versehen können.
Die "Zerstörung" des Originaldeckels kommt für mich eigentlich auch nicht
in Frage.
Vielleicht ließe sich hierraus etwas machen:
http://www.gourmantis.de/product_info.php?products_id=962&cPa
th=
Vorrübergehend würde vielleicht auch ausgehölter Einkocherdeckel gehen, hat
jemand so etwas im Einsatz?
Abläutern:
Sobald man versucht auf eine großen Hauptguss noch Nachgüsse zu geben
bleibt das Malzrohr unter der
Würzeoberfläche und das Abläutern scheitert. Da mir das Hantieren mit
Holzbrettchen und Gewürzspendern
letztes Mal doch ein wenig zu umständlich/unprofessionell war muß eine
Höherlegung des Auflagebügels her.
Ich stelle mit etwas in dieser Art vor:
Pro cm gewinnt man knapp unter einem Liter mehr Volumen, 10cm scheint mir
das Äußerste zu sein wenn
man die Fixierstange noch zur Ausbalancierung nutzen will. Hat hier jemand
schon nachgebessert?
Sonstiges?
Gruß Dominik
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Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten
märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten,
hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.