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Autor: Betreff: Flüssighefe Wyeast Weihenstephan - lahme Gärung
Newbie
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Beiträge: 2
Registriert: 26.6.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/sad.gif erstellt am: 30.6.2008 um 23:13  
Erster Versuch mit Flüssighefe- echt lahm.
Ich habe am 22.6. ein Weißbier gebraut und mit obiger Hefe (12,8 ° STW) angestellt. 2 Tage tat sich gar nichts, dann setzte die Gärung sehr langsam ein. Heute am 30.6. habe ich 7,5 ° gemessen (Raumtemperatur ca. 19 °).

Dauert das immer so lange?
Auf den Kräusen bildet sich eine sehr bittere Schicht, sieht aus wie flüssige Hefe ist aber wohl Hopfen (nicht so dunkel wie sonst beim obergärigen mit Trockenhefe).

Soll ich die Kräusen mit dem bitteren Zeug abnehmen?

Hat jemand auch die Erfahrung mit der langsamen Gärung gemacht?


[Editiert am 30.6.2008 um 23:16 von BVB07]



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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2008 um 00:45  
Hallo BVB07,

ein herzliches Willkommen zu früher Stunde bei hobbybrauer.de.
Wieviel Würze hast Du denn angestellt, hast Du die Hefe nur aktiviert (Smash-Pack) oder hast Du einen Starter gemacht.
Mit der entsprechenden Menge genügend vitaler Hefe (mit der Weizenbierhefe Weihenstephan von Wyeast habe ich auch schon gearbeitet) war das Angären bei mir noch nie ein Problem. Probleme gibt es nur, wenn zu wenig Hefe und/oder mit Hefe von zu geringer Vitalität.
Die Schicht auf der Würze ist Hefe und die schmeckt deshalb so bitter, weil sich in dieser Schicht Hopfenbitterstoffe anreichern.
Ich würde diese Schicht durchsetzt mit dunklen Flecken abschöpfen, um dann die Hefe, die sich dann wieder an der Oberfläche absetzen wird, zu ernten.

Grüße
Wolfgang
Antwort 1
Newbie
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Beiträge: 2
Registriert: 26.6.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2008 um 08:28  
Danke für die schnelle Antwort ( manche sagen "Guten Abend", manche "Guten Morgen", ich war noch beim Abend...)
Ich hatte die innere Packung zerstört, aber nach 2-3 h keine Gasbildung (Aktivität) bemerkt. Auch kein Schaum in dem Alubeutel. Sicher eine Hinweiss auf geringe Vitalität.

Angestellt habe ich 25 l.

Als die Hefe dann aktiv kam hatte ich die Kräusen mit dem bitteren Hopfenanteil abgenommen, ebenso die zweite Neubildung. Soll ich die Bitterstogffe erneut abnehmen? Verliere ich dann nicht zuviel Hopfen und Hefe?

Stephan
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2008 um 08:43  
Hallo Stephan,

vielleicht war die Packung schon etwas älter. Das Datum müsste drauf stehen.
Ich würde es beim zweimaligen Abtragen, wobei es ja nur um diese braunen Flecken geht, in denen diese ganz furchtbar bitteren Hopfenharze stecken, aber Du wirst genügend Bittere im Bier haben.
Ein Teil der Hefe wird sich auch am Boden absetzen, auch wenn es sich um eine obergärige Hefe handelt. Du wirst also genügend Hefe ernten können.

Grüße
Wolfgang
Antwort 3
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 1.7.2008 um 09:29  

Zitat:
nach 2-3 h keine Gasbildung


Nur Geduld ! 2-3 Stunden Wartezeit sind zu wenig. Ganz frische Hefe (die man in Europa sicher selten bekommen wird) soll innerhalb 5 Stunden erste Zeichen von Aktivität zeigen. Bei mir dauert's meist länger, so 12 bis 24 Stunden. Ist die Hefe schon älter, soll man lt. WYEAST einen Tag pro Monat seit Produtionsdatum warten.
Obwohl lt. Herstelle die Hefemenge für 20 (obergärig) bzw. 10 Liter (untergärig) reichen soll, setze ich immer mindestens einen Tag vorher einen Starter an, in den dann auch etwas verdünnte Vorderwürze kommt.


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Gruß vom Berliner
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