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Autor: Betreff: Nachgärung unter druck
Posting Freak
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gschwar
Beiträge: 880
Registriert: 8.7.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.7.2008 um 18:12  
Hallo zusammen,

ich lasse Nachgärung das erste mal unter Druck in Edelstahl Keg ablaufen. Es sieht auch alles wunderbar aus. Derzeitiger Druck etwa 1,6 bar bei etwa 19 Grad C.

Das Bier wurde am letzten So. umgefüllt. Was meint Ihr, wie lange ich es noch bei dieser Temp. nachgären lassen sollte?

Wenn Die Nachgärung abgeschlossen ist will ich das Bier mittels Gegendruckfüller in Flaschen befördern. Dazu das Fass runterkühlen wenn möglich - richtig? Das Fass sollte dann einige Tage vorher in den Kühlschrank?

Bisher hatte ich die Nachgärung immer drucklos durchgeführt. Ich habe das Bier bestimmt 3 .. 4 Wochen im Nachgärtank gehabt, um es dann mit Speise in Flaschen zu füllen. Das erfolgte alles bei annähernd Raumtemperatur.

Gruß

Guido
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.7.2008 um 18:16  
Hallo, Guido,

wieviel CO2/L willst Du denn in Deinem Bier später haben? Davon hängt ab, wie hoch der Druck bei der Temp. X (bei Dir offensichtlich 19°C) ansteigen darf. Für sagen wir mal 5 g CO2 benötigst Du einen Druck von etwa 2 bar bei 19°C. Wie auch immer, die NG ist abgeschlossen, wenn der Druck sich innerhalb von 2 bis 3 Tagen nicht mehr verändert. Dann kann es ab in die Kaltreifung.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.7.2008 um 18:35  
Abfüllen würde ich übrigens nicht gleich nach der Nachgärung, denn dann hast Du noch viel Trub im Bier. Wenn Du erst nach einigen Wochen Kaltlagerung abfüllst, ersparst Du dir den Bodensatz in den Flaschen - der Trub bleibt dann am Fassboden.


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Gruß vom Berliner
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