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Autor: Betreff: Ich werd noch bekloppt
Senior Member
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volki34
Beiträge: 139
Registriert: 31.12.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 6.8.2008 um 18:25  
Hey,

ich habe mir ein Rezept zusammen gestellt was ich nun versuchen will. Nun habe ich bei meinen vergangenden Brauvorhaben jeweils ein Brauprotokoll angeleg, wenn ich also einen Sud vorbereite schaue ich in dieses Protokoll und vergleiche die Mengen.
Zum Problem:
Im protokoll steht für 20 Liter Bier knappe 4,35 kg Malz (verschiedene Sorten)
und habe 13,24l. Hauptguss, und 17,64l. Nachguss genommen, heraus kamen ca. 25l. Bier (lecker)
Ich habe ein Buch darin steht pro Kilo Malz benötigt man 3-5 Liter für den Hauptguss, aber bei dunklen Bieren sollte man 3-3,5 liter nehmen und 3,5 l. Nachguss. Nun sollte man doch meinen wenn man 6,5kgx3,5l. rechnet
bekommt man 22,75 l. Nachguss und 6,5x3=19,5l Hauptguss macht zusammen 42,25l. (???)

Wenn ich nun das vorherige Rezept so wie es im Protokoll steht, verdoppel brauche ich für 40l. 8,7kg Malz
und hätte dann 40l
Das steht doch in keinem Verhältis mehr zu den 6,5 kg mit 42,25l. (?????)

Oder habe ich da einen riesigen Denkfehler?

Wieviel Haupt/Nachguss nehmt Ihr pro kg Malz?

Ich verstehe das nicht mehr die letzten Sude waren auch ok.

Gruß

volki34
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gschwar
Beiträge: 880
Registriert: 8.7.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.8.2008 um 18:46  
Hallo volki34,

wenn ich so in meine Unterlagen schaue, komme ich auf gut 7 Liter pro kg Malz. Wie man das dann auf Hauptguss / Nachguss verteilt hängt vom Rezept und vom Maischeverfahren ab.

Es bleibt ja eine ganze Menge Würze im Treber, es verdampft einiges beim Würzkochen und es bleibt bei mir, da ich mit Doldenhopfen arbeite, einiges im Hopfen. Wenn Du das alles berücksichtigst, passt das schon.

Gruß

Guido
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 6.8.2008 um 19:38  
Ich benutze meist die Daumenregeln (siehe Wiki). Als Gegenprobe rechne ich

gewünschte Biermenge
+ ~1-2 Liter Rückstand beim Hopfenseihen
+ ~10-15% Verdampfungsverlust beim Kochen
+ ~1 Liter pro Kg Malz im Treber
= gesamte Brauwassermenge

Auf den halben Liter kommt's ja schließlich nicht an, Korrigiert wird dann mit Wasser beim Spindeln der Stammwürze.


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Gruß vom Berliner
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mibi-xxl
Beiträge: 856
Registriert: 22.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.8.2008 um 22:54  
Hallo Volki34,

wenn deine letzten Sude in Ordnung waren und das Bier geschmeckt hat dann kannst du doch zufrieden sein!

Ich habe bei meinen letzen Suden 6,380kg Malz 21l HG und 26,5l NG, Würze 12°P und beim nächsten mal 6,150 Malz 21l HG 24l NG plus 5l Wasser um die Würze auf 12°P einzustellen.
Habe mal meine Brauprotokolle nachgeschaut das ist so der Schnitt bei dem ich einmaische.
Wenn ich die Rechnung vom Berliner mit meiner Wassermenge vergleiche stimmt das ziemlich überein.


____________________
Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
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tinoquell
Beiträge: 1776
Registriert: 14.7.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.8.2008 um 05:27  
Hallo,

ich orientiere mich eigentlich meist an den Faustregeln aus dem Kunze :

1) eine Dezitonne Malz + 3 HL Wasser ergeben eine 20%ige Vorderwürze

2) um von einer 20%igen Vorderwürze auf 12% Ausschlagwürze zu kommen, muss man im Verhältnis HG/NG von 1:1,5 anschwänzen - also mit 4,5 HL laut (1)

Diese Verhältnisse klappen eigentlich prima.

Viele Grüße
Tino


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