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Autor: Betreff: 3 Wochen ohne umfüllen
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 29
Registriert: 21.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.8.2008 um 12:10  
Hallo Leute
Ich hab mir den 20 Liter Typ vom Braumeister geholt, super Teil.
Ich mache schon seit 10 Jahren Wein, hab also mit Sauberkeit, ab und umfüllen sowie vergärung einige Erfahrung.
Ich hab das Köllner gebraut das beim Braumeister dabei war, ist jetzt ca. 6 Wochen alt und schmeckt super. Ich alleridngs zwei Fehler gemacht, erstens habe ich die Maische nicht einweichen lassen sondern hab gleich die erste Temperaturstufe angefahren. Der zweite Fehler ist schwerwiegender. Ich bisher noch nicht richtig verstanden wie und wann umgefüllt werden soll, da man beim Wein wenn man eine Saftgährung macht überhaupt nicht umfüllt, sondern nur am Schluß in Flaschen abfüllt.
Also nach dem Kochen schnell abgekült, Hefepäkchen aufgerissen in das 30 Liter Faß Würze hinterher und Gährspunt drauf, dann das Faß in den Keller und am nächsten Morgen wars am blubbern. nach 3 Tagen hörte es auf und ich hab mir gedacht, na lass sich erst mal die Trubstoffe absetzen, nach einer Woche musste ich dann plötzlich für zwei Wochen geschäftlich verreisen und ich hatte das Bier im Geiste schon weggeschüttet. Zu Hause hab ich es dann doch abgefüllt und das vorher eingefrohrene mit untergemischt. Ich hab 4 PD Fässer voll gemacht und noch mal 3 Wochen gelagert. Es schmeckt super. Wie macht ihr das mit dem Umfüllen?
Nach dem die Gährung abeschlossen ist?
Und dann? Mit Gährspund oder Luftdicht, wenn der Dicht ist und nachgärt platzt der doch? Und warum überhaupt umfüllen? Die Hefe setzt sich am schluß doch eh ab und man brauch es nur abziehen, also aufpassen das man keine tote Hefe aufwirbelt beim abfüllen in die fäaaser oder flaschen
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 21.8.2008 um 15:07  
Hi Steppenhund,

willkommen hier bei Hobbybrauer.de
Ich fülle um in ein mit Gärspund verschließbares Gefäß (vorher vergäre ich offen bzw. mit aufgelegtem Deckel), wenn die Hauptgärung nachgelassen hat. Da lasse ich das Bier dann zu Ende gären und fülle mit Speise/Zucker in Fässer/Flaschen ab. Ich bekomme so weniger Hefe in die Fässer/Flaschen.
Die Hefe am Boden ist nicht gänzlich tot, denn sonst käme es ja zu keiner Nachgärung mehr.

Grüße
Wolfgang
Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

nfaa
Beiträge: 576
Registriert: 8.5.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.8.2008 um 07:49  
Hallo Steinbrauer,

wie definiert sich Haupt- und Nachgärung?
Ich dachte immer die Hauptgärung ist der komplette Gärvorgang und nach dem Abfüllen und Versetzen mit Speise finden dann die Nachgärung statt...


____________________
Profil anzeigen Antwort 2
Senior Member
Senior Member

bertl
Beiträge: 346
Registriert: 28.11.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.8.2008 um 10:26  
Hallo Zusammen,

@Steppenhund, ich würde am Anfang immer so vor gehen das ich den abgekühlten Sud mit Hefe versetzt, in ein Kunststoffass mit Gärspund fülle und warte bis sich am Gärspund nichts mehr tut. Dann warte noch ein bis zwei Tage mit dem umfüllen in Flaschen damit Du sicher bist das der Sud entvergoren ist. Jetzt nimmst Du Traubenzucker und gibst pro 0,5 Liter Flasche einen Teelöffel Zucker dazu und füllst Deine Flasche auf. In der Flasche die mit Traubenzucker versetzt ist bildet sich dann durch die Zugabe von dem Zucker wieder CO2 da das Bier was Du in die Flaschen abfüllst noch genug Hefe besitzt um den Traubenzucker zu vergären. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten CO2 in die Flaschen zu bringen z.b. durch grün Schlauchen oder durch Zugabe von Würze ( Speise )die Du vor dem vergären Deines Sudes entnimmst.

Mehr zu letzteren findest Du in der Suche unter grün Schlauchen und zugabe von Speise.

@nfaa, ich würde sagen Hauptgärung im Gärfass. Nachgärung mit Speise im Fass oder Flaschen


Gruss

Bertl
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