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Autor: Betreff: Flüssighefe lagern Braupepe Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 14.4.2008 Status: Offline erstellt am: 23.8.2008 um 10:16   Moin Moin. Mal ne Frage......Habe heute meine neuen Brauartikel bekommen...darunter auch ein Beutel Flüssighefe (3333 German Wheat))Nun werde ich den Beutel wohl heute starten.Und dann Anfang der Woche einen Sud ansetzten.Nun fahre ich aber bald in den Urlaub, so das ich im Anschluss an den ersten Sud nicht direkt den zweiten Sud ansetzten kann.Meine Frage; Wie halte ich die Hefe aus dem ersten Sud für max. 14 Tage frisch ? MFG Braupepe Und allzeit GUT SUD Steinbrauer Gast erstellt am: 23.8.2008 um 10:25   Hallo Braupepe, Zitat: Wie halte ich die Hefe aus dem ersten Sud für max. 14 Tage frisch ? Ganz einfach im Kühlschrank. Grüße Wolfgang Antwort 1 Braupepe Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 14.4.2008 Status: Offline erstellt am: 23.8.2008 um 10:37   Das klingt einfach.....Muss ich denn noch irgendwas dazugeben sprich würze oder so ähnliches ???? Antwort 2 Steinbrauer Gast erstellt am: 23.8.2008 um 10:54   Hallo Braupepe, Würze würde ich nicht nehmen, denn dann fängt die Hefe wieder an zu gären. Die Hefe einfach mit Leitungswasser überschichten. Grüße Wolfgang Antwort 3 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 23.8.2008 um 11:06   Hallo, zusammen, besser als Leitungswasser wäre noch ein hochvergorenes Pils (Jever, Flens oder so), damit die Hefezellen ein wenig Nahrung haben und im "leeren" Leitungswasser nicht müde werden. Ich habe festgestellt, daß wenn die Hefe unter Bier gelagert wird (da kann man locker 6 Wochen lagern), sie später wieder schneller ihre Gärtätigkeit aufnimmt. Gruß Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 4 gschwar Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 23.8.2008 um 22:14   hallo zusammen, ich ziehe einfach mit einer größeren Sprize (10 .. 20 ml) was vom Bodensatz der Haubtgärung und gebe das in ein sauberes Gefäß und stelle das dann in den Kühlschrank. Habe so sch 3 mal Hefe bis zu 6 Monate gelagert. Dann wird die so gelagerte Hefe langsam in verdünnter Würze aus Malzextrakt hochgepäppelt. Das hjab ich schon mit den Hefen Wyeast 1007 und 1338 gemacht. Biem Letzten Sud hatte ich aber Hefe, die auch schon recht überlagert war, aber super vergoren hat (Wyeaste 1338 von 10-2005). Ich hatte natürlich vorher eine Starter Kultur aus verdünnter Würze gemacht. Eine Biologin meinte zu mir, wenn es länger gelagert werden soll, könnte man das am besten in isotonischer Kochsalzlösung machen, habe ich aber Keine Erfahrungen zu. Gruß Guido Antwort 5 highlander Member Beiträge: 98 Registriert: 1.1.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 23.8.2008 um 23:00   hallo freunde der hopfenkaltschale, das mit der isotonischen kochsalzlösung ist schon eine gute möglichkeit der lagerung. ich teile die gekaufte flüssighefe in ca. 10 portionen in kryoröhrchen ( http://catalog.brand.de/index.php?sTemplate=zoom&sTemplateF ile=products_file_zoom.php&BILD=media/images/Produktbilder/Stammbild/B12670 0_zoom.jpg ) ab und fülle den rest mit kochsalzlösung aus der apotheke ab. die gibt es in 10 ml ampullen zu kaufen und lässt sich mit einer spritze gut einfüllen. so erhält man eine portion für ca. 0,70 euronen. allerdings muss man ca. 6 - 8 tage vor dem brauen anfangen und die hefe langsam aufpäppeln. ich hatte letztens eine althefe mit dem verbrauchsdatum 06.06 welche sich ohne probleme weiterziehen ließ. wichtig ist halt die spärliche hefe nicht zu ersticken. anfangen mit 8°-iger würze mit max. 20 ml. wenn sie loslegt dann jeweils mit der doppelten menge würze weiter strecken. bei mir klappt das ganz gut. schade das noch niemand eine möglichkeit für hopfen und malz gefunden hat. da werden wir wohl weiterhin teuer einkaufen müssen. ____________________ Antwort 6