Gast
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erstellt am: 28.8.2008 um 18:33 |
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Hallo Braugemeinde,
morgen werde ich es wagen, nämlich das Brauen eines Bieres mit Kaffee.
Heute habe ich schon 75% der Schüttung (2 kg helles Gerstenmalz + 500 g
Spitzmalz) in 75% des Hauptgusses kalt eingemaischt: 500 g Spitzmalz, 1375
g helles Gerstenmalz in 5,6 Liter Wasser.
Morgen werde ich zunächst eine Kochmaische fahren: Aufheizen auf 50°C und
hier eine kurze Rast. Das werde ich deshalb machen, weil ich beim letzten
Sud mit einer Maisels Hefeweizenhefe eine äußerst schleppende Hauptgärung
hatte. Mit der kurzen Eiweißrast bei 50°C möchte ich mehr für die Hefe
wichtige Nährstoffe erzeugen. Mal sehen, wie die Gärung dann verläuft.
Weiter aufheizen auf 55°C und hier 20 Minuten Rast. Aufheizen auf 62°C,
Rast 45 Minuten, auf 73°C mit einer Rast von 30 Minuten. 30 Minuten
kochen.
Zugabe von so viel kaltem Wasser, dass ich auf ca. 58°C komme. Zugabe der
restlichen Schüttung. Hier bei 55°C eine Rast von 20 Minuten. Die
restlichen Rasten wie oben. Dann Abläutern und Anschwänzen.
Und wo bleibt der Kaffee? Um das Aroma des Kaffees (ganze Bohnen, selbst
geröstet) möglichst zu schonen, werde ich mit 5% der Schüttung (hoffentlich
ist das nicht zu wenig??), also 125 g, einen Extrakt herstellen und diesen
nach der Hauptgärung zugeben.
Zuerst wollte ich das frisch gemahlene Kaffeepulver nach Ende des
Hopfenkochens zugeben, das ganze wieder mit Hopfen und Heißtrub
herausfiltern, vergären und dann mit Speise abfüllen, aber wie schon gesagt
zur Schonung des Kaffeearomas werde ich es so machen, wie oben schon
beschrieben.
Kritik, Anregungen und sonstige Kommentare sind wie immer erwünscht.
Mal sehen wie es morgen dann läuft.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2008 um 18:57 |
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Hallo!
Wie willst du den Extrakt herstellen? Willst du das Bier mit einer
Weizenhefe vergären? Wird leicht viel Kaffeearoma zerstört wenn man das
Pulver/die Bohnen am Ende des Hopfenkochens zugibt und mit dem Whirlpool
entfernt? Ich hab das bei meinem Kaffeebier nämlich so gemacht.
lg
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 28.8.2008 um 19:29 |
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Hallo Honso,
den Extrakt werde ich mit einer Kaffeemaschine mittels Metallfilter
herstellen. Vergären tue ich wie gesagt mit der Maisels Hefeweizenhefe.
In der Zugabe des Kaffeepulvers nach dem Hopfenkochen (Kaffee sollte ja mit
Wasser von 92°C hergestellt werden) sehe ich kein Problem, eher dass zu
viel des Aromas durch das CO2 ausgetrieben werden.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2008 um 06:15 |
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Hallo,
klingt interessant. Aber 2 Fragen hätte ich
- was versprichst du dir vom Spitzmalz ?
- hast du nicht Angst, dass das Hefeweizenaroma den Kaffee übertönt bzw.
das das harmoniert ? Ich hätte - gefühlsmäßig - eine 'dezentere' Hefe
genommen (z.B. die 1007).
Viel Erfolg !
Tino
____________________
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 4.8.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2008 um 08:16 |
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Morgen zusammen,
bin ja sehr gespannt wie sich das hier entwickelt.
Die Idee mit einer Kaffeenote im Bier ist mir vor kurzem in den Sinn
gekommen, als ich ein Stout mit meinem Kumpel trank. Es ist ein leicht
verändertes "Black Bull" von Hanghofer mit der 1084 vergoren.
Die Röstgerstennote in Verbindung mit einer Kaffeenote stell ich mir
hervorragend vor.
Überlegt hatte ich ebenfalls, wann der Kaffee zum Einsatz kommen könnte,
ich hätte es wohl am Ende des Hopfenkochens gemacht, aber da warte ich mal
ab, was ihr für Erfahrungen macht, wollte ohnehin erst im Okt./ Nov. ein
neues Black Bull brauen und einen Teil mit Kaffee ansetzen.
Kann einer sagen, ob das Koffein auswirkungen auf die Hefe / Gärung hat?
Gruß
Thomas
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 29.8.2008 um 08:52 |
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Hallo Tino,
die Bedenken mit der Weizenbierhefe kann ich nur teilen. Außer der W 34/70
habe ich momentan keine andere Hefe vorrätig und wegen den Problemen mit
der Hauptgärung wollte ich auch nicht bei 73°C einmaischen. Auf diese Weise
bekäme ich dann fast kein Weizenbieraroma ins Bier. Auf der anderen Seite
hat das Weizenbieraroma sowieso nur eine kurze "Halbwertszeit". Ich werde
das Bier ganz einfach länger lagern.
Das Spitzmalz verwende ich für die Verbesserung der Schaumeigenschaften,
denn über den Kaffeeextrakt kommen ja ätherische Öle ins Bier. Und
verbrauchen möchte ich es außerdem.
Hallo Thomas,
ein Stout mit Kaffee kann ich mir auch gut vorstellen. Da ich noch genug
Röstgerste da habe, war ich fast geneigt, diese auch einzusetzen.
Schließlich entschied ich mich für ein reines Kaffeebier, um
herauszufinden, ob das für mich überhaupt zusammenpasst. Zitat: | Kann einer sagen, ob das
Koffein auswirkungen auf die Hefe / Gärung
hat? |
Das kann ich jetzt (noch) nicht sagen, aber
vielleicht hilft ja das Koffein der Hefe aufs Fahrrad
Grüße
Wolfgang
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2008 um 09:02 |
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Hi,
Coffein ist temperaturempfindlich, d.h. spätestens beim Kochen wird nahezu
das gesamte Coffein abgebaut worden sein, sodaß auch in der späteren Würze
nicht mehr viel davon übrig bleiben dürfte, was die Hefen bzw. die Gärung
beeinträchtigen könnte.
Ciao
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Gast
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erstellt am: 29.8.2008 um 09:19 |
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Hallo Michael,
ich habe nicht vor das Kaffeepulver mitzukochen, denn dann ginge das
Kaffeearoma flöten. Der Kaffeeextrakt kommt erst nach der Hauptgärung
dazu.
Hallo Tino,
was schreibt eigentlich Axel Kiesbye über die Zugabe von Kaffee?
Grüße
Wolfgang
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2008 um 09:20 |
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...äh...das leuchtet ein... ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2008 um 10:40 |
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Zitat: | Hallo Tino,
was schreibt eigentlich Axel Kiesbye über die Zugabe von
Kaffee? |
Leider nur einen Satz - sofern ich alles
dazu gefunden habe :
Nach dem Beispiel einer Rehook Brauerei in Seattle, die ein Bier mit Kakao
(und dem 'oböligatorischen' Röstmalz) braut, schreibt er : Zitat: | Nachahmern sei
empfohlen, unbedingt vollständig entölten Kakao oder Kaffee zu verwenden,
da der Bierschaum wirklich "englisch" wird. |
Ok,
aber das hast Du ja mit dem Spitzmalz berücksichtigt.
Halt, hier stehen noch ein paar allgemeine Hinweise:
- Wasserauszug bzw. Tee ist ok
- Vorsicht vor Oxidation, das nehmen derart aromatisierte Bier schnell
übel
Zum Zeitpunkt der Zugabe steht sinngemäß
Wenn der Schwerpunkt auf den Aromastoffen liegt, dann Zugabe zur Gärung
(wie du das vorhast). Bei Vorlage des Auszugs erst zur Nachgärung
keinerlei Aromaverlust durch Kohlensäurewäsche mehr.
Also, ihr seid 'konform' :-)
Viel Erfolg !
Tino ____________________
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Antwort 9 |
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Gast
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erstellt am: 29.8.2008 um 12:39 |
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Hallo Tino, Zitat: | Vorsicht vor Oxidation, das nehmen derart aromatisierte Bier
schnell übel |
Das könnte in der Tat ein Problem
werden. Kennt man ja von kaltem Kaffee. Der schmeckt ja auch nicht mehr so
besonders, weil die Kaffeearomen sauerstoffempfindlich sind. Mit lange
gelagertem Kaffeepulver ist ein Kaffee auch nicht mehr der Bringer.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 17.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.8.2008 um 09:36 |
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Hi,
vor einer Weile habe ich ein Interview mit Charlie Papazian auf
basicbrewing.com gehört. Er erwähnte, dass er in seine Würze (Zeitpunkt
beliebig) einen TL Zimt gibt, was als Radikalfänger dienen und damit die
oxidationsbedingte Alterung der Biere verlangsamen soll (Ähnlich wie
Koriander, nur weniger geschmacksintensiv). Ich habe das ein, zwei Mal
mittlerweile gemacht, den Zimt schmeckt man in der Konzentration nicht
raus, ob es die Alterung verlangsamt, kann ich noch nicht sagen, mein Biere
werden nicht so alt... :-)
Das könnte vielleicht auch bei dem Kaffee-Bier funktionieren.
Ich habe bisher einmal vor vielen Jahren ein Kaffeebier gemacht, aber der
Renner war es nicht (Zugegeben, es war billiger Kaffee). Das war normal
gebrauter Kaffee, im Netz liest man allerdings immer wieder, dass man
frisch Mokka bzw. Espresso dazugeben soll.
Viel Erfolg
ixi
____________________ $: cd /pub
$: more beer
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Antwort 11 |
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Gast
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erstellt am: 30.8.2008 um 11:58 |
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Hallo Ixi,
danke für den Tipp mit dem Zimt. Habe soeben einen TL Zimtpulver zugegeben.
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn das Bier etwas nach Zimt schmecken
würde. Etwas Zimt beim Kaffeeaufbrühen kommt für meinen Geschmack auch
gut.
Ich werde auf jeden Fall einen starken Kaffee machen, wie schon gesagt mit
frisch gemahlenen Bohnen, die ich selbst geröstet habe. Espresso könnte ich
natürlich auch machen. Ich habe ja eine Espressomaschine. Mal sehen.
Noch ist die Gärung nicht durch. Da muss ich noch abwarten.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline
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erstellt am: 31.8.2008 um 07:29 |
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Hi Kaffeebrauer,
da bekomme ich ja Albträume als alter Biertrinker.
leo1
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Antwort 13 |
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Gast
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erstellt am: 1.9.2008 um 10:48 |
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Hallo,
heute habe ich es getan und ich hatte letzte Nacht keine Albträume
.
Zitat von leo1 |
da bekomme ich ja Albträume als alter
Biertrinker
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Das tut mir sehr leid für dich
125 g Kaffeebohnen habe ich espressofein gemahlen, Espresso hergestellt und
etwas abkühlen lassen. Dann dem fast endvergorenen Bier zugegeben.
Abfüllen kann ich noch nicht, da das Bier noch sehr trüb ist. Vor dem
Abfüllen werde ich es noch eine Weile in den Kühlschrank stellen.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 1.9.2008 um 10:48 von Steinbrauer]
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Gast
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erstellt am: 6.9.2008 um 20:50 |
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Hallo Kaffeebrauer,
vor zwei Tagen habe ich das Espressobier mit Speise in Flaschen gefüllt und
heute habe îch eine Flasche zur schnellen Abkühlung für 30 Minuten in die
Gefriertruhe gestellt, um das Bier zu verkosten. Die Neugierde war einfach
stärker
Leider weiß ich ja, was drin ist und leider habe ich auch kein mit
Röstgerste gebrautes Bier mehr, um es mit dem Espressobier zu vergleichen,
aber ich kann auf jeden Fall sagen, dass es einen deutlichen und einen
deutlich anderen Röstgeschmack hat als das Röstgerstebier.
Obwohl mit Weizenbierhefe vergoren, schmecke ich keine estrigen oder
phenolischen Geschmackskomponenten heraus.
Für den einen oder anderen Brauer könnten 5% Kaffee zu viel sein. Mehr
würde auch ich nicht einsetzen.
Mal sehen, wie sich der Geschmack nach der Nachgärung und nach 2-3 Wochen
kalter Lagerung so entwickelt.
Interessant wäre auch der Vergleich mit einem untergärig vergorenen
Espressobier.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 6.9.2008 um 20:52 von Steinbrauer]
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.9.2008 um 08:06 |
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Hallo Kaffeebrauer,
ich habe in der letzten "Brauindustrie" einen Artikel über einen
"Fermentierten Energy - Drink auf Kaffeebasis" gefunden:
http://www.doemens.org/index.php?id=129&L=0
Hat zwar wenig mit dem Kaffeebier, wie es hier gebraut wird zu tun,
trotzdem finde ich es interessant.
Viele Grüße
Tino
[Editiert am 7.9.2008 um 08:10 von tinoquell]
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.3.2009 um 18:34 |
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Hallo!
Ich hab heute die Biervorräte durchforstet und dabei noch ein paar Flaschen
von meinem Kaffeebier gefunden. Dieses ist mittlerweile gut 10 Monate alt.
Schon beim Öffnen der Flasche strömt einem das Kaffeearoma entgegen. Auch
beim Trinken ist das Aroma mehr als deutlich. Generel ein gutes Bier mit
etwas aufdringlichem Kaffeearoma. Die Farbe passt halt nicht, aber ich habe
das Bier damals aus einem Überschüss Hellem hergestellt.
Wie man sehen kann hat sich das Bier super geklärt. Aber bei 10 Monaten
Kaltlagerung kein Wunder.
lg
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Antwort 17 |
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