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Autor: Betreff: Gärung nicht korrekt?
Senior Member
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Beiträge: 100
Registriert: 4.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.8.2008 um 17:17  
Hallo Zusammen,

Ich habe vor 7 Tagen einen Sud mit 12° Plato hergestellt. Ich habe für die Gärung Trockenhefe verwendet. Nach ca. 2 Tagen ist die Hauptgärung (Schaum auf der Oberfläche) bereits abgeklungen. Nun habe ich nach 7 Tagen immer noch 5° Plato. Die veränderungen von gestern auf heute war ca. - 0.3° Plato.
Gemäss Rezept sollte ich am Ende ca. 3.2° Plato haben. Muss ich mich da einfach noch ein paar Tage gedulden oder könnta da etwas schief gegangen sein? Es ist erst mein zweiter Sud und ich habe noch fast keine Erfahrung. Könnt ihr mir da vielleicht Tipps geben?

Danke
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 29.8.2008 um 17:37  
Hallo Ronen,

willkomen im Kreis der Hobbybrauer.
Bei welcher Temperatur vergärst Du denn? Obergärig oder untergärig?
Die Gärung scheint auf jeden Fall noch im Gange zu sein. In 1-2 Tagen wieder den Extrakt messen. Wenn sich der Restextrakt nicht mehr weiter nach unten bewegt, dann kannst Du abfüllen.

Grüße
Wolfgang
Antwort 1
Senior Member
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Beiträge: 100
Registriert: 4.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.8.2008 um 18:13  
Ich habe obergärige Hefe und die Temperatur ist bei 20-22°C
In diesem Fall muss ich mich einfach länger gedulden...vielleicht habe ich zuwenig Hefe verwendet...
Mein erster Sud hatte ich mit ug Hefe aus der Brauerei angestellt...das gieng um einiges rasanter und heftiger ab....daher die verunsicherung....
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
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gschwar
Beiträge: 880
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2008 um 03:50  
Hallo Ronen,

ich kann jedem nur empfehlen, die Hefe - habe aber nur Erfahrungen mit Flüssighefe - vor dem Brauen zu heranzuführen. Bei meinem letzten Brautag kam die Gärung schon nach ca.12h an, und war nach 14h so richtig im Gange. Das ganze mit Hefe, die Produktionsdatum 10-2005 hatte (Wyaste 1238). Brautag war Anfang Juli 2008!

Das Heranführen der Hefe am besten in einer Würze vornehmen, die eine geringere Konzentration aufweißt, als die später zu vergärende Würze. Ich hatte etwa 10%ige Würze, und die zu vergärendende Würze hatte etwa 12,5%. Das Volumen der Würze von Schritt zu Schritt immer etwa verdoppeln. Ich verdoppele das Volumen so etwa alle 2 .. 3 Tage, abhängig von der Aktivität der Hefe. Bei ca 50l führe ich die Hefe bis ich etwa 0,8l bis 1l Würze/Hefe Mischung habe.

Gruß

Guido
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Senior Member
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Beiträge: 100
Registriert: 4.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 14:45  
Nun ist es seit 3 Tagen konstant auf 5° Plato geblieben. Ich denke ich füll das Bier mal in die Flaschen mit Zucker ab.
Einigee Fragen habe ich noch:
An was könnte es liegen, dass ich nun 5°Plato habe anstatt wie im Rezept 3.2°Plato? Dies ist doch schon eine rechte Abweichung oder nicht? Wie merke ich, wenn das Bier nicht gut ist..also etwas falsch gelaufen ist bei der Gärung? Gibt es da bestimmte Gerüche und wie schmeckt das Bier dan selber?

Danke für weitere wertvolle Tips
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Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2008 um 21:14  
5 statt 3,2°P ist schon ein ziemlicher Unterschied. Aber schreib' doch mal was übers Rezept, vielleicht bist Du mit den Rasten zu hoch geraten und hast viel unvergärbare Zucker produziert.
Oder die Hefe hat sich einfach abgesetzt. Was für eine war es denn konkret? Daß sie für ein Stout OG ist, ist schon klar! ;)

Du kannst das Stout mit dem einschlägig bekannten Fabier'schen Speise-/Zuckerrechner mal auf die Unterkante der Carbonisierung für Stouts einstellen (Mist, ich finde die Übersicht der empfohlenen Carbonisierungen für die jeweilige Biersorte gerade nicht! Vielleicht mal so 4g/l CO2?), vergärt noch was vom Restextrakt nach, wird's nicht gleich gefährlich...

Wie bzw- mit was mißt Du den Restextrakt?

Uwe


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Senior Member
Senior Member


Beiträge: 100
Registriert: 4.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.9.2008 um 21:23  
Malz:
8.50 kg Pilsner
1.00 kg Wiener
1.00 kg Weizen

Infusionsmaischen:
Einmaischen bei 52 °C 10min
Maltroserast bei 62 °C 30min
Verzuckerungsrast bei 73 °C 20min
Temp. vor Abläutern 78 °C

Würzekochen:

Bitterhopfen Bio-Perle 9.5% 60min Kochzeit
Aromahopfen Saazer 3.5% 20min vor Kochende

Ich denke mein PRoblem ist, dass ich das Malz mit der Mühle geschrotet habe und daher vielleicht zufein wurde. Ich habe es nun mit 4g/l Zucker abgefüllt und schaue einmal was sich da ergiebt. Aber die 5° Plato kommen mir schon sehr komisch vor...
Profil anzeigen Antwort 6
       

 
  
 

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