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Autor: Betreff: Trockenhefen von Danstar bluegames Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 15.10.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.10.2008 um 15:38   Hallo, ich habe gerade bei HuM Trockenhefen von Danstar entdeckt. Es gibt zwei Alehefen (Windsor und Nottingham) sowie eine Weizenbierhefe (Munich). Bisher habe ich sehr gerne die Tockenhefen von Fermentis verwendet und war auch meist zufrieden mit dem Ergebnis. Die Weißbierhefe WB-06 ist aber nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss. Auf Flüssighefen möchte ich momentan nicht umsteigen. Kurz: Hat schon jemand Erfahrungen mit den Trockenhefen von Danstar gemacht? Speziell die Weizenbierhefe (Munich) würde mich da interessieren. Grüße Klaus wasserundbrot Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.10.2008 um 19:55   Hallo Klaus! Die Nottingham habe ich schon des öfteren eingesetzt. Die ist sehr gut für Stout und Porter geeignet. Die Anderen kenne ich leider nicht. Beste Grüße Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt, wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther) Antwort 1 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 11.10.2008 um 20:29   Hi, Klaus, also, das ist ja interessant. Vor etwa drei Wochen habe ich bei HUM mal nachgefragt, ob sie prinzipiell die Danstar Hefen besorgen könnten. Die Antwort war ja (die können überhaupt ALLES besorgen und das zu Preisen, die nicht teurer sind als woanders!!!), aber daß sie die Hefen gleich ins Programm mitaufnehmen finde ich toll. Leider habe ich bisher noch keine testen können, das werde ich aber demnächst mal nachholen. Gruß Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 2 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 12.10.2008 um 15:41   Hi, hier habe ich was gefunden. Demnach produziert die Fermentis offensichtlich noch das beste Aroma im Vergleich zur Danstar. Temperatur: gut 21°C während der Hauptgärung. Gruß Michael [Editiert am 12.10.2008 um 15:44 von tauroplu] ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 3 ggansde Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.10.2008 um 16:48   Hey folks, also ich lese da, dass die WB-06 grottenschlecht sein soll. Zitat: Fermentis... Overall: This yeast sucks. Does not produce anything that I would want to do again. No heffe characteristics and what it does produce is not all that good. Maybe I'll open her up and drop in some more orange and maybe some lemon... I think the Danstar is a far better yeast then the Fermentis but if you want a heffe, use something else... Ich kann diese Aussage aber nicht nachvollziehen. Ich habe mal wieder ein wenig mit Fermentis Trockenhefen experimentiert und werde wieder zu Flüssighefen zurückkehren weil weder die UG noch die OG von Fermentis meinen Geschmack getroffen haben. Dabei finde ich sie aber im Vergleich zu anderen Trockenhefen noch sehr gut. Vielleicht einfach in der Handhabung und als Nothefe, aber im Vergleich zu entsprechenden Flüssighefen Ausnahme ist aber die WB-06. Habe mit der bisher ein helles Hefeweizen und einen dunklen Hefebock vergoren und das hat geschmacklich gut gepasst. Aber auch hier: Der Bodensatz aus einer Flasche Schneider Weisse oder Maisel ist ebenfalls sehr einfach in der Handhabung und bringt eigentlich noch bessere Ergebnisse. Viele Grüße, Markus Antwort 4 Steinbrauer Gast erstellt am: 12.10.2008 um 17:08   Zitat von ggansde Aber auch hier: Der Bodensatz aus einer Flasche Schneider Weisse oder Maisel ist ebenfalls sehr einfach in der Handhabung und bringt eigentlich noch bessere Ergebnisse. Das scheint mir aber nach meiner Erfahrung immer mehr zum Glücksspiel zu werden. Weder mit dem letzhin gekauften Schneider-Weizen war ich zufrieden noch mit dem aus dem Hefesatz gebrauten Bier. Grüße Wolfgang Antwort 5