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Autor: Betreff: Wie bohrt man am besten Edelstahl? Ottonen Senior Member Beiträge: 168 Registriert: 2.3.2006 Status: Offline erstellt am: 15.10.2008 um 09:11   Hallo ich will an meinen Edelstahltopf einen Ablasshahn anbauen. Das Loch sollte ungefähr 40 mm groß sein. Ich habe es bisher mit einem Schälbohrer versucht, der Edelstahl ist aber so hart, so das sich das bohren sehr schwierig gestaltet. Habt ihr vielleicht noch ein paar Tipps? Gruß [Editiert am 15.10.2008 um 09:14 von Ottonen] ____________________ Ein reiner, frischer Gerstensaft gibt Herzensmut und Muskelkraft. BodoW Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.10.2008 um 11:12   Hi Ottonen, ganz wichtig bei Edelstahl ist es die Maschine ganz langsam laufen zu lassen, und ein Schneidöl zu benutzen. Wenn Du kein Schneidöl hast kannst Du es auch mit normalem Schmieröl versuchen (führt die Wärme ab und verhindert das rattern). Am wichtigsten ist jedoch die geringe Schnittgeschwindigeit. So habe ich vor kurzem noch ein 30mm Loch mit einem neuen Schälbohrer in einen Edelstahlkessel gebohrt welcher an dieser Stelle 3mm Wandstärke hat. Die Maschiene sollte auch genug Power haben, und dein Handgelenk sollte diesen Power auch aushalten können Gruß Bodo Edit: Der Edelstahl ist nicht hart, er ist für einen Stahl sogar eher weich, allerdings -und das macht die Probleme in der Verarbeitung- extrem zäh [Editiert am 15.10.2008 um 11:14 von BodoW] ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken" (M. Luther) Antwort 1 Vaninger Member Beiträge: 61 Registriert: 3.5.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.10.2008 um 11:15   Hallo, hier stimme ich Ottonen zu. Eine andere Möglichkeit ist die, dass du einen Dosenbohrer mit passender Aufnahme aus dem Baumarkt verwendest. Hier gibt es verschiedene Größen und Hersteller. Empfehlen kann ich dabei die Firma Ruko. Ich kaufe meine immer im Praktiker, funktionieren echt gut. Leider habe ich mit OBI Bohreren bei Edelstahl schlechte erfahrungen gemacht... Gruß Daniel Antwort 2 raehmle Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.10.2008 um 12:55   Hi, was ich als die größte Erleichterung empfunden habe: ein Bohrständer - damit bohre ich in V2A Vollmaterial wie in Butter (alles vorher geschriebene über Drehzahl und Schneidöl ist natürlich Voraussetzung). Wenn Du also den Topf irgendwie unter den Ständer bekommst, dann ists wirklich überhaupt kein Problem. Viel Erfolg, Fabi ____________________ http://fabier.de Antwort 3 bertl Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.10.2008 um 19:56   Hallo Ottonen, ich würde Dir eine Hartmetall Lochsäge empfehlen leider sind diese nicht ganz billig. http://www.ruko.de/deutsch/109/109_01.htm Ich habe aber wie hier schon geschrieben das ganze auch schon mit einem Schälbohrer gebohrt bzw. reingenudelt. Gruss Bertl P.S. Der Vaninger hat es ja schon geschrieben, sorry habe nicht alles so genau durchgelesen. Er hat Ruko schon erwähnt. [Editiert am 15.10.2008 um 19:59 von bertl] Antwort 4 Donneroel Senior Member Beiträge: 155 Registriert: 30.7.2007 Status: Offline erstellt am: 20.10.2008 um 21:07   Moin, versuch auch einen normalen 90 Grad Senker, damit kannst Du das Loch ziemlich problemlos aufsenken, ohne Ratterei. Aber auch hier, viel Oel! Gruss Daniel Antwort 5 Ottonen Senior Member Beiträge: 168 Registriert: 2.3.2006 Status: Offline erstellt am: 20.10.2008 um 21:50   Hallo Leute danke für die vielen Antworten. ich denke, daß ich es mal mit nem Dosenbohrer probieren werden. Gruß ____________________ Ein reiner, frischer Gerstensaft gibt Herzensmut und Muskelkraft. Antwort 6