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Autor: Betreff: Spundung, wie lange ?
Posting Freak
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Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.10.2008 um 10:15  
Hallo,
bin mal in der glücklichen Lage in 9 gefüllten CC Kegs die Endvergärung durchführen zu können. Mein Spundapparat ist nur für 3 Kegs ausgelegt mit Y verbindungen zu spunden geht nicht, da in unterschiedlichen Räumen gespundet wird. Nun wechsel ich immer. Allerdings steigt der Druck bei meinen untergärigen in der Kühlung trotz 5 Wöchiger Spundung immer noch an, wenn ich den Spundapparat einen Tag an den neuen Suden gehängt habe. Wie lange muß ich spunden um zu hohen CO² im Bier endgültig abzubauen, (denke das Bier gast immer noch aus, wenn nicht gespundet wird da der Druck dann ansteigt , ca. 0,1 - 0,2 bar.) Im Moment ist an eine längere Spundungszeit nicht zu denken, da der Druck bei den neuen Suden rasant ansteigt, wenn nicht gespundet wird.
Viele Grüße
Rainer

Edith
Tippfehler


[Editiert am 30.10.2008 um 14:47 von Rainer]
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Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.10.2008 um 10:51  
Hallo Rainer,
fünf Wochen ist schon sehr lang für die Spundung. Es soll ja eigentlich nur verhindert werden, dass während der Nachgärung der Druck über den Zielwert ansteigt. Die Nachgärung müsste aber eigentlich nach ein, spätenstens zwei Wochen durch sein.
Mir fallen zwei Gründe ein, warum dein Bier scheinbar immer noch gärt:
  • Entweder hattest Du eine extrem schleppende Gärung (das müsstest Du aber schon bei der Hauptgärung gemerkt haben), so dass die Hefe sehr lang braucht, um die Würze komplett zu vergären, und Du dann zu früh geschlaucht hast,
  • oder die Kegs standen/stehen wärend der Nachgärung zu kalt, so dass die Hefeaktivität auf ein Minimum gefallen ist.
In beiden Fällen würde es helfen, die Kegs (mit Spundung) für einige Tage wärmer zu stellen. Die Hefe sollte dann wieder aktiv werden und den restlichen Zucker schnell vergären, so dass Du danach beruhigt ohne Spundung kalt lagern kannst.


[Editiert am 30.10.2008 um 10:53 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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Posting Freak
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Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.10.2008 um 15:03  
Hallo Berliner,
danke für die Anwort! die Hauptgärung war tatsächlich träge. Wollte mir das ständige Umwechseln und die Druckeinstellung des Spundapparates von Druck bei 9°= 1,0 bar und 22° = 2,1 bar ersparen. Hatte gehofft, das der leichte Druckanstieg beim gekühlten (übrigens jetzt fällt mir ein, das ist die Hauptgärung(habe unter Druck kpl. vergoren) die Hefe gärt bei 9° Munich Lager) nur ein leichtes zu vernachlässigendes ausgasen sei und der Spundapparat im Keller bei 22° bleiben kann. Na mal sehen wie der Druck noch steigt. Im Keller beim frischen obg Sud ist Spunden angesagt. Jetzt auf ca. 3 bar angestiegen (na 8 bar glaube ich halten die Kegs aus, will es aber nicht ausprobierren)
Gruß
Rainer
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Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.10.2008 um 16:39  
Ich komme mit deinem Satzbau nicht ganz mit. Welches Bier lagert bei welcher Temperatur und auf welchen Druck hast Du den Spunder jeweils eingestellt ?


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Gruß vom Berliner
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Posting Freak
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Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.10.2008 um 19:29  
Also, 3 CC Kegs Untergäriges, bei 9° mit 1 bar Druck seit ca. 5 Wochen. 6 CC Kegs Obergäriges seit gestern bei 22° und 2,1 bar Druck. Mir ist schon klar geworden, dass ich das Obergärige immer wechselweise zu ende spunde, dann werde ich mal sehen,was die Untergärigen machen, ob noch weiter gespundet werden muß.
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Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 31.10.2008 um 08:20  
Ja, ok, das passt. Sie halt zu, wie sich das ug entwickelt, und wenn der Druck wirklich noch weiter steigt, wie gesagt mal für ein paar Tage mit Spundung warm stellen.
Die 3 bar beim og sind aber auch schon ziemlich hoch (das sind bei 22 Grad lt. Spundungstabelle knapp 7g/l CO2). Was für ein Bier soll's denn werden ? Für ein Weizen würd's ja passen...


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Gruß vom Berliner
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Posting Freak
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Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.10.2008 um 09:21  
ich glaube jetzt kommen wir etwas vom Thema ab. das soll ein Alt mit 5g/lC=² werden. Da die Kegs schon auf 3 bar angestiegen waren sah ich Handlungsbedarf. Jetzt sind 3 Kegs auf 2,1 bar runtergespundet und die nächsten 3 habe ich gerade angeschlossen. Mir ist schon klar, dass der Druck bei den anderen wieder ansteigen wird, dann wird wieder gewechselt. Wenn diese 6 Kegs in die Kühlung können, kümmer ich mich wieder um das untergärige das bei 9° lagert. In der Hoffnung, das der Druck nur minimal zunimmt.
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