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Autor: Betreff: Würzepfanne und Läuterbottich
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Beiträge: 1
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smilies/smile.gif erstellt am: 6.6.2004 um 12:58  
Hallo Leute


Vor ca. 3 Monaten haben wir angefangen bier zubrauen. Die ersten Ergebnisse scheinen gut zu werden. Nun möchten wir uns eine 50 - 100 Liter Anlage zu tun. Hat jemand Erfahrung mit den Edelstahltöpfen von braukessel.de. Mir scheint, dass das ein recht gutes Angebot ist.

grvs
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Beiträge: 580
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.6.2004 um 13:00  
Ich denke wenn du so Kessel kaufst ist das ziemlich teuer....Versuchs mal mit nem Milchtank oder so..einen alten ausgemusterten!!

MFG
Schuetti
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Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.6.2004 um 17:14  
Hallo,
hab meinen Kessel hierher http://www.megabrauer.de/ . Kann nicht klagen.
Gruß
Rainer
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Beiträge: 505
Registriert: 30.4.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.6.2004 um 11:06  
muss es unbedingt edelstahl sein???
ich hab meinen (aus ALU) bei einem händler der militär sachen hat gebraudht für 15€ bekommen.
alternativ kann man auch ein 50l keg sich aufschneiden lassen, soll auch gut gehen.

ciao

fuh
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gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.6.2004 um 11:19  

Zitat:
muss es unbedingt edelstahl sein???
ich hab meinen (aus ALU) bei einem händler der militär sachen hat gebraudht für 15€ bekommen.

Siehe Thread "Aluminium!!! Hilfe bin verunsichert"


____________________
Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
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Beiträge: 505
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.6.2004 um 08:27  
so, habe es gelesen.... (ALUMINIUM!!! HILFE....)
hmmm
jetzt bin auch ich ein wenig ratlos und verunsichert.
aber nur ein bischen.
kurzfristig git es keine alternative für mich, mittelfristig werde ich wohl das 50l fass aufschneiden das ich hier hab. gibts da erfahringen ob da mit einer sichsäge oder flex geht oder ist man da auf fremdarbeit angewiesen???

fuh
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ughi
Beiträge: 833
Registriert: 6.4.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.6.2004 um 09:43  
Also mit ner grossen Flex kannste mit Sicherheit das Teil aufbekommen, die feinarbeit dann an der KEG-Innenwand gehen vermutlich besser mit nem kleinen Winkelschleifer.

Wenn du allerdings den KEG-Deckel möglichst wenig beschädigen willst... wirst du das wohl fräsen lassen müssen, denke ich.


____________________
Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Guido
Beiträge: 136
Registriert: 12.10.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.6.2004 um 11:34  
Hallo!

Mit einem kleinen Winkelschleifer (Flex) ist das kein Problem. Ich habe zwei Fässer aufgeschnitten, eines bei dem ich den Rand mit den Griffen stehen gelassen habe und eines bei dem ich einfach unterhalb des Randes rundum geschnitten habe. Der erste Fall ist natürlich aufwändiger. Zuerst grob mit einer Trennscheibe von oben soweit am Rand wie es geht den Deckel aufschneiden. Dann kann man noch mal versuchen etwas mit der Trennscheibe etwas weiter zum Rand zu kommen. Letztendlich sollte man eine Schrupp- und oder Fächerschleifscheibe einlegen, um sauber alles wegzuschleifen. Beim zweiten Fall einfach mit einer schmalen Trennscheibe für Edelstahl in einem sauberen Schnitt unterhalb der Schweissnaht den Deckel mitsamt den Griffen abtrennen und mit Fächerscheibe leicht nachglätten. 50l Fassungsvermögen bleiben natürlich in keinem der beiden Fälle über. Ich schätze mal es fehlen bestimmt 10l.

Gruss,
Guido
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Steinkrug
Beiträge: 281
Registriert: 13.5.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.6.2004 um 13:56  

Zitat:
50l Fassungsvermögen bleiben natürlich in keinem der beiden Fälle über. Ich schätze mal es fehlen bestimmt 10l.


Wie können da 10 Liter fehlen wenn Du den Deckel raustrennst?

Seitlich bleibt doch die Wand stehen und Du kannst das Faß (theoretisch) bis zum überlaufen füllen und diese Kante (also der Griffhöhe) liegt doch über dem Deckelniveau? Also müsste man doch das alte Füllvolumen leicht erreichen?
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 16.6.2004 um 14:17  
hehe,
dann koche mal Hopfen in einem randvollen Pott.

... am besten wenn deine Frau nicht zu Hause ist :D
Antwort 9
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Steinkrug
Beiträge: 281
Registriert: 13.5.2004
Status: Offline
smilies/wink.gif erstellt am: 16.6.2004 um 18:29  

Zitat:
hehe,
dann koche mal Hopfen in einem randvollen Pott.


Also die 50l gehen trotzdem rein - nur man muss die üblichen ca. 15% Steigraum einberechnen. Ich dachte der ist noch nicht mit einberechnet ;)

Zitat:
... am besten wenn deine Frau nicht zu Hause ist :D


....ähm - hab keine ;) Höchstens ne Mutter die mich haut ;)
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Guido
Beiträge: 136
Registriert: 12.10.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 17.6.2004 um 08:19  
Nein, die 50l gehen da nicht rein, da der Deckel eines KEGs nach oben gewölbt ist und im Rand neben den Griffen Ablauföffnungen sind. Vielleicht sind 10l etwas hoch gegriffen, aber 50l sinds definitiv nicht mehr.

Guido
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Thrawn
Beiträge: 499
Registriert: 5.8.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2004 um 15:12  

Zitat:
Hallo,
hab meinen Kessel hierher http://www.megabrauer.de/ . Kann nicht klagen.
Gruß
Rainer


Ich werde mir jetzt auch den Kessel und den Läuterbottich von Megabrauer bestellen. Habe aber noch ein paar bedenken mit dem Läutersystem: Beim Läuterbottich wird ein sog. Läutersieb verwendet mit einer Lochgröße von 2mm!!! Also kein Senkboden oder Lochblech mit 0,7mm-0,9mm Löchern bzw Schlitze. Darunter befindet sich ein mittiger Auslauf, wie ja auf den Bildern zu erkennen ist. Auf Anfrage hin erklärte man(Herr Stange) mir das von einer geringeren Lochgröße beim Sieb (z.b. 1,0mm - 1,5mm) abzuraten wäre da dies zwar schon probiert wurde aber zu keinen verwendbaren Ergebnissen führte, da dann das Sieb sofort dichtmacht! Auch so wäre das Sieb auf eine Schüttung von ca 15kg (was ja für diese Größe eine 'normale' Schüttungsmenge darstellt) begrenzt - von der Herstellung von Starkbier sei abzuraten; auch hier (ab ca 20kg Schüttung) macht das Sieb schnell dicht!
Jetzt kenne ich aus der Praxis halt nur die 'standart' Senkböden einer normalen Brauerei mit 0,7mm Schlitzen - und hier wird immer davon gewarnt einen größeren Durchfluss als 0,9mm zu benutzen. Dies führe zwangsläufig zu einer ungenügenden Klarheit der Würze, zur Auslaugung des Trebers und zu einer drastischen nicht reperablen minderung der Qualität des hergestellten Bieres!!!
Das das System, welches von Megabrauer verwendet wird funktioniert, wird schon so sein, da er diese schließlich seit über 2 Jahren verwendet, ABER wie sieht es mit der Qualität aus?

Hat jemand mit diesem System praktische Efahrung?

Außerdem sind die Böden der Pötte mit 1,0mm nicht ein bischen dünn? Mir wurde zwar versichert das diese Außreichend wären, aber ein unsicheres Gefühl bleibt...
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saeufer
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2004 um 23:49  
Hi Thrawn...
also ich (wir) habe zwar keinen Läuterbottich vom Megabrauer, aber ich benutze ein Chrom-Nickel-Stahl Blech mit 2mm Lochung als Läuterboden, und das funktioniert super. Das Lochblech ist 1mm dick und erfüllt seinen Zweck hervorragend. So etwas ist allerdings recht teuer. Die Dicke von 1mm ist unbedenklich, wenn man dem Boden ausreichend viele "Füsse" verpasst. Wir brauen damit mit Schüttungen von einem Trockengewicht von 22-27kg, was nass natürlich viel mehr ausmacht und das ist kein Problem. Dass sich das Ding vielleicht irgendwie verbiegen könnte, kann eigentlich nur passieren, wenn man zu wenig Füsse darunter hat. Wir benutzen das Ding mit 5 gleichmässig verteilten Füssen, und das ist kein Problem. Die Füsse (Stützen) sind ganz einfache M8 Edelstahlschrauben von 40mm Länge mit Kontermuttern. Ausserdem muss man berücksichtigen, dass Chrom-Nickel-Stähle natürlich eine wesentlich höhere Festigkeit aufweisen, als bestimmte andere Materialien.
Und die Lochung von 2mm ist optimal, wir haben auch schon kleinere getestet, und festgestellt, das die schnell total verstopfen.

Beste Grüsse und gut Sud...
Euer Säufer
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Thrawn
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2004 um 16:18  
Vielen Dank für Deine Beratung saeufer - ganz sorgenfrei bin ich aber immer noch nicht...

gibt es vielleicht noch jemanden der mir von einer 2mm Lochung entweder abraten oder mich beruhigen kann?
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Schratti1
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 8.9.2005 um 19:47  
Hallo thrawn und natürlich auch alle Anderen,
(wollte den Thread nochmal nach oben bringen); was ist denn jetzt der Weisheit letzter Schluss?
Sind Lochbleche mit 1-2mm Löchern nun empfehlenswerter als Läuterböden mit 0,7-0,9mm Schlitzen? Momentan benutzen wir ein Sieb (Pfannenspritzschutz - Ihr wisst schon, damit die Küche beim Eierbraten nicht vollsaut ;) ). Das klappt bisweilen ganz gut;allerdings bei größeren Malzmengen macht das Ding auch dicht. (Vielleicht liegt es daran, dass der Treber noch zuviel Treberwasser aufsaugt und nicht ordenlich aufschwimmt)
Es sollte ja auch mit Läuterböden möglich sein ein recht klares Bier herzustellen.
Warum sonst läutern Brauereier nicht mit Panzerschläuchen oder Pfannenspritzschützen :D ?

Postet doch mal Eure Neueren Erfahrungen.

Mit trinkfreudigem Gruß

Schratti1
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Lars
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.9.2005 um 23:10  
Hallo Braugemeinde,
in Sachen Läuterbottich stimme ich mit den Ausführungen von Rainer voll überein. Auch ich habe mir vor etwa 18 Monaten bei Megabrauer den von Rainer beschriebenen Läuterbottich gekauft. Er funktionier super und ist weiterhin in Sachen Preis/Leistung unschlagbar. Die ebenfalls von Megabrauer angebotenen Sudpfannen kann ich nicht beurteilen, allerdings scheint mir der leider nicht vorhandene Sandwichboden problematisch. Ich persönlich habe als Sudpfanne einen, wie von Schütti beschriebenen, aufgeschnittenen Milchtank im Einsatz (doppelten Boden entfernt zwecks Gasbefeuerung). Diese Tanks haben den riesigen Vorteil einer guten Isolation (ausgeschäumt) und sind relativ günstig ( u.A. bei ebay) zu bekommen.

[Editiert am 8/9/2005 von Lars]
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2006 um 14:13  
Antwort 17
       

 
  
 

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