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Autor: Betreff: Schrotmühle selber bauen
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Rosebud
Beiträge: 658
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2004 um 09:59  
Hallo,

hat schon jemand Erfahrung damit, sich eine Schrotmühle selber zu bauen? Wenn ich mir die Preise für die Valley Mill anschau, dann verschlägt's mir dann doch die Sprache. Es kann doch nicht so schwer sein, sich eine nachzubauen.

Die Hauptfrage ist nur, wo könnte man ähnliche Walzen herbekommen?! Was hättet ihr für Ideen?


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Haus- und Hobbybrauertage 2014 in Willich
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Rosebud
Beiträge: 658
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2004 um 13:27  
Servus,

ich bin gerade selbst dabei, mir Gedanken zu machen, man bräuchte ein Rohr mit einer rauhen Oberfläche. Gibt es eigentlich Rundfeilen, die einen gewissen Durchmesser haben. Dies muesste doch als Walze keine schlechte Lösung sein. Das Material ist äußerst hart und wir haben ein extrem rauhe Oberfläche, dass das Malzkorn beim Schroten richtig "festkrallt"...

Was meint Ihr dazu?!
:question:


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Haus- und Hobbybrauertage 2014 in Willich
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Beiträge: 505
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2004 um 13:39  
Hi

geht da nicht schon ein auf der drehband gerädeltes eisen?
ist doch auch ziehmlich rauh (nur so als idee)
ich hab blos keine ahnung ob das hart genug ist.
ich denke aber irgendjemand hier weis es :) :)

ciao

fuh
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2004 um 13:40  
Hallo Rosebud,

ich habe da noch so ne Mühle über, da sind drei dieser Walzen drin, sogar verstellbar.
vielleicht könnten wir ins Gespräch kommen...

Nur, die Mühle so wie sie ist zu betreiben wäre eine Zumutung.
bei 12kg Malz holst du dir den Wolf.
aber schau mal selbst:

http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=547#pid3710
Antwort 3
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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2004 um 14:22  
Habe genau die gleiche Mühle (Quetsche) wie Heavybyte. Nur mit angeflanschter Bohrmaschine, wegen dem Wolf!

Es funktioniert alles ziemlich besch... , da Malz sehr spröde und hart ist, und vor dem Quetschen immer wieder nach oben weghüpft. M.E. ist diese also super ungeeignet. Die Riffelung ist einfach zu fein und ausserdem das Gehäuse zu labil, um bei ein paar hundert Umdrehungen ruhig zu stehen.

Wenn du so etwas tauglich bauen willst, wirst du um ein paar Versuche nicht herumkommen. Denke auf jeden Fall an eine Zwangsführung beider (aller 3) Walzen. Federst du sie nur an, werden die Walzen schwingen und den effektiven Spalt nach Lust und Laune in der Breite verändern.

Ob du nach mehreren Bauversuchen effektiv billiger als eine professionelle Quetsche kommst, bezweifle ich.

Sowas

erscheint mir sinnvoll. 50 EURO.


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Gnadle
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Rosebud
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2004 um 14:45  

Zitat:
da Malz sehr spröde und hart ist, und vor dem Quetschen immer wieder nach oben weghüpft. M.E. ist diese also super ungeeignet. Die Riffelung ist einfach zu fein und ausserdem das Gehäuse zu labil,

daher meine Idee, mit einer Rundfeile als drehbare Walze, eingearbeitet in einem stabilen Holzgehäuse. die feststehenden Walze dürfte dann nciht mehr diese RIffelung benötigen, obwohl es sicherlich besser wäre. Meine Hauptsorge ist nur, dass die Rundfeilen einen zu geringen Durchmesser haben...

Zitat:
Ob du nach mehreren Bauversuchen effektiv billiger als eine professionelle Quetsche kommst, bezweifle ich.

das ist sicherlich richtig, allerdings sthe ich auf dem standpunkt, dass der selbstbau nicht unbdedngt guenstiger sein muss, als der "Fertigbau", da diese Bastelei innerer Ansporn ist, eine vergleichbar gute Maschine selbst gebaut zu haben.
Wenn ich nur daran denke, was mich mein Flasvchenfüller gekostet hat bzw. noch kostet....
ach, daran darf ich eigentlich gar nicht denken :o


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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2004 um 14:50  

Zitat:
daher meine Idee, mit einer Rundfeile als drehbare Walze

Beim Material der Feile/Raspel aber darauf achten, dass es kein Guss sondern geschmiedet ist. Guss ist zu spröde und kann dadurch evtl. brechen.


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Gnadle
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smilies/smile.gif erstellt am: 8.6.2004 um 17:43  
@Rosebud
der Hobbybrauer "Masi" hat uns schon auf
http://www.crankandstein.com
aufmerksam gemacht. Die sind nicht unbedingt billiger als die fertige Produkte.
Ich verwende die Muehle von "Valley" und bin vollstens zufrieden damit. (Kostenpunkt ca. EUR 210 inkl. Versand und Zoll, heute evtl. etwas guenstiger sogar.) Dazu habe ich einen Tischlein von Ikea besorgt (Namens "Rast" glaube ich, bin mir nicht ganz sicher - EUR 9) und die Muehle darauf montiert. Das Schrot faellt in einem (Windel- ! )eimer von Gies, der ganz genau hinein passt. Ein 10l Eimer fasst etwa 6 kg Schrot. Ich wuerde gerne einen Motor anbringen (ex Waschmaschine vielleicht) um mein Bierarm zu schonen.

Colin
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Tibor
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2004 um 07:33  
Hi,
Natürlich kannst du eine Mühle selber bauen, aber ich weiß nicht ob sich der Aufwand lohnt.
Wen Du die Möglichkeit hat eine Drehbank zu benutzen hier ein Link:
http://www.beerbarian.com/homebrew/maltmill/page1.html< br /> Bei dem momentanen Dollarkurs ist es sicher einfacher und billiger sich eine Mühle in den USA zu bestellen.

Gruß
Tibor


[Editiert am 9/6/2004 von Tibor]

[Editiert am 9/6/2004 von Tibor]

[Editiert am 9/6/2004 von Tibor]
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Rosebud
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2004 um 07:57  

Zitat:
Natürlich kannst du eine Mühle selber bauen, aber ich weiß nicht ob sich der Aufwand lohnt.


Ich glaube, ich muss Dir/Euch Recht geben. das, was ich bis jetzt im Internet gefunden hab, ist doch sehr aufwendig und nicht unbedingt billiger. wahrscheinlich werde ich von der Idee doch wieder Abstand nehmen :(


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Haus- und Hobbybrauertage 2014 in Willich
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Damir
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2004 um 08:12  
Siehe dir mal meine an.
Auf meine Homepage unter Bilder

http://de.geocities.com/hausbrauerei2000


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Mögen euch alle Sude gelingen.
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Al
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2004 um 08:03  
Ach, mein heißgeliebtes Mühlenthema: da hatte ich mir auch schon viele Gedanken gemacht, wie man sowas selbst bauen kann, dabei habe ich ein paar Seiten im Netz gefunden, die eine davon hat Tibor schon erwähnt, dann gibt es noch:
http://www.zymico.com/hhhmill.htm und
http://homepage.tinet.ie/~blackwhitebrewery/thegraincrusher .html (nicht sehr informativ)
Das Schwierigste an der Sache scheint zu sein, an gerändelte Walzen ranzukommen und sehr hilfreich ist es dann noch, drehen und fräsen zu können.
Ltztlich habe ich dann Abstand vom Selbstbau genommen weil ich sehr günstig an eine Valleymill gekommen bin. Wenn man jemanden kennt, der die aus USA oder Kanada mitbringt, ist das eine gute Sache. Meine hat mich so rund 120 EUR gekostet.
Neben der Valley gibt es ja auch noch ein paar andere gute Geräte, die aber preislich in der selben Liga spielen: JSP Maltmill und Philmill 2, letztlich die Crankandstein-Teile auch, nur muß man da selbst noch mehr basteln. Sehr günstig und anscheinend auch brauchbar scheint die Barley Crusher zu sein (105 $).
Alan hat da eine gute Zusammenstellung mit Links auf die Herstellerseiten gemacht:
http://www.bodensatz.com/staticpages/index.php?page=2002043 0075425743
In Deutschland gibt es auch einen, der eine Mühle herstellt (Ein-Walzen-Mühle), finde aber gerade nix dazu.
Ich hätte dann selbst auch noch eine Schweizer Armee-Kaffeemühle übrig, die mir treue Dienste geleistet hat, aber mittlerweile überflüssig geworden ist, sodaß ich mich bei Bedarf von ihr trennen könnte.

Gruß, Alex.
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Tibor
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red_folder.gif erstellt am: 11.6.2004 um 15:48  
Ich hätte da auch noch einen Link:
http://oz.craftbrewer.org/Library/Gear/GScarman/Mill/index. shtml

Gruß
Tibor
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Thrawn
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red_folder.gif erstellt am: 18.7.2004 um 12:51  
Hallo Leute,
ich möchte mir jetzt auch eine von diesen hochgelobten Malzmühlen aus den Vereinigten Staaten mitbringen lassen. Die Frage ist nur : Welche???
Maltmill; Valley Mill; Philmill II; Barley Crusher ????

Gibt es da große Unterschiede - Qualitativ??? Kann mich da jemand beraten?
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Al
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red_folder.gif erstellt am: 18.7.2004 um 13:39  
Hallo Thrawn,

schau Dir nochmal meinen Beitrag von weiter oben an: die Bodensatz-Seite hast Du Dir vermutlich angesehen. Alan McKay hat neulich im hbf die Barly-Crusher sehr gelobt und bevorzugt diese wohl auch (großer Vorteil: stufenlose Verstellung). Ich bin mit der Valley auch sehr zufrieden, würde mich aber vielleicht nach diesem Urteil auch anders entscheiden (zumal die Barley-Crusher noch weniger kostet).

Gruß, Alex.
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Thrawn
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red_folder.gif erstellt am: 18.7.2004 um 13:51  
Danke Al,
hatte diese Seite doch glatt übersehen - vielen Dank für den Link, genau sowas (entscheidungshilfe) habe ich gesucht!

Hmm, also dann liegt die Barley Crusher knapp vor den Anderen ;) - Prieslich sind mir die paar Euros zwar eh schon wurscht, aber schaden tut auch nicht...

[Editiert am 18/7/2004 von Thrawn]
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