Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Schwankende Gärtemperatur - geht das gut?
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 345
Registriert: 8.12.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.12.2008 um 23:09  
Hallo zusammen.

Habe am WE. meinen 2. und 3. Sud mit Malzextrakt von Brewferm gemacht.
Mein erster Versuch war ja nicht ganz glücklich verlaufen wegen der falschen Hopfenmenge.

Jetzt habe ich ein helles obergäriges mit der Safale US 05 geimpft und ein dunkles Untergäriges mit der W 34/70. Beide gären ganz gut und bei der obergärigen habe ich auch keine Bedenken ( Schlafzimmer geheizt auf 16° C - soll ja was pilsähnliches werden).

Das untergärige gärt in der Garage und da hab ich das Problem, dass ich heine Heizung habe. Die Temperatur ist tagsüber ca. 9° -10° C, nachts vielleicht nur 5-6° C.
Ist das für die Hefe ok?? und was passiert wenn´s plötzlich noch kälter wird?

Geht die Hefe dann hops? Oder ist es besser wenn die Temp. höher liegt und dafür konstant bleibt?
Im Waschkeller habe ich z.Zt. so um 12 -13 ° C - ist für die W 34/70 doch eigentlich zu hoch.

Wer hat da schon Erfahrung gemacht ??

Gruß

Jürgen


____________________
Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
Profil anzeigen Homepage besuchen
Senior Member
Senior Member

bluegames
Beiträge: 135
Registriert: 15.10.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.12.2008 um 23:31  
Hallo Jürgen,

ich hab mit der W 34/70 vor 6 Wochen ein Pils gebraut und das ganze wegen fehlender Kühlmöglichkeiten bei Zimmertemperatur (17-18°C) vergären lassen. Zuerst hatte ich arge Bedenken wegen allen möglichen Fehlaromen. Nach 5 Wochen Lagerung (bei 14-15°C) schmeckt das Bier jedoch vorzüglich.
Wie sich die Hefe allerdings bei 5-6°C verhält, das kann ich dir nicht sagen.

Grüße
Klaus
Profil anzeigen Antwort 1
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.12.2008 um 10:49  
Jürgen,
wichtig ist, wie die Temperatur der Würze bzw. des Jungbiers ist. Sie folgt ja nicht direkt der Außentemperatur. Wenn Du also Bedenken hast, miss mit einem (mit Alkohol abgewischten) Thermometer mal morgens die Temperatur der Flüssigkeit. Wenn die unter ca. 8-9 Grad fällt, kannst Du den Gärbottich nachts isolieren, dann sollte sich die Temperatur (auch durch die Wärmeproduktion der Hefe bei der Gärung) höher halten.


____________________
Gruß vom Berliner
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 345
Registriert: 8.12.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2008 um 09:28  
Danke für die Tips.

Jetzt habe ich mir die Lösung gebastelt:
UT 100 gekauft und einen Heizlüfter. Großen Kasten gebaut aus Spanplatten ( Wasserfest ) und mit 5 cm. Styropor isoliert.

Gärbehälter rein - Heizlüfter rein und mit UT 100 auf 10° C geregelt.

Das ganze steht jetzt in der Garage und läuft einwandfrei.

Gruß

Jürgen


____________________
Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum