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Autor: Betreff: Zu kalt, zu lange Gärung?
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2008 um 08:52  
Hallo,

ich braue seit Herbst mit ein paar Kumpels und unser fünfter Sud macht uns gerade etwas Kopfzerbrechen.
Wir vergären in einem Keller, der leider immer kälter wird, momentan sind wir bei 4°-5°C.
Es ist ein untergäriges helles Exportbier mit 12°P Stammwürze und einer Hefe aus einer Brauerei.
Wir sind jetzt in 10 Tagen von 12°P auf 6,5°P runtergekommen, die Gäraktivität ist aber noch deutlich zu erkennen.
Das letzte Bier war fast das selbe Rezept, aber mit 14°P Stammwürze und das ging in 10 Tagen auf 4°P runter, da war es aber noch etwas wärmer.
Eine Schnellgärprobe haben wir leider vergessen, aber ich denke, 3°P sollten es schon werden, wir arbeiten mit Speise und wollen nicht grün Schlauchen.
Leider ist der Gärbehälter randvoll und wir könen ihn nicht ins Warme transportieren, ohne dass es eine Sauerei gibt (es sind 35 Liter im Gärbehälter von Braupartner, den man nicht dicht verschließen kann).
Ist es denn gefährlich, zwei Wochen oder länger zu vergären? Ich denke da an Infektionsgefahr oder Autolyse der Hefe.
Ich habe mal gelesen, dass man nach 2 Wochen das Bier von der Hefe nehmen soll, da diese sich zu zersetzen anfängt.
Eine Gefriertruhe mit UT 100 ist auf jeden Fall als Abhilfe in Planung.

Stefan
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Senior Member
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Beiträge: 345
Registriert: 8.12.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2008 um 09:02  
Hallo Stefan,

ich würde das Ganze einfach weiter gären lassen bis sich im Gärröhrchen nichts mehr tut. Bei kalten Temperaturen dauert´s halt länger. Dass die Hefe dann so lange im Bier ist dürfte meiner Ansicht nach nichts machen, denn wenn Du mit Speise arbeitest hast Du ja später auch Hefe in den Flaschen bzw. Fässchen.
Auch bei Hefeweizen ist Hefe über Monate im Bier ( auf der Flasche) und da zersetzt sich ja auch nix.

Die Schnellvergärprobe kannst Du doch noch machen - einfach nen halben Liter abzapfen und warm stellen.

Gruß

Jürgen


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Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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Posting Freak
Posting Freak

nfaa
Beiträge: 576
Registriert: 8.5.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2008 um 09:35  
ich würd trotzdem versuchen das ding wärmer zu stellen. 4° ist m.E. schon extrem kalt für die gärung.


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Profil anzeigen Antwort 2
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.12.2008 um 09:53  
Innentemperatur sind 5°C, in der Brauerei, aus der die Hefe ist, stellen sie bei 11°C an und gehen dann langsam auf 6°C runter, glaub ich mal.
Wir haben uns schon überlegt, eine Rettungsdecke drüber zu werfen.
Transportieren ist echt schwierig und der nächste Raum hat gleich 15°C, auch nicht optimal.
Mal kucken wie´s weitergeht und stimmt, die Schnellgärprobe können wir ja immer noch machen.
Es nervt so langsam halt, wenn man die Gärtemperatur nicht regeln kann wie man will.
2 Wochen Gärzeit finde ich ziemlich lang.

Stefan
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