Newbie Beiträge: 5 Registriert: 28.4.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2008 um 14:13 |
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moin moin liebe braugemeinde...
hab mal wieder ne kleine frage auf'm herzen...
da ich leichte platzprobleme hab und nicht immer zig kästen rumstehen haben
will,hab ich mir gedacht wäre es eventuell günstiger auf diese kleinen
fässer umzusteigen...ist das überhaupt sinnvoll???
nur hab ich diesbezüglich keinerlei erfahrung...(wie werden die
befüllt???-lagerung stehend oder liegend?? etc...)
ich danke euch schon mal im voraus für tips und anregungen...
wünsche euch allen ein ruhiges und besinnliches weihnachtsfest mit euren
lieben....
lg
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Senior Member Beiträge: 261 Registriert: 7.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2008 um 14:23 |
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2008 um 15:14 |
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Hallo Kuechenbulle,
habe vor einiger Zeit auch noch oft mit den 5L Partyfässern gearbeitet.
Zapfanlagen dafür gibts günstig zu kaufen. Die arbeiten meist mit CO2
Patronen oder auch mit Luft. Befüllen kannst du die entweder via
Gegendruckfüller aus einem Keg oder du schlauchst das Jungbier dort rein.
Habe das selbst öfters so gemacht. Dazu gibts dann so kleine niedliche
Überdruckventile.
Falls du interesse hast, würde einen Teil meiner 5L Partyfässer verkaufen
wollen, da ich max. noch für Partys welche abfülle. Wenn du interesse hast
PM. Danke
mfg
Beny
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2008 um 15:30 |
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 497 Registriert: 21.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2008 um 20:56 |
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Salve Beny,
warum hast Du mit dem Abfüllen in 5 L Fässer aufgehört ? Auch mir geht das
ständige Reinigen und der große Platzbedarf auf die Nerven ! Was spricht
überhaupt gegen das Abfüllen in 5 L Fässer ? In welchem Zeitraum muß man
die Fässer geleert haben ?
Gut Sud
Gunnar
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 139 Registriert: 31.12.2003 Status: Offline
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erstellt am: 22.12.2008 um 21:13 |
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Hey,
ich arbeite auch mit diesen Fässchen, und bin echt zufrieden, schau mal
hier: http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view
thread&tid=3269#pid62414
Das gekaufte Fass hatte aber ein eingebauten Zapfhahn und funkionierte
auch, ich habe den Gummistopfen des gekauften Fasses rusgefummelt und kann
es so wieder verwenden. Denn mein selbstgebrautes Bier ist mir für so einen
Versuch zu schade ))))))).
Gruß
volki34
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 20.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.12.2008 um 08:30 |
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Wir haben lange selbt 5l Fässer benutzt.
Inzwischen sind wir auf Keg umgestiegen und ärgern uns, dass wir das Geld
für die Partyfässer nicht gleich in Kegs investiert haben.
Mit einer Luftpumpe sollte man die Fässer nur betreiben, wenn man vor hat,
sie direkt auszutrinken.
Das Bier wäre am nächsten Tag bereits praktisch ungeniessbar (schal weil zu
wenig Druck, Luftsauerstoff schadet dem Bier)
5l Partyfässer sind nicht schlecht, haben aber auch grosse Nachteile:
Vorteile:
- Schnelleres abfüllen
- Einfachere Lagerung
Nachteile:
- 5l sind sehr viel - kriegt man nicht auf einmal weg ohne grosses
Besäufnis.
- Damit verbunden: Lagerung nach Anbruch nur sehr begrenzt (MAX 1 Woche
unter CO² und gekühlt! Erfahrungswert.)
- Ohne grosses(teures) "umpimpen" der Fässer sind die kleinen, teuren und
blöd zu handhabenden CO²-Patronen notwendig.
Ihr solltet euch genauestens darüber Gedanken machen, ob ihr nicht doch
irgendwann auf Kegs und Gegendruckabfüllung umsteigen wollt.
Wenn ihr euch das in den nächsten 2-3 Jahren vorstellen könnt, lasst die
Finger von den Fässern und startet gleich mit Kegs. Ist auf Dauer
Ökonomischer (keine Patronen nötig, nur grosse CO² - Flaschen).
Wollt ihr von den 0,5l - Flaschen weg, steigt auf 1l Flaschen um.
Die sind für mich/uns ideal, weil man wenn dann sowieso meistens eher 2
Flaschen trinkt (bzw eine 1l Flasche) und das Abfüllen/spülen halbiert
wird.
Wie gesagt, auf Dauer ist für die meisten die Vorstellung, keinen
Hefebodensatz mehr in der Flasche zu haben zu verlockend und sie steigen
auf Kegs mit Gegendruckabfüllung um.
____________________ Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen:
Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 345 Registriert: 8.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.12.2008 um 10:30 |
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Dieses Problem stellt sich mir in Kürze ja auch.........
ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust ewig Flaschen zu spülen und da
bieten sich die 5er Fässer doch eigentlich ganz gut an.
Außerdem gibt´s für kleines Geld diese Überdruckventile - bringt Vorteile
beim Grünschlauchen / Spunden oder sehe ich das falsch??
Natürlich sollte man die Fässer mit CO2 betreiben, wegen der Frische- dann
dürften die so 4 Wochen haltbar sein. Also völlig ausreichend.
Ein Problem wäre der Platzbedarf im Kühlschrank, aber Systeme die
ausschließlich Vorteile bringenn scheint´s noch nicht zu geben.
Ein anderer Gedanke den ich verfolge ist das Abfüllen in KEG´s. Aber da
sind´s dann gleich 20 Liter oder mehr. Hier stellt sich die Frage der
Kühlung ( extra Kühlschrank ) und wie lange ist das Bier dann haltbar??
Flaschen haben da den Vorteil, dass ich locker 2-3 Sorten Bier im
Kühlschrank unterbringen kann - ist gut für die Geschmacksvielfalt.
Ich werd´s wohl so machen, dass ein Teil in 5er Fässer kommt - für den
großen Durst - und ein Teil in Flaschen - wobei ich hier auch zu 1-Liter
Flaschen greifen werde, außer bei Weizen - da ist die 0,5er
obligatorisch.
Jürgen
Auch bei 4 Wochen Haltbarkeit kriegt man die wohl kaum weg ....
____________________ Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 155 Registriert: 30.7.2007 Status: Offline
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erstellt am: 23.12.2008 um 11:53 |
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Moin,
Diese Partyfaesschen haben natuerlich den Vorteil das man diese auch
ueberall mal mit hinnehmen kann, jedoch finde ich diese immer recht
kompliziert zu reinigen.
Bei den Kegs handelt es sich, glaube ich, um die ideale Form der
Aufbewahrung für Feiern und zum Abfuellen in oben genannte Behaeltnisse.
fuer mich hat sich die 0,5Liter Bierflasche als ideal rausgestellt.
Handlich, praktisch, ueberall einsetzbar, leicht zu reinigen und
guenstig.
Aus den grossen Faessern seinen "Tagesbedarf" zu zapfen, macht keinen Sinn,
da Du sehr hohen Schankverlust hast.
Bei den Partyfaessern besteht die Gefahr, das Du, weil es eben so bequem
ist, doch noch mal ein Bier mehr trinkst, steht ja schliesslich da die olle
Anlage.
Bei einer Flasche musst Du sie bewusst aus dem Kuehlschrank holen und
oeffnen, um sie zu trinken.
Diese Problematik wuerde ich auch nicht ausser acht lassen.
Das mit dem Flaschenspuelen wuerde ich auch nicht so ueberbewerten, eine
Kiste mit 20 Flaschen ist in 5 Minuten sauber, wenn sie nach dem Leeren
ausgespuelt wurde.
Wenn Du in der Einkochklasse arbeitest spuelst Du also maximal eine viertel
Stunde, um ein CC Keg sauber zu machen und zu desinfizieren etc. brauchst
Du fast genauso lange.
Also, bleib erstmal bei den Flaschen und ueberlege dir ganz in Ruhe was Du
in Zukunft machen willst.
Ach ja, Flaschen sind ab einer Ausschlaggroesse von 70 Litern langsam
unpraktikabel
Gruss Daniel
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Antwort 8 |
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Newbie Beiträge: 6 Registriert: 20.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.12.2008 um 12:16 |
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Hallo,
meine Biere (140l am Brauwochenende) wandern komplett in 5er.
1. Zitat: | nur hab ich
diesbezüglich keinerlei erfahrung...(wie werden die befüllt???-lagerung
stehend oder liegend?? etc...) |
Mit Schlauch und
Schwerkraft. Im Gegensatz zu Flaschen hat man genügend Zeit sich auf das
Umstecken des Schlauches vorzubereiten. Wenn man Einmalhandschuhe trägt,
kann man ganz hygienisch den Finger auf den Schlauch halten. Lagern würde
ich sie generell im Liegen. Mein Tipp ist einen Eddingstrich auf die
Fässchen zu machen, damit immer die gleiche Seite nach oben gelegt werden
kann. So setzt sich die Hefe am Rand und nicht am Boden ab. Ist die
Lagerung lang genug bleibt die Hefe selbst nach dem Aufrichten des
Fässchens wo sie ist und man bekommt klareres Bier.
2. Zitat: | Ohne grosses(teures)
"umpimpen" der Fässer sind die kleinen, teuren und blöd zu handhabenden
CO²-Patronen notwendig |
Bei Ebay gibts einen
Adapter von normaler CO2 Flasche auf "Fass Frisch"-Zapfer. Bin sehr
zufrieden damit.
3. Zitat: | Damit verbunden:
Lagerung nach Anbruch nur sehr begrenzt (MAX 1 Woche unter CO² und gekühlt!
Erfahrungswert.) |
5 Liter halten bei Dir eine
ganze Woche? - Mir ist noch nie etwas schlecht geworden, wenn ich abends
das Letzte zapfe erhöhe ich auch wieder den Druck ein wenig.
4. Zitat: | Außerdem gibt´s für
kleines Geld diese Überdruckventile - bringt Vorteile beim
Grünschlauchen |
Habe noch kein ÜDV benutzt. Die
5l Fässchen halten so einiges aus (Selbst Weizenbier hat sie nicht
verformen können). Im schlimmsten Fall ist das Bier übercarbonisiert. Die
ÜDVs (habe ich hier im Forum gelesen) lassen für manchen Geschmack schon
zuviel CO2 raus.
5. Zitat: | warum hast Du mit dem
Abfüllen in 5 L Fässer aufgehört ? Auch mir geht das ständige Reinigen und
der große Platzbedarf auf die Nerven |
Das stimmt.
Viel einzelnes Reinigen, viel Platzbedarf für leere Fässchen. Sind
empfindlicher als Edelstahl. Also das ist ein großes Minus.
Grüße
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.12.2008 um 13:00 |
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 29.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.12.2008 um 14:53 |
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Hallo zusammen,
zum Verspunden etc. benutze ich die 19,8l Kegs ( NC Kegs ). Danach kann man
wunderbar mit Gegendruck in 5l Partyfässer oder Flaschen umfüllen.
Reinigen: Geht alles relativ unproblematisch, Flaschen reinigen dauert aber
etwas länger als ein Keg.
Haltbarkeit: Hatte noch nie Probleme mit der Haltbarkeit, solange das Bier
unter ausreichend CO2 Druck küh gelagert wird. In Kegs und Flaschen habe
ich schon bier mehr als 6 Monate gelagert und keinen Geschmacksverlust
festgestellt ( ok man mag sich vielleicht auch nicht mehr genau an den
vorherigen Geschmack erinnern
)
Warum ich aufgehört habe? Hab nicht aufgehört
fülle lediglich unter Gegendruck direkt aus dem Keg ab. Aber von den 5l
Partyfässern habe ich damals zuviele gekauft. Die nehmen mir jetzt den
Platz weg
lg
Beny
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 20.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.12.2008 um 15:10 |
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@Brauerchen von Soest
Es gibt Kegs mit zB 9l Inhalt.
Und Kegs lassen sich _wirklich_ locker einen Monat angebrochen lagern, im
Prinzip auch mehr.
Nochmal:
5l FÄSSER SIND ANGEBROCHEN _NICHT_ 4 WOCHEN HALTBAR!!!
Es mag sein dass das Bier in den 4 Wochen nicht schimmelt oder sowas aber
bereits nach einer Woche würde ich persönlich die entstandene Plörre nicht
mehr trinken wollen!
@Holzbrauer
Wir haben solche umgebauten Aufsätze.
Und sind NICHT zufrieden damit. Haltbarkeit siehe oben.
Wenn man kein Alkoholiker ist (nach allgemeiner Definition mehr als 0,5l
Bier am Tag) dann KANN man das Bier in einer Woche gar nicht austrinken.
Für den "Alltagsbedarf" also unpraktikabel.
Ich trinke ca 1l etwa 3x die Woche - also 3l, nicht 5l.
@Boludo
Wenn du mit dem Kalttrub die Hefe meinst, nein.
Erst am Ende.
Wenn duie 5l Fässer nicht per Gegendruck von der Hefe ziehst (also
Nachgärung im Keg, dann umziehen) dann ist die Hefe natürlich im Fass.
Beim Transport (schütteln etc) verwandelt sich dann ganz schnell ein
leckeres Pils in eine trübe Hefebrühe.
Um das zu vermeiden (Gegendruckverfahren) sind wir ursprünglich von den 5l
Dosen doch auf Kegs umgestiegen - inzwischen verwenden wir die Doesen kaum
noch.
@Enjar
Ist bei dir ähnlich wie bei uns.
Wir können uns schon vorstellen, die Fässer weiter zu verwenden - aber eben
nicht STATT, sondern ZUSÄTZLICH zum Keg.
Kegs sind IMO besser.
Mit der Lagerung war Lagerung nach Anbruch gemeint und da sind nach unserer
Erfahrung die 5l Dosen den Kegs gegenüber _sehr_ unterlegen.
Eine Anmerkung noch zu den 5l Dosen:
Die Reinigung, bzw deren Kontrolle, gestaltet sich recht schwierig.
Die kleine Öffnung oben ist zum reinschauen nicht gross genug (selbst mit
Taschenlampe kaum machbar). Das bedeutet, dass Reste die sich evtl
festgesetzt haben praktisch unmöglich zu entfernen sind (ausser man nimmt
die Chemiekeule, da aber Vorsicht wg metallkorrodierenden Chemikalieren!).
[Editiert am 23.12.2008 um 15:14 von azmo]
____________________ Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen:
Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 357 Registriert: 30.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.12.2008 um 20:24 |
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Hallo,
da Ihr ja alle hier "Kauftips" gebt:
ich hole meine Partyfässer bei http://www.hellmann24.de.
Recht günstig....
Ich nutze sie für die Braukurse der VHS, wenn die Leute es verpeilt
haben, Flaschen mitzubringen....
Sind eigentlich ganz gut, nur die Fässchen mit eingebautem Zapfhahn
hab ich nie 100% sauber/steril bekommen. SIe haben immer noch
etwas gemüffelt. Und richtig schade ist es um das Geld, wenn man
sie nur einmal verwendet.
Sonst aber gerade für Partys echt praktisch...
Jan
[Editiert am 23.12.2008 um 20:25 von jhkoch]
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 110 Registriert: 6.5.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.12.2008 um 20:28 |
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Hallo,
wer möchte kann von mir auch noch 5-l-Fässchen bekommen.
Ich habe noch drei von diesen Silbernen ohne Auslaufhahn und eines mit
Auslaufhahn incl. Verschlußstopfen. Alles gebraucht und nach dem Austrinken
sofort gereinigt.
Ich arbeite jetzt mit CC-Kegs, Nachdem mir ein Fässchen wegen zuviel Druch
fast den Boden verloren hat, die Partyzapfen häufig nur Schaum produzieren
gerade bei Weizen (Ja ich zapfe auch Weizen von Fass :-)) und meine letzte
Zapfe komplett wie Glas zerbröselt (über 20€ zum Teufel) ist für mich
das Ende der 5-Liter Zeit gekommen.
Ich habe mir einen Getränkehändler gesucht der mir CC-Kegs gegen Pfand und
der Versicherung das ich diese zurückbringe ausgeliehen hat. Habe mir einen
günstigen Kompensatorhahn mit Edelstahlkompensator besorgt und ein paar
Anschlüsse und fertig den Rest hatte ich schon.
Vorteile: Sauberkeit ist wie in Flaschen auch visuell zu kontrollieren, Hat
man sich bei der Speise verrechnet kann man den Druck vernünftig
kontrollieren oder aber (Tradition/Reinheitsgebot hin oder her) das
gekühlte Fass auf den Kopfstellen und CO2 aus der Flasche reinblubbern
lassen. Haltbarkeit: gekühlt und angebrochen mehrere Wochen. Ein Verbrauch
von 2-3l pro woche in einem 19 l Keg ist kein Problem!
Zum Verschenken mache ich ein paar 0,5l Flaschen sauber und kühle sie
stark ab (mind Biertemperatur)
Dann en Kompensator richtig einstellen das das Bier klar fließt und ab in
die Flasche, schnell verschließen. Haltbarkeit ist meist nicht wichtig das
das Geschenk meistens sofort mit Heißhunger äähm Heißdurst getrunken
wird.
Gruß
Markus
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Antwort 14 |
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Newbie Beiträge: 6 Registriert: 20.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.12.2008 um 20:55 |
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@ Azmo: Es klappt wirklich wunderbar bei mir ohne CO2-Verlust... 5l reichen
bei uns nicht lang, bin aber auch nicht allein dabei
@jhkoch: Zitat: | SIe haben immer noch
etwas gemüffelt. Und richtig schade ist es um das Geld, wenn man
sie nur einmal verwendet |
Versuch mal die
Fässchen nach der Wasserspülung mit Kaiser-Natron durchzuspülen (Gibts auch
im no-name-kg für 2,5 EUR). Das Kaiser-Natron abtropfen lassen und so
trocknen. KN nimmt die Gerüche auf. Dann vor dem nächsten Gebrauch mit
einer ganz leichten Säure (Zitronen-/Milch-) auspülen um die Reste vom KN
loszuwerden.
@burgbraeu
Wenn ich den Druck beim anstechen komplett einmal ablasse (Degenspitze
rein, raus, wieder rein) kann ich ihn danach eigentlich immer optimal
einstellen, auch bei Weizen.
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Antwort 15 |
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Newbie Beiträge: 5 Registriert: 28.4.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2008 um 12:42 |
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...da steh ich nun ich armer tor- und bin
so schlau als wie zuvor...
die wogen gehen ja hin und her zwischen pro
und contra...
das umsteigen auf keg's steht für mich mangels equipment und platz und auch
finanz nicht zur debatte- obwohl es nen gewissen reiz hätte vernünftig
fassbier trinken zu können...jedoch glaub ich das es für mich allein nicht
möglich ist diese mengen ständig in kurzer zeit zu vernichten... weil ne neue leber gibts noch nicht im
discounter...
werd es aber mal mit diesen kleinen fässchen probieren...wenns mich nicht
vom hocker haut kann ich bei meinen altbewährten pullen bleiben...
werde davon berichten ob ich es hingekriegt hab und wie es gelaufen
ist....
-->bald ist wieder bockbierzeit<--
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Antwort 16 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 9.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2008 um 14:14 |
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Hallo "Kuechenbulle"!
Also ich verstehe dass du jezt nicht mehr weiter weisst. Ich hab auch oft
schon an die 19l Keg darüber nachgedacht. Aber diese dinger sind halt eben
doch auch riesig, und brauchst auch ein recht grosser Kühlschrank, wenn
vorhanden.
Und wenn du die 19liter nur brauchst um Nachzugären und dann alles in
Partydosen umdrückst, hast sicher klares Bier, aber hast dann noch mehr
arbeit am ende schlussendlich. Kegs reinigen(ok)....kegs auffüllen, und das
ist ja sicher schön und easy....dann monate danach aber die 5l partyfässer
reinigen, (was du sowieso machen musst)....umdrücken, schläuche zum
umdrücken reinigen vor und nacher, und keg danach reinigen.
Thiah also wenn kegs, dann vielleicht auch wenn mann weiss dass man öfters
besucher zuhause hat, oder doch irgendwie schnell austrinkt?
Aber eben....wielleicht ist es ja nicht so wie ich denke!
Und entscheide mich auch noch dazu.
Auf jedenfall fülle ich momentan nach 14 sude immer noch das meiste bier in
5liter dosen. Die restlichen 5liter in Flaschen (horrorreinigung!
).
Also eigentlich sind sie eine recht gute alternative diese 5liter dosen.
Habe sie schon bei jeder Party mitgebracht, ob zuhause, grillieren
draussen, am Fluss nach dem schwimmen.... und mit der zeit weiss man auch
genau wie sie sich schaumfrei zapfen lassen.
Vorausgesezt man karbonisiert sie auch richtig!
Ich karbonisiere immer mit speise! Dazu hat es genügend tabellen exel oder
auch auf büchern. Wenn man alles genau einhaltet, funkts perfekt! Oder wenn
es ganz einfach sein muss... 20g zucker pro 5l fass. Da geht auf nummer
sicher. (wenn natürlich vorher kommplett ausgegoren!)
Da ich immer mit zwei Gärbehälter gäre, also nach erste stürmische
gärung(offenes gefäss), dann der zweite teil der gärung umfülle in ein
geschlossenes Gefäss mit Gärgloke, habe ich immer blitz blankes, fast wie
industriebier, sauberes bier. Am boden des 5l fässchen hat es dann nur noch
eine staubschicht Hefe, und die wird kaum aufgewirbelt, nur wenn fass leer
ist.
Ich empfehle dir die Fässchen aufrecht zu lagern! Und wenn du richtig
karbonisierst brauchst auch keine ÜDV (überdruckwentile), dass ist eben nur
für anfänger.
Wichtig nach gebrauch, immer und nochmals immer, und sage es noch immer,
sofort reinigen!! Auch wenn schon halbe
alkoholisiert!
Dann braucht man nur noch wenig chemie. Und steril muss das zeug auch nicht
sein. Nur desinfiziert! Mit so ein soda mitttel. Zb. in der schweiz
Halapur. Gut ausspühlen und that's it! Kein backofen oder so! Hatte bis
jezt noch nie ein problemo!
Zum auffüllen geht es nicht einfacher! Schlauch bis am boden rein, hahn auf
und füllen, bis 2cm vor dem guckloch!
Stopfen hineinpressen-drehen..... und fertig!
Dann brauchste nur noch so eine kleine zapfanlage um von den teuern co2
kapseln loszuwerden, ausser wenn du outdoor trinkst!
Zum beispiel hier:
http://www.bierzapfen.de/webshop/?target=detail&id=5222
und dann da noch was interessantes:
http://www.brauundrauchshop.ch/00000095fe0847d2d/000000963f
0b75636/0000009ad10594002.php
So und jezt up to you!!
Gruss (hoffe mein deutsch war verständlich!)
[Editiert am 27.12.2008 um 14:19 von Tobcom]
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Antwort 17 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 22.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2008 um 22:39 |
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Ich braue immer 50 Ltr. und die kommen dann in einen 50 Ltr Keg. Im
Normalfall wird grün geschlaucht doch manchmal
versäume ich den richtigen Zeitpunkt dann wird im Gärfass endvergoren und
im Keg mit Co2 karbonisiert. Auch das funktioniert super und hat den
Vorteil das man ein fast klares Bier bekommt. Der Keg wird dann im
Kühlschrank gelagert ( 7° ) und dort auch gezapft.
Das zapfen geht dann max. über 6 Wochen bei immer gleichen Co2 Druck. Die
Qualität ist vom ersten bis zum letzten Glas gleich.
Mit dem Keg gibt es wenig arbeit, ich wasche ihn aus, dann kommt er mit ca
5 Ltr. Wasser auf meinen Gaskocher und
wird mit wasserdampf desinfiziert.
Das ganze dauert vielleicht eine halbe Stunde und schon sind wieder 50 Ltr
Bier untergebracht.
Brauche ich ein paar Flaschen für Freunde werden diese mit einem
Gegendruckabfüller aus dem Fass gezapft.
Für mich, so wie beschrieben die einfachste Lösung.
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Antwort 18 |
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Junior Member Beiträge: 14 Registriert: 13.1.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.12.2008 um 09:49 |
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Hallo
Ich braue in der 5o ltr. Klasse (Speidel) und habe schon ca. 1300 lin 5 l.
fässchen abgefüllt.
Als Zapfanlage habe ich einen Bier maxx umgebaut mit CO2 flasche.
Das Zapfen,wenn richtig eingestellt, geht ganz gut.
Die leeren fässer bekomme von bekannten,wenn sie diese vom Industriebier
befreirt haben. Also gebrauchte die von oben mit einer Zapfanlage geleert
wurden.
Stopfen und Gummidichtung sind wieder zuverwenden! *Umhöhren lohnt
sich*
Nach jedem leeren,spühle ich die Fässer "DIREKT" um.(Dreimal Wasser rein,je
1/2 l kräftig schütteln,fertig.)
Vor dem neuen befüllen spühle in noch einmal mit Wasser um undaus die
Maus.
Bis heute.trotz mehrmaligem gebrauch,ca. 10-15 mal, hatte ich noch nie
popbleme
Mein Fassbestand bis heute , durch sammeln,ca. 40 fässer.Es werden immer
mehr,da kann
man die Älerten nach und nach entsorgen.
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Antwort 19 |
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