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Autor: Betreff: Maischehopfung...
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 824
Registriert: 14.6.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/smile.gif erstellt am: 23.12.2008 um 14:19  
das würde ich gerne mal ausprobieren.

Ich sehe hier evt. eine Möglichkeit, mit einem aphastarken Hopfen (ich habe jede Menge Magnum aus meiner Hopfenernte übrig) noch mehr Hopfenaroma ins Bier zu bekommen, dabei aber die Bittere draußen zu lassen. Der Hopfen wird ja nicht mitgekocht, sondern verbleibt im Treber. Vielleicht geht aber auch eine VWH, die man noch vor dem Hopfenkochen wieder teilweise entfernt. Ungünstig wäre es, wenn bei der Maischehopfung trotzdem viele Bitterstoffe mit in Würze kämen. Hat hier evt. jemand Erfahrungswerte?

Viele Grüße

Earl


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Senior Member
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Enjar
Beiträge: 317
Registriert: 29.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.12.2008 um 14:38  
Hallo Earl,

habe mal etwas ähnliches probiert - ok nein eigentlich wars ein Fehler aber egal :P . Hatte den Hopfen ca. 1,5 Stunden vor Kochbeginn schon reingeworfen, leider etwas zu viel. Das Bier hatte ein recht deftiges Hopfenaroma. Der nachgeschmack... war geschmackssache ;)

lg

Beny
Profil anzeigen Antwort 1
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 23.12.2008 um 20:28  
In diesem Forum wurde die Maischehopfung schon mal angesprochen.
Dass die Maischehopfung keinerlei Bittere im Bier hinterläßt kann ich mir nicht vorstellen. Vor Jahren habe ich mir mal einen Hopfentee gemacht und der war ordentlich bitter. Da habe ich die Hopfenblüten lediglich mit heißem Wasser übergossen und eine Weile ziehen lassen.

Grüße
Wolfgang


[Editiert am 23.12.2008 um 20:32 von Steinbrauer]
Antwort 2
Senior Member
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azmo
Beiträge: 231
Registriert: 20.4.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.1.2009 um 00:43  

Zitat:
Ich sehe hier evt. eine Möglichkeit, mit einem aphastarken Hopfen (ich habe jede Menge Magnum aus meiner Hopfenernte übrig) noch mehr Hopfenaroma ins Bier zu bekommen, dabei aber die Bittere draußen zu lassen.


Das wird wohl nicht passieren.
Beim Basic Brewing Radio (US Hobbybrauer-Podcast basicbrewing.com) gibt es ein Experiment dazu:
Es wurden Biere AUSSCHLIESSLICH zu bestimmten Zeiten gehopft, also soweit ich mit erinnern kann:
- Maische
- Vorderwürze
- Würzebruch
- Kochende
- Hopfenstopfen

Es ging um die Bittere und das Aroma.
Am meisten Bittere hatte wie zur erwarten war die traditionelle Hopfung nach Würzebruch.
Am wenigsten das Hopfenstopfen, gefolgt von der Hopfung zum Kochende.
Vorderwürze und Maischehopfung waren fast gleich auf (!!)

Die Schlussfolgerung war, laienmässig und frei nach meiner Erinnerung:
Auch ohne Kochen lösen sich die für die Bittere verantwortlichen "vor-IBUs".
Erst durch das Kochen entsteht Bittere.
Vor Würzebruch (Eiweissausfällung) reagieren die "vor-IBUs" mit dem Eiweiß und stehen nicht mehr für die Reaktion beim Kochen zur Verfügung. Bei oder sogar nach Kochende reicht die Kochzeit nicht mehr, um viele Bitterstoffe umzuwandeln.

Alles nur Behauptungen aber es erkärt für mich schlüssig die Zusammenhänge.
Einziger Punkt, der mir daran unlogisch erscheint:
Warum ist dann frischer Doldenhopfen bitter? Ist das eine Grundbittere oder bereits die gesamte Bittere und die ganze Theorie ist schrott?
Was meint ihr?


[Editiert am 13.1.2009 um 00:45 von azmo]



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Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen: Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.
Profil anzeigen Antwort 3
       

 
  
 

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