Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2009 um 10:35 |
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Hallo zusammen,
erst mal allen hier ein frohes neues Jahr!
Nach dem ende der Hauptgärung und dem Umfüllen der Würze bleibt ja immer
einige Hefe im Gärfass. Einen Til hebe ich dann immer für den nächsten Sud
auf aber der Rest wandert in den Ausguss.
Hat schon mal jemand diese Hefe zum Backen, d. h. zum Zubereiten eines
Hefeteiges verwendet?
Gruß Guido
[Editiert am 1.1.2009 um 10:36 von gschwar]
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Senior Member Beiträge: 261 Registriert: 7.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2009 um 11:32 |
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Hi
Also probiert habe ich es noch nicht, aber ich kenne keinen Grund der
dagegen spricht, denn beim Backen geht es ja hauptsächlich um das CO2 damit
der Kuchen oder was auch immer schön aufgeht
ist sicher nen versuch wert....berichte doch aml, wenn du es gemacht
hast
gruß
axel
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 1.1.2009 um 12:31 |
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Hallo,
klar geht das... weil Backhefe ist obergärige Hefe (hab ich von meinen
Berufsschullehrer erfahren . aber du musst halt Die Kräusen schööön
abschöpfen, damit Keine Gerbstoffe und Hopfenharze die Hefe verschmieren,
weil dadurch hast du den unangenehmen Geschmack im brot ioder so..
Ich wünsch ein Frohes neues Jahr.. und dass ihr schöön oft sieedet
Mfg Julian
EDIT: Der Fachbegriff für OG Hefe, der auch ei manchen Backhefen
draufsteht: Saccharomyces cerevisiae
[Editiert am 1.1.2009 um 12:41 von jules 100]
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 29.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2009 um 20:49 |
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Ich back öfters Brot mit dem Hefeschmodder aus dem Gärfaß. Der Teig geht
wunderbar auf.
Weiß allerdings nicht wie gut das mit untergäriger Hefe geht; ich braue nur
Obergäriges.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2009 um 21:12 |
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Hallo Invalid Stout,
Obergärig würde gut passen, denn ich habe gerade eine Art Alt mit der 1338
angesetzt ....
Wie viel Hefesuspension nimmst Du pro kg Mehl?
Da ist immer einiges an Hefe, was im Fass bleibt wenn die Hauptgärung durch
ist.. Werde mal versuchen, damit Brot/Brötchen zu backen. Der Sud vom
Dienstag gärt so richtig schön momentan
... Werde wahrscheinlich in 2 .. 3 Tagen ins Keg zur Nachgärung unter Druck
umfüllen.
Werde mal berichten wie das mit dem Backen klappt.
Gruß Guido
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 2.1.2009 um 09:24 |
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Hallo zusammen,
wir backen regelmäßig mit Bierhefe, sowohl unter-, wie obergäriger Hefe.
Zur normalen Backhefe (42gr.) kommen noch 10-15 gr. Bierhefe hinzu,
dadurch wird das Brot luftiger und feuchter.
Allerdings sind wir bei Brötchen wieder davon abgekommen, da sich der
Hopfengeschmack
bei hohen EBU-Werten doch bemerkbar macht. Alle Backwaren mit Mehl > Typ
1050 gewinnen aber an Qualität.
Gruß Werner
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Senior Member Beiträge: 105 Registriert: 7.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.1.2009 um 16:23 |
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Hi Guido,
ich kann mich den Vorrednern nur anschliessen.
Mit der frisch geernteten Bierhefe geht der Teig wirklich gut.
Allerdings hat man doch extrem viele Hopfenbitterstoffe im Teig, wodurch
einem der Appetit z.B. bei einer Pizza doch wieder vergeht.
Ich würde empfehlen die Bierhefe fürs Bier zu verwenden und zum Backen doch
weiterhin mit der Backhefe zu arbeiten.
Grüße, Armin.
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Antwort 6 |
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