Hallo Pumpenbrauergemeinde
Diese Tage habe ich mit meinem 50 Liter BM einen Weizendoppelbock gebraut;
die verwendete Schüttung hatte ein Gewicht von gut 16.5 kg, was das
Malzrohr bis ca. 2 cm unter den oberen Rand füllte.
Beim anschliessenden Brauvorgang fiel mir dann sofort auf, dass das
Brauwasser nur äusserst spärlich über das Malzrohr quoll. Auch der
Abläutervorgang dauerte extrem lange.
Auf Anfrage teilte die Fa. Speidel dann mit, dass das Malzrohr für die
Aufnahme von max. 12 kg Malz konzipiert wurde; wird mehr Malz eingefüllt,
wird dieses beim Pumpvorgang gepresst und nicht mehr gleichmässig
ausgewaschen => die Ausbeute ist dementsprechend geringer.
Künftig werde ich bei solchen "malzintensiven" Rezepten einfach die Menge
auf ca. 12 kg beschränken und dann einfach das Volumen des Sudes im selben
Verhältnis nach unten korrigieren d.h. es gibt dann vielleicht anstelle
eines 50 Liter-Sudes nur einen von 40 Liter.
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gruss und gut Sud
Fred