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Autor: Betreff: Restalkalität in Schleswig Holstein und Pils-Brauen
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Beiträge: 10
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 16:29  
Hallo Leutz,

ich habe mich mal ein bisschen in der Hobbybrauer-Wiki schlau gemacht. Wir haben hier in Schleswig Holstein (Gettorf) eine Restalkalität von 10,5°d. zumindest glaube ich das, ich habe es mit der Formel aus der Wiki über die Internetseite von unserem Wasserwerk berechnet.
Dieser Wert ist ja nach dem was man benötigt um Pils zu brauen zu hart. Laut Wiki kann man beim Brauen noch Milchsäure hinzufügen. Jetzt habe ich mir aber das Bierkit aus dem Shop bestellt und brauche es ja nur noch anzurühren. Also Sirup ins warme Wasser, mehr Wasser drauf, rein mit der Hefe, rühren, deckel drauf und warten. Kann ich da trotzdem noch Milchsäure, die ja ätzend sein soll, hinzugeben um ein bisschen weicheres Wasser zu bekommen oder hat es jetzt keinen Zweck mehr?
Vllt kann mir ja jemand helfen. Achso, bevor ich es vergesse, woher bekomme ich Milchsäure? Und wie teuer ist die so im Schnitt?

Vielen Dank im vorraus.

Gut Sud!

Foreno :)
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Senior Member
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Beiträge: 345
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 16:49  
Hallo Foreno,

sooooooooooo wild ist das mit der Milchsäure nun auch nicht. Die kommt z.B. auch in Erdberwein rein, ist lebensmitteltechnisch vollkommen unbedenklich und in vielen Dingen des täglichen Bedarfs enthalten. - Also keine Sorge -

Beim Brauen mit Extrakt kannst Du die Sache durchaus vernachlässigen. - Wichtig ist es beim Maischen, weil die Enzyme ihr Optimum bei gewissen PH-Werten haben. Da macht´s dann auch Sinn mit Milchsäure ( oder halt Sauermalz) nachzubessern.

Gruß

Jürgen


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Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Junior Member
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Beiträge: 10
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Geschlecht: männlich
smilies/smile.gif erstellt am: 15.1.2009 um 16:53  
Vielen Dank für die Info.
Dann kann ich mich ja voll und ganz auf das Ergebnis meines Bierpaketes freuen.
Ich habe da leider noch eine Frage.
Wenn ich das Bierpaket hier aus dem Shop bestelle, dann wir in der Artikelbeschreibung erwähnt, dass es ein untergäriges Bier ist. Wird denn auch untergärige Hefe mitgeliefert oder muss ich mir diese selbst besorgen? Hat jemand Erfahrung damit?

Danke nochmal

Foreno
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Beiträge: 345
Registriert: 8.12.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 17:03  
Frag´doch mal nach - am besten telefonisch........... und sag´dass Du ´ne Pilshefe brauchst.

Dürfte eigentlich kein Problem sein.

Jürgen


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Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 17:05  
Die Hefe mag es allerdings auch gerne leicht sauer und es ist theoretisch denkbar, dass Du mit der hohen Restalkalität nicht im optimalen pH Bereich vergärst.
Ich weiß aber wirklich nicht, ob das was ausmacht, zu viele Gedanken würde ich mir da in dem Fall nicht machen.
Andererseits ist Milchsäure eine total simple Sache, man braucht halt eine Pipette oder etwas Ähnliches um die paar Milliliter abzumessen.

Stefan
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Beiträge: 345
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2009 um 17:55  
Über den PH-Bereich wo die Hefe vergärt hab´ich noch gar nicht nachgedacht............ :redhead:
Bei mir hat´s noch nie Probleme bei der Vergärung gegeben.

Jürgen


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Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 5
Junior Member
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 15:59  
Danke für die vielen Antworten.
Ich denke, ich probiere es einfach mal aus.


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hebi_19
Beiträge: 181
Registriert: 23.11.2008
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 22:11  
Hallo Foreno

Die in Kits enthaltenen Trockenhefen sind meist - vor allem die untergärigen - von einer nicht gerade tollen Qualität. Für untergärig scheinen wirklich nur die Fermentis brauchbare Trockenhefen zu sein.

Ich hab selber mal ein als "Lager" bezeichnetes Bierkit mit untergäriger Hefe aus der hiesigen Brauerei vergoren, bei ca 11° C - das Ergebnis war dann absolut Klasse !

Gut Sud vom Hobbybrauer Martin


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Prüfet Alles und das Gute behaltet !!!
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