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Autor: Betreff: Wieder mal: Panzerschlauch und Läuterbottich --> Fragen
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Ostthueringer
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 07:48  
Hallo zusammen,

nach meinem ersten Maischversuch (damals noch als Member "tommystoe") habe ich mich entschlossen, beim nächsten Mal über Panzerschlauch zu läutern.
Dazu habe ich mal hier gelesen und eine ähnliche Lösung gebastelt, wie sie unser "Uwe12" auf seiner Homepage zeigt (Panzerschlauch mittels Fitting und Gummistopfen im vorhandenen Ablasshahn). ;)

Hier mal ein Foto von der Lösung


Allerdings ist dies mein einziger "großer" (also 30-Liter-)Eimer und der Ablasshahn liegt auch recht hoch.
Daher habe ich die Konstruktion in einen (viel) kleineren 6-Liter-Eimer eingesetzt.
Das sieht so aus:




Nun aber zur Frage: Reicht der kleine Eimer für die 4-5 kg Malz aus oder ist er zu klein? Ich habe ja nur "Windel-Erfahrung" - da lässt sich das Volumen schlecht schätzen.

Nächste Frage: Wenn das Volumen reicht, wird der Treber(kuchen) dann eventuell zu hoch oder läuft die Würze dann noch gut durch?

Und, wenn wir schon mal dabei sind, noch eine Philosophie-Frage: In Wolfgang Vogel's Buch schreibt er, dass man beim Läutern erst die (relativ) klare Würze abschöpfen soll. So hatte ich das auch gemacht. Ist es nicht aber besser, erst die dicke Maische in den Läuterbehälter zu geben und dann die Würze drüberlaufen zu lassen, um eine bessere Ausbeute zu erreichen?

Vielen Dank für Eure Hinweise (schon im Voraus)

sagt der Ostthüringer


[Editiert am 16.1.2009 um 07:52 von Ostthueringer]



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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 08:04  
Hallo Ostthüringer,

also, einen 6-Liter Eimer zum Läutern von 4 .. 5 kg Malz halte ich für viel zu klein. Ich braue zwar im wesentlichen in der 50Liter Klasse, hab aber auch mit 20/25 Litern angefangen. da hatte ich einen 30Liter Eimer. Und der war auch gut so.

Rechne mal das Volumen der Maische: 4..5Kg Malz dürften so gut 3 bis 4 Liter egeben, da kommt der Haupguss von ca 14 .. 16 Litern dazu ....

Gruß Guido
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Ostthueringer
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 08:09  
Hallo gschwar,

Ich hatte mir das eigentlich so, wie bei der "Windel-Methode" gedacht:
Ich gebe die Festbestandteile (sollten ja so gut 4 Liter (dm³) sein) in den Eimer und gebe die Würze drüber. Die Würze soll ja unten wieder raus laufen und nicht im Eimer stehen bleiben (oder habe ich da beim Läutern was falsch verstanden?).

Bis dahin...

der Ostthüringer


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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 08:23  
Hi,

Du hast aber beim Maischen den Hauptguß und das Malz zusammen in einer Mischung. Willst Du das erst mal Trennen vor dem Maischen? Das wäre mir persönlich viel zu viel Arbeit.
die Festbestandteile füllen nach dem Läutern bei mir nen 10Liter Eimer - also dein kleines Eimerchen ist meines erachtens nach viel zu klein (bei 4...5kg trockenem Malz).


[Editiert am 16.1.2009 um 08:25 von iXware]



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MfG, Frank.
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Berliner
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Registriert: 7.4.2006
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 08:25  
Kann man sicher so machen, ist aber zu viel Aufwand.
Einfacher ist, die gesamte Maische in den Läuterbottich zu geben, die Treber absetzen zu lassen und dann die Würze durch den gedrosselten Hahn ablaufen zu lassen. Bis sie klar ist, kommt sie in den Läuerbottch zurück, dann in den Kessel.


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Gruß vom Berliner
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Ostthueringer
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 08:34  
@iXware: Ja, klar. gschwar meinte wohl auch das Volumen des trockenen Malzes. Ich hatte dan auch non so 'nen 15 bis 18-Liter Eimer im Auge, aber ich denke nach Berliner's Hinweis werde ich beim goßen Eimer bleiben.

@Berliner: Da hast Du sicher recht. Ich denke diese Methode ist viel besser als die, die ich im Auge hatte. Wenn ich die gesamte Maische im Läutereimer habe, kann ich die besser blank spülen. Dann muss ich mir nur noch 'nen großen Eimer holen, weil ich die Würze ja leider nicht wieder direkt in den Einkocher laufen lassen kann.


Grüßchen vom Ostthüringer


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hebi_19
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 08:56  

Zitat von Ostthueringer

Dann muss ich mir nur noch 'nen großen Eimer holen, weil ich die Würze ja leider nicht wieder direkt in den Einkocher laufen lassen kann.


Warum denn das ???
Wenn Du im Einkocher maischt kommt die ganze Soße in den Läutereimer.
Während sich dort die Maische beruhigt, mach ich den Einkocher sauber und läutere die Würze direkt da rein.
Das Wasser für den Nachguss ist schon voher "parallel" erhitzt worden und steht in Töpfen/Eimer bereit.
Den Nachguß im Einkocher zu erwärmen würde mir den Prozess viel zu sehr aufhalten.
Für die Bevoratung des Nachgusses ist ein größerer Eimer natürlich super!

TIPP zum Eimer, da man Eimer fast nie genug haben kann -
Eimer aus lebensmittelechten Kunsstoff mit 20l Inhalt hab ich aus einer Großküche/Kantine. Die kriegen darin Champignongs/Sauerbraten/........ und hatten die im Überfluß. Kann man zum aufheben ineinanderstellen und passen dann auch in den 30l Gäreimer. So sind si im Keller einigermaßen gut verstaut.

hobbymäßige Brauergrüße aus Franken vom Martin

P.S. Ansonsten ist das abgebildete Equipment fast identisch mit meinem. Statt 6 l hab ich zum Läutern halt nur einen 20l-Eimer und der Panzerschlauch ist von der Form genau zwischen dem Bild der 6l und der 30l-Version herzförmig zusammengebunden und berührt die Eimerwände nicht.

--> Schreib-Fehler editiert


[Editiert am 16.1.2009 um 09:14 von hebi_19]



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Ostthueringer
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 09:28  
Hallo Martin,

ich hatte eigentlich gedacht, dass ich den Nachguss im Einkocher erhitze, aber vorbereiten ist schon nicht schlecht. Muss ich dann wohl 2 Töpfe nehmen, denn mein größter Topf hat nur 14 Liter und das reicht ´(waherscheinlich meistens) nicht für den kompletten Nachguss.
Was mir aber nicht so ganz klar ist: Wie hältst Du die Temperatur für das Anschwänzwasser im Eimer/Topf auf 76 bis 78 °C ?

Gruß vom Ostthüringer (ein Thomas)


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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 10:29  
Hallo Ostthueringer (Thomas),

ich erhitze meine Nachgüsse auch immer in einem 5 Liter Topf auf dem Herd, und zwar nacheinander.
Solange der vorhergehende Nachguss durchläuft, erhitze ich den nächsten, passt zeitlich ganz gut zusammen.
Hatte Nachguss früher auch mit dem Kessel erhitzt u. Vorderwürze in einem Eimer zwischengefangen, aber wie hebi_16 schreibt haltet das sehr auf.
Direkt in den Kessel zu läutern u. gleichzeitig aufzuheizen hat bei mir insges. 2 Std. Zeitersparnis gebracht!!

Gruß

Marvin


[Editiert am 16.1.2009 um 10:49 von marvin]



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hebi_19
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 10:48  
Die Zeitersparnis ist auch meine Erfahrung !!

14l-Topf ist doch ideal. Ich arbeite mit einem 9l-Topf auf dem Herd für 1.Nachguß. Zusätzlich hab ich noch einen 1,7l Elektrokocher für Teewasser. Damit kann ich ganz schnell 1 1/2 l kochendes Wasser machen um z.B. den 2.Nachguss schon in einem Eimer zu temperieren. Lässt sich damit auch gut "nachheizen", wenn er schon zu stark abgekühlt sein sollte.

Martin vom Hobbybrauhaus Hagenmul


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Ostthueringer
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2009 um 10:53  
@Martin und Marvin: Ich danke Euch schon mal ganz herzlich. Ich glauch der nächste Sud wird mir wesentlich leichter fallen und vor allem schneller gehen als mein erster Maischesud (die Flaschen stehten ja noch im Keller :) ).

Euer Hobbybraukollege Thomas


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