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Autor: Betreff: Bier Kwik v/s Muntons
Junior Member
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Beiträge: 35
Registriert: 30.7.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.1.2009 um 07:46  
Moin,

nach einigen Bier Kwik Suden und ersten Erfahrungen mit Flüssighefe ist mir der gravierende Preisunterschied zu den hier angebotenen Rohstoffen aufgefallen.
Außrdem ist es an der Zeit neue Erfahrungen mit anderen Extrakten zu machen.
Beim Extrakt Brauen wird es wohl aus Gründen der Erhaltung des häuslichen Friedens bleiben :-(
Worum es mir aber eigentlich geht, ist die Verwendung der Muntons Extrakten denen von Kwik ähnlich? Extrakt in der angegebenen Menge aufkochen, nach Bedarf Zucker oder Trockenmalz dazu und mit kaltem Wasser auffüllen bis die Gewünschte Menge in der gewünschten Temperatur ansteht?

Vielen Dank für Hinweise

Geert


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Die Seele und das Herz erfreuh - Oldentruper Kellerbräu
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Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 27.1.2009 um 08:53  
Ich habe nur Muntons Gold hier zum ausprobieren, diese Sets enthalten 2 Dosen, es wird kein Zucker verwendet.
Die Dosen werden im Wasserbad erhitzt und das Malzextrakt in 3,5l heißem Wasser aufgelöst.
Dann kommen 16,5l kaltes Wasser dazu. Muntons empfiehlt, nicht aufzukochen, um den Geschmack nicht zu verändern.

Habe bisher aber noch keins der Kits ausprobiert. :redhead:

Uwe


____________________
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Senior Member
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Hjemmebrygget
Beiträge: 476
Registriert: 5.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.1.2009 um 14:48  
Hallo Geert,

als ich an dem Punkt war an dem du jetzt stehst,hab ich mir das Kling Buch gekauft. (Zucker hatte ich vorher schon weggelassen, Kopfschmerzen und fade schmeckende Plörre war nicht ganz so mein Ding).
Daraufhin hab ich zuerstmal die Trockenhefe aus den Kits mit dem Fermentis Arsenal bekämpft. :thumbup:
Und mir Hopfen bestellt um die Konzentrate aufzukochen und nachzuhopfen.(war für meinen Geschmack oft nötig)

Irgendwann später hab ich mir die Bücher Clone Brews und Beer Captured zugelegt.
Ne Woche danach dann alle möglichen und unmöglichen "Spezialmalze" bestellt und festgestellt das Extraktbrauen mit ungehopften Malzextrakten (die gibts in 15 kg Kanistern um die 40€), Hopfen und den "Spezialmalzen"/Flocken auch ne unendliche Bnadbreite an guten Bieren bringen kann. Rein von den Rohstoffen immer günstiger als die Dose.

...und Hausfrieden bleibt erhalten, weil ausser nen großen Topf brauchst du nicht mehr Ausrüstung.

Ach und zu deiner eigentlichen Frage: die Muntons Kits haben meiner Erfahrung nach erst ab dem Connoisseurs Range http://muntons.com/homebeer/countries/german/default.asp einen schmeckbaren Unterschied zu den billigeren Kits(Geordie,Telfords).
Coopers kann ich auch sehr empfehlen, da kann man sogar teilweise die mitgelieferte Hefe nutzen.

Grüsse
Thomas
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 7.3.2009 um 21:30  
also ich braue (eher koche) auch mit den Konzentraten von Bier-Kwik. Ich bin noch nicht lange dabei, finde aber, dass das Bier sehr süß schmeckt. Muss man da vllt. weniger Zucker nehmen oder für einen besseren Geschmack mehr Konzentrat? Ist es denn billiger die Rohstoffe (Malz und Hopfen) in Säcken zu kaufen und damit zu brauen anstatt mit Konzentraten? DANKE :puzz:
Antwort 3
Senior Member
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Ostthueringer
Beiträge: 296
Registriert: 13.1.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.3.2009 um 21:50  
Hallo Rene,

es wundert mich eigentlich, dass das Bier-Kwik süß schmeckt, denn der Zucker vergärt ja beinahe rückstandslos zu Alkohol.
Aber zu Deiner Frage: Ich meine, dass Extraktbrauen von den Rohstoffen her echt teurer ist als Maischebrauen (bitte Kollegen korrigiert mich, wenn ich da Unsinn schreibe). Was Maischebrauen teurer macht, ist das Equipment (Maichpfanne, evtl. Rührwerk, evtl. auch Malzmühle usw.) und die "Braudauer" (die beim Hobbybauer natürlich nicht berechnet wird).

Ich weiß ja jetzt nicht, was Du so für 20 Liter Bier-Kwik-Zutaten ausgibst..... In meiner Bier-Kit-Zeit habe ich so ca. 16 Euro für einen 20-Liter-Sud (nur gehopter Extrakt, kein Zucker und andere Hefe) ausgegeben.
Jetzt beim Maischen kosten mich die Zutaten (Malz, Hefe, Hopfen) je nach Sorte zwischen 10 und 14 Euro (@die Kollegen: nur Trockenhefe) für einen 20-Liter-Sud.

Grüße vom Ostthüringer.

edit: Ich kaufe das Malz derzeit geschrotet, kiloweise (nicht Säckeweise)


[Editiert am 7.3.2009 um 21:52 von Ostthueringer]



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Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
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Senior Member
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Hjemmebrygget
Beiträge: 476
Registriert: 5.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.3.2009 um 14:43  
Hallo
ein kleines Zahlenbeispiel, für die untenstehenden Zutaten musste ich 15,12€ löhnen.
Grundlage für das Extract sind die Zahlen von Braupartner 42,50€ für 15kg flüssiges Extract.

Style: Dark Lager
TYPE: Extract
Taste: (35,0) + Hafer(25g) +Mais(50g)

Recipe Specifications
--------------------------
Batch Size: 20,00 L
Boil Size: 23,85 L
Estimated OG: 12,789 Plato
Estimated Color: 39,5 EBC
Estimated IBU: 20,6 IBU
Brewhouse Efficiency: - %
Boil Time: 90 Minutes

Ingredients:
------------
Amount Item Type % or IBU
3,29 kg Pale Liquid Extract (15,8 EBC) Extract 72,91 %
0,74 kg Caramel/Crystal Malt - 60L (118,2 EBC)Grain 16,46 %
0,41 kg Munich Malt (17,7 EBC) Grain 9,08 %
0,07 kg Chocolate Malt (886,5 EBC) Grain 1,54 %
21,95 gm Pearle [7,20 %] (90 min) Hops 20,6 IBU
1 Pkgs SafLager West European Lager (DCL Yeast #SYeast-Lager

Grüsse
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